Abteilung: Institut für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie
Klinikum Darmstadt
Intensivmedizin
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
510
Personal der Abteilung
Ärzte:
27.5
Fachärzte:
13
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
67.2
Examinierte Pflegekräfte:
67.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
33.3
Apparative Ausstattung
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Endoskop
vier Endoskope
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
Herzlungenmaschine
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
2 Sonographiegeräte
Versorgungsschwerpunkte
Anästhesie
Behandlung von Patienten
- mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen (z.B. perforiertes Bauchaortenaneurysma)
- mit multiplen Begleiterkrankungen (Risikopatienten)
- in der Gefäßchirurgie
- zur „Fast Track Chirurgie“
- mit Schädel-Hirn-Verletzungen (SHT)
- mit Wirbelsäulenverletzungen
- mit multiplen Verletzungen (Polytrauma)
- in der Geburtshilfe
- zu diagnostischen und interventionellen radiologischen Eingriffen
Anästhesie bei Früh- und Neugeborenen
Spezielle Therapieverfahren/-konzepte:
- periphere und zentrale Regionalanästhesie-Techniken
- kombinierte Allgemein- und Regionalanästhesie
- Katheteranalgesie-Techniken zur postoperativen Schmerztherapie (z.B. thorakale Periduralanalgesie, Interskalenäre Katheter, ...)
- Total Intravenöse Anästhesie (TIVA)
- Wärmeverfahren zur perioperativen Temperaturhomöostase
- Spezielle Ausrüstung zur Atemwegssicherung (Bronchoskopie, erweiterte Ausrüstung zum Management des schwierigen Atemwegs)
- Perioperatives Management zur „Fast Track Chirurgie“
- Hochfrequente Jet-Ventilation zur starren Bronchoskopie
Intensivmedizin
Behandlung von Patienten
-mit schwerer Sepsis und septischem Schock
-mit Multi-Organ-Dysfunktions-Syndrom (MODS)
-mit akutem Nierenversagen
-mit schweren Lungenfunktionsstörungen (ALI/ARDS)
-mit Schädel-Hirn-Verletzungen (SHT)
-mit Wirbelsäulenverletzungen
-mit multiplen Verletzungen (Polytrauma)
-nach Reanimation
-mit Schwangerschaftskomplikationen (z.B. Gestose/HELLP-Syndrom)
-im Bedarfsfall bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt
Spezielle Therapieverfahren/-konzepte
-Lungen-schonende invasive Beatmung (Lung Protective Ventilation)
-Nicht-invasive Beatmung (NIV, mit Maske o. Helm)
-Dilatationstracheotomie
-Kinetische Therapie bei ALI/ARDS
-Kontinuierliche Hirndruckmessung (intraparenchymatöse Sonden)
-Kontinuierliche veno-venöse Hämo(dia)filtration (CVVH(D)F)
-Erweitertes, kontinuierliches hämodynamisches Monitoring (PICCO-System, PAK)
-Leitlinien-gerechte Konzepte zur Therapie des septischen Schocks
-Hypothermie nach erfolgreicher Reanimation
Schmerztherapie
Akut-Schmerz-Dienst (ASD):
- Behandlung von Patienten mit postoperativen Schmerzen, bei denen Analgesie-Katheter und Patienten-Kontrollierte Analgesieverfahren (PCA) zum Einsatz kommen.
Behandlung stationärer und ambulanter, chronisch schmerzkranker Patienten:
- Anpassung der medikamentösen Schmerztherapie
- chronischen Schmerzen bei Tumorleiden (medikamentöse Einstellung, Therapieoptimierung)
- chronischen Nicht-Tumorschmerzen
Spezielle Therapieverfahren/-konzepte
- Thorakale Periduralkatheter (TEA), lumbale Periduralkatheter (LEA)
- Katheter zur postoperativen Schmerztherapie (z.B. Interskalenäre Katheter, VIP-Katheter, axilläre Plexuskatheter, Femoralis-Katheter)
- Patienten-Kontrollierte Analgesie (PCA) zur postoperativen Schmerztherapie
- Akupunktur
- GLOA (Ganglionäre lokale Opioidanalgesie)
- Neuraltherapeutische Verfahren
Therapeutenpersonal
Pflegekraft in der Schmerztherapie
Eine examinierte Krankenschwester in der Schmerztherapie betreut stationäre Patientinnen und Patienten im Klinikum, die unter akuten Schmerzzuständen leiden. In der Schmerzambulanz werden Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen in Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst betreut.