Abteilung: Frauenklinik - Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum
Klinikum Worms gGmbH
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Telefon:
06241 501 - 3500
Fax:
06241 501 - 3599
E-Mail:
Stationäre Fälle:
3546
Personal der Abteilung
Ärzte:
16
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
71
Examinierte Pflegekräfte:
67
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2
Apparative Ausstattung
Hand-Held-Mammotome
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
High-End-Geräte bis 11MHz-Schallkopf
Versorgungsschwerpunkte
Diagnostik und Therapie von Uterusmyomen
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Die Gründung im Jahre 2004 und die Zertifizierung des Brustzentrums Worms im Jahre 2006 durch den TÜV und die Deutsche Krebsgesellschaft haben zu einer Spezialisierung auf dem Gebiet der Senologie geführt. Alle für die Diagnostik, operative Therapie, medikamentöse Behandlung und Nachsorge erforderlichen Prozeduren, Geräte und Kompetenzen sind vorhanden und dargestellt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird auf hohem Niveau praktiziert und wurde von den Zertifizierungsauditoren besonders hervorgehoben. Die psychoonkologische Unterstützung durch den Gesprächskreis "Leben" ist als vorbildlich bezeichnet worden.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Im Bereich der minimalinvasiven gynäkologischen Verfahren ("Schlüsselloch-Chirurgie") ist die diagnostische und operative Laparoskopie (Bauchspiegelung) bei Uterusmyomen, Verwachsungen und Eierstocksveränderungen sowie die diagnostische und operative Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) sowie Verfahren zur Abtragung oder Verschorfung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation) bei Blutungsstörungen etabliert. Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Gynäkologische Abdominalchirurgie
Inkontinenzchirurgie
Harninkontinenz und Gebärmuttersenkung sind weit verbreitete Probleme bei Frauen. Etwa vier bis sechs Millionen Frauen sind allein in Deutschland hiervon betroffen. Bis vor kurzem standen keine Therapieverfahren zur Verfügung, die eine akzeptable Langzeiteffektivität aufwiesen. Seit einigen Jahren gibt es neue Verfahren in diesem Bereich (TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion) , so dass wir nun in der Lage sind, mit hohen Erfolgsraten auch diese Krankheitsbilder zu behandeln. Die Frauenklinik hat sich in diesem Sektor einen Schwerpunkt erarbeitet und führt jährlich etwa 250 bis 300 Eingriffe wegen Senkungszuständen und Harninkontinenz durch. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist zur Behebung der Harninkontinenz heute eine Entfernung der Gebärmutter nicht mehr erforderlich.
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
Pränataldiagnostik und Therapie
Der Chefarzt sowie ein Oberarzt verfügen über die Schwerpunktbezeichnung "Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie" sowie die Qualifikation "DEGUM II" und "FMF". Damit sind alle wichtigen Verfahren der Diagnostik wie Amniozentese incl. Früh-Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Cordozentese, hochauflösender Ultraschall, Ersttrimester-Screening gut etabliert und durch entsprechende Expertise bzw. Zertifikate abgesichert. Als eines von wenigen Zentren in Deutschland bietet die Frauenklinik z.B. die transabdominale Chorionzottenbiopsie zur frühen raschen Karyotypisierung und Molekulargenetik bei speziellen Fragestellungen sowie bei auffälligem Ersttrimester-Screening an. Die Zuweisungen erfolgen aus einem großen Einzugsgebiet aufgrund der jahrelangen Spezialisierung. Die intrauterine Therapie durch Cordozentese und Bluttransfusion an das Ungeborene werden regelmäßig bei Blutgruppenunverträglichkeit und Infektionen mit Viren, die eine fetale Anämie erzeugen, vorgenommen.
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Der Chefarzt der Frauenklinik ist bereits im Jahre 1989 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für fetomaternale Medizin innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie gewesen und seit dieser Zeit aktives Mitglied. Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen in Deutschland zur Korellation zwischen den dopplersonographisch gemessenen Durchblutungs-Flussmustern des ungeborenen Kindes und der Funktionsleistung des Mutterkuchens (Plazenta) stammen aus seiner Feder und haben mit dazu beigetragen, dass die geburtshilfliche Dopplersonographie im Rahmen einer Änderung im Jahre 1995 in die Mutterschaftsrichtlinien aufgenommen wurden. Dementsprechend liegt eine außerordentlich große Erfahrung bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften im Klinikum Worms vor.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Geburtshilfliche Operationen
Die einzige prospektiv-randomisierte Studie in Deutschland über die "sanfte Sectio" wurde von Herrn Prof. Hitschold, dem Chefarzt der Frauenklinik, publiziert. Dem entsprechend liegt eine große Erfahrung mit dieser OP-Methode vor, die bei ca. 98% alle Patientinnen, die durch Kaiserschnitt entbunden werden, Anwendung findet.
Bei vaginalen Geburten liegt die Dammschnittrate unter 30% und gehört damit zu den niedrigsten in Rheinland-Pfalz. Vaginal-operative geburtshilfliche Entbindungsverfahren (Saugglocke=Vakuum, Zange=Forceps) finden bei Notwendigkeit ebenfalls Anwendung. Hier besteht eine besonders große Erfahrung, was sich in zahlreichen wissenschaftlichen und klinischen Projekten zu diesem Themenkreis niedergeschlagen hat. Die Geburtshilfe am Klinikum Worms stellt die Schonung des Beckenbodens und die Vermeidung jeglicher Traumatisierung in den Mittelpunkt der Überlegungen.
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Therapeutenpersonal
Onkologische Fachschwester | Wundmanager
Leistungsangebot
Akupunktur
Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
Atemgymnastik
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Diabetiker-Schulung
Diät- und Ernährungsberatung
Entlassungsmanagement
Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege