Abteilung: Institut für Pathologie

Klinikum Darmstadt

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
7
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Ventana Benchmark (Immunhistologie)
  • ABIPrism310 Applied Biosystems (Kapillargelelektrophorese)
  • VP2000 Abbott Molecular (Pretreatment)
  • Hybrite Abbott Molecular (automatisierte Hybridisierung)
  • GelDoc2000 BioRad (digitale Erfassung von PCR-Ergebnissen)
  • PCR-Primer
  • Infektionsdiagnostik: Borrelien, Chlamydia pneum, Clostridien, CMV, EBV, Eubakterien, HPV, HSV, Leishmanien, Mycobacterien atyp, TBC, Toxoplasmose, Universal-Fungi, VZV, Yersinien Lymphom und Karzinomdiagnostik: Analyse des Immunglobulinschwerkettengens Regionen CDR2 und CDR3, K-RAS-Mutationsanalyse, Analyse des T-Zell-Rezeptors ? (Regionen V?-2, V?-9, V?-10 und V?-11), Translokation t (14;18), Translokation t(11;14)
  • FISH-Sonden zum Nachweis numerischer Aberrationen
  • AneuVysion: Nachweis der häufigsten chromosomalen Aberrationen in der Prä/Postnataldiagnostik - CEP18 Spektrum aqua - CEPX Spektrum green - CEPY Spektrum orange - LSI 13q14 Spektrum green - LSI 21q22.12-q22.2 Spektrum orange CEP2 ProVysion: Nachweis genomischer Marker auf Chromosom 8 beim Prostatakarzinom. - CEP 8 Spectrum Aqua - LSI LPL (8p22) Spektrum Orange - LSI C-Myc (8q24.12-q23.13) Spektrum Green UroVysion: Nachweis chromosomaler Aberrationen beim Urothelkarzinom. - CEP 3 Spectrum Red - CEP 7 Spectrum Green - CEP 17 Spectrum Aqua - LSI9p21 Spectrum Gold
  • Translokationssonden
  • Translokation t(8;21) AML1/ETO - AML 1 Translokation t(8;14) IGH/MYC - Burkitt-Lymphom Translokation t(9;22) BCR/ABL - CML Translokation t(11;14) IGH/CCND1 - Mantelzelllymphom Translokation t(11;18) API2/MALT1 - Malt-Lymphom FUS Breakapart LSI FUS (16q11) - myxoides Liposarkom, - low-grade fibromyxoide Sarkome, - angiomatoide fibröse Histiozytome, - AML BCL2 Breakapart LSI BCL2 (18q21) - follikuläres Lymphom oder andere Lymphome mit Beteiligung von 18q
  • Sonden zur Prognoseeinschätzung und zur Therapieindikation
  • CLL-FISH: Identifikation von hochrisiko Patienten mit CLL und somit Patienten mit Indikation zur Therapie. - P53 LSI17p13 Spectrum Orange - ATM LSI11q22.3 Spectrum Green - D13S319 LSI13q14 Spectrum Orange - LSI13q34 Spectrum Aqua - CEP12 Spectrum Green Plasmozytom-FISH: Einordnung in prognostische Kategorien. - LSI D5S23/D5S721 Spektrum Green - CEP9 Spektrum Aqua - CEP15 Spektrum Orange - D13S319 LSI13q14 Spectrum Orange - LSI13q34 Spectrum Aqua - LSI IGH/CCDN1 XT t(11;14) PathVysion: Indikation zur Herceptintherapie. - CEP 17 Spectrum Aqua - LSI Her2neu Spectrum Grün - Topoisomeras2 II alpha-Gen Spectrum Orange

Versorgungsschwerpunkte

  • Leistungsspektrum
  • Das Leistungsspektrum des Institutes für Pathologie umfasst die Durchführung von Obduktionen zur Qualitätssicherung der klinischen Medizin und histologisch-diagnostische Untersuchungen an Probeentnahmen von Geweben und an Operationspräparaten einschließlich immunhistochemischer und molekularpathologischer Verfahren sowie zytologische Untersuchungen von Urin, Ergüssen, Liquor, Zystenpunktaten und Feinnadelbiopsien und die gynäkologische Vorsorgezytologie. Das gesamte Leistungsspektrum einschließlich Obduktionen wird auch für auswärtige Krankenhäuser als Dienstleistung erbracht. Außerdem werden alle diagnostischen Verfahren durch den Direktor des Instituts im Rahmen seiner kassenärztlichen Tätigkeit auch für niedergelassene Kassenärzte angeboten. Alle Untersuchungen sind nicht nur an Frischmaterial, sondern auch an Formalin-fixiertem und in Paraffin eingebettetem Gewebe möglich.
  • Histologische Untersuchungen
  • Pro Jahr werden 95.000 histologische Untersuchungen durchgeführt.
  • Zytologische Untersuchungen von Körperflüssigkeiten und Punktaten (Urin, Aszites, Pleuraerguß, Ovarzystenpunktate, Feinnadelaspirate (FNA)
  • 2.100 zytologische Untersuchungen von Körperflüssigkeiten und Punktaten werden pro Jahr durchgeführt.
  • Gynäkologische Abstrichpräparate der gynäkologischen Vorsorgezytologie
  • Jährlich werden 10.500 gynäkologische Abstrichpräparate zur Früherkennung des Zervixkarzinoms und seiner Vorstadien untersucht. Zytologische gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen kombiniert mit molekularpathologischer exakter Typisierung der humanen Papillomaviren (dadurch Nachweis aller bekannten HPV-Typen, u.a. die aggressiven Typen 16 und 18)
  • Immunhistologische und immunzytologische Untersuchungen
  • 8.300 immunhistologische und immunzytologische Untersuchungen werden pro Jahr erbracht.
  • Molekularpathologische PCR-Untersuchungen (Längenfragmentanalysen und Sequenzierung einzelner PCR-Produkte)
  • Erregernachweis durch PCR mit genauer Erregerbestimmung durch Sequenzierung des PCR-Produkts und automatischem Vergleich der Basensequenz mit internationalen Datenbanken (Borrelien, Chlamydia pneumoniae, Clostridien, CMV, EBV, HPV, HSV, VZV, Leishmanien, atypische Mykobakterien, Mycobacterium tuberculosis, Toxoplasmose, Breitspektrum-PCR zum Nachweis humanpathogener Pilze oder Bakterien, Yersinien) Klonalitätsuntersuchungen von B- und T-Lymphozyten bei Lymphomen durch PCR und anschließender Längenfragmentanalyse, Im Institut für Pathologie werden jährlich 1.100 molekularpathologische PCR-Untersuchungen durchgeführt.
  • Molekularpathologische FISH-Untersuchungen (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) zum Tumorzellnachweis
  • Jährlich werden 550 molekularpathologische FISH-Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören schwerpunktmäßig: - Fluoreszenz in situ-Hybridisierung (FISH) zum Nachweis einer Überexpression des HER2neu-Onkogens bei Mammakarzinom in Hinblick auf eine Erfolg versprechende Herceptin-Therapie, - FISH-Analysen an Zellen im Urin zur Vorsorge und Nachsorge maligner Tumoren der ableitenden Harnwege - FISH-Untersuchungen bei hämatologischen Erkrankungen (Leukämien, Lymphome) zu Translokationen etc.
  • Klinische Obduktionen
  • Klassische Aufgabe der Pathologie ist die Durchführung von Obduktionen, die zur Qualitätssicherung der klinischen Medizin unverzichtbar sind. Die Obduktion soll 1) die Todesursache endgültig zu klären und den behandelnden Ärzten in der Rückschau gegebenenfalls wichtige zusätzliche Informationen zu Diagnostik und Therapie zur Verfügung stellen ("Qualitätssicherung") und 2) nicht bekannt gewordenen Erkrankungen des Patienten, vor allem infolge berufsbedingter Belastungen, aufklären. Die Ergebnisse der klinischen Obduktionen werden in wöchentlichen klinisch-pathologischen Konferenzen mit den Klinikern besprochen. Jährlich werden im Institut für Pathologie 335 klinische Obduktionen zur internen Qualitätssicherung durchgeführt.
  • Histologische Beurteilung seltener Herzerkrankungen
  • Ein Schwerpunkt des Institutsdirektors besteht in der histologischen Beurteilung seltener Herzerkrankungen durch 30jährige diagnostische Erfahrung und wissenschaftliche Expertise.
  • Nephropathologisches Zentrum
  • In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Amann (Erlangen) ist Darmstadt eines der wenigen nephropathologischen Zentren in Deutschland.

Therapeutenpersonal

  • Medizinisch technische Assistentinnen und Assistenten
  • Eine medizinisch-technische Assistentin hat die Zusatzausbildung zur molekularen Fachkraft erworben.

Facharztqualifikation

  • Praxis für Pathologie im Klinikum Darmstadt | Pathologie
  • Fünf Fachärzte führen die Facharztbezeichung für Pathologie.
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