Abteilung: Allgemeine Chirurgie

Krankenhaus Sachsenhausen

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1941


Personal der Abteilung

Ärzte:
11
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
45.9
Examinierte Pflegekräfte:
27.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2.2

Apparative Ausstattung

  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • in Kooperation mit einer am Haus befindlichen radiologischen Praxis
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Magenspiegelung Darmspiegelung
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; in Kooperation mit einer am Haus befindlichen radiologischen Praxis

Versorgungsschwerpunkte

  • Metall-/ Fremdkörperentfernungen
  • wenn möglich über minimierte Zugänge
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
  • operative Behandlung osteoporosebedingter Wirbelbrüche durch Kyphoplastie
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
  • Die häufigen pertrochantären Oberschenkelbrüche werden nahezu ausschließlich durch minimal invasiv eingebrachte proximale Femurnägel versorgt und somit eine frühzeitige Mobilisierung ermöglicht. Bei Vorliegen eines Schenkelhalsbruches wird abhängig von Alter, Bruchtyp und individuellen Ansprüchen und Fähigkeiten die Entscheidung zwischen Verschraubung, Femurkopfersatz oder totalem Hüftgelenksersatz getroffen. Bei notwendigem prothetischem Ersatz stehen sowohl zementierte als auch nicht zementierte Prothesensysteme zur Verfügung. Neben der frühzeitigen Mobilisierung wird eine frühzeitige Verlegung in spezialisierte Rehabilitationseinrichtungen angestrebt, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erreichen.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
  • Operationsbedürftige Verletzungen der Kniegelenke werden, wenn immer möglich, arthroskopisch therapiert, dies gilt für Kreuzbandrisse ebenso wie für Meniskusrisse oder Knorpelverletzungen.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
  • Für die häufigen Brüche der Knöchelregion stehen verschiedene, auch winkelstabile, Osteosynthesesysteme zur Verfügung. Bei begleitenden höhergradigen Weichteilschäden kann auch passager ein Fixateur extern zur Anwendung kommen. Rückfußverletzungen werden durch (winkelstabile) Plattenosteosynthesen (z.B. Fersenbein) oder Verschraubungen (z.B. Sprungbein) behandelt.
  • Septische Knochenchirurgie
  • Die Behandlung infizierter Knochenerkrankungen bezieht sich vor allem auf die Behandlung komplizierter diabetischer Fußerkrankungen. Durch ein abgestuftes Therapiekonzept mit oft mehrzeitigen Eingriffen und großzügigem Einsatz der Vakuumversiegelung sind meist lokale Therapien ausreichend und größere Amputation können vermieden werden.
  • Behandlung von Dekubitalgeschwüren
  • Dekubitalgeschwüre werden stadienabhängig konservativ oder operativ therapiert. Hierzu stehen sowohl moderne Therapieverfahren wie Vakuumversiegelung und lokale Verschieblappenplastiken als auch spezielle „Luft-Matratzen“ und Betten zur Verfügung.
  • Zentrum für operative Behandlung der krankhaften Fettsucht (Morbide Adipositas)
  • Durchführung aller derzeit gängigen Verfahren zur operativen Gewichtsreduktion bei krankhaftem Übergewicht, zu 99% minimal invasiv - Magenballon - Magenband (Gastric Banding) - Magenbypass nach Roux-Y - Schlauchmagenbildung - Operation nach Scopinaro Kontakt: Tel. 069 - 6605 1199
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • Ein Schwerpunkt sind die häufigen Brüche des körpernahen Oberarms im Bereich des Gelenkes. Hier kann durch den Einsatz von minimal invasiven Operationsverfahren, vor allem mittels eines proximalen Humerusmarknagels oder auch winkelstabiler Plattenosteosynthesen, eine übungsstabile Versorgung erreicht werden, die eine frühzeitige Bewegung und Nutzung des verletzten Armes erreicht und somit den sonst oft sehr langen Behandlungsverlauf abkürzen kann. Schulterluxationen, Kapsel- und Rotatorenmanschettenverletzungen wie auch Engpasssyndrome und degenerative Erkrankungen werden minimal invasiv therapiert.
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • Durchgeführt werden Gelenkersatzoperationen des Hüftgelenkes, der Schulter und des Kniegelenkes und in Ausnahmefällen auch anderer Gelenke (z.B. Radiusköpfchen). Am Hüftgelenk stehen für Coxarthrosen und Schenkelhalsbrüche sowohl zementierte als auch zementfreie Prothesensysteme mit unterschiedlichen Gleitpaarungen (Keramik/Metall/Polyethylen) zur Verfügung, die Wahl des jeweils geeigneten Systems erfolgt individuell.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
  • Schwerpunkt ist die minimal invasive Behandlung der Wirbelfrakturen durch die Kyphoplastie bei osteoporose-assoziierten Frakturen, geeigneten traumatischen Brüchen und tumorbedingten Defekten. Bei instabilen Frakturen oder höhergradiger Spinalkanaleinengung werden befundabhängig Wirbelkörperersatzoperationen in Kombination mit ventralen und dorsalen Stabilisierungsverfahren angewandt. Auch bei Insuffizienzfrakturen des Kreuzbeins hat sich die Kyphoplastie als sehr effektive Therapiemethode erwiesen.
  • Bandrekonstruktionen/ Plastiken
  • Bänderrisse des oberen Sprunggelenkes werden seit vielen Jahren bevorzugt konservativ behandelt. Es kommen nur noch komplizierte Befunde zur Operation, die dann oft aufwendigere Verfahren, wie zum Beispiel Periostlappenplastiken erfordern. Die Verletzungen der Kreuzbänder des Kniegelenkes werden arthroskopisch versorgt. Zum Kreuzbandersatz werden standardmäßig die Hamstringsehnen (Semitendinosus/Gracilis) verwandt und über eine Single-Inzision Technik mit biologisch abbaubaren Implantaten verankert. Für die Versorgung von Kapselverletzungen der Schulter nach Luxationen stehen arthroskopische Verfahren zur Verfügung mit bioresorbierbaren Implantaten.
  • Spezialsprechstunde
  • chirurgische Behandlung der Adipositas Kontakt: Tel. 069 - 6605 1199
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
  • Für komplexe Ellenbogenbrüche stehen spezielle anatomisch geformte winkelstabile Plattensystem zur Verfügung, die optimale Behandlungsergebnisse ermöglichen. Unterarmbrüche werden je nach Bruchtyp und Alter mit intramedullären Schienen oder durch moderne Plattenosteosynthesen übungsstabil behandelt.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • mehr als 85% aller allgemein- und bauchchirurgischen Eingriffe werden minimal-invasiv ("Schlüssellochchirurgie") durchgeführt - totale oder teilweise Entfernung des Magens - totale oder teilweise Entfernung des Dickdarms oder Dünndarms - Entfernung des Blinddarms - Verschluss von Bauchwand- und Leistenbrüchen - operative Behandlung der Refluxkrankheit - Eingriffe am Enddarm - Operationen an der MIlz und alle Notfalleingriffe im Bauchraum
  • Schrittmachereingriffe
  • In Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung werden moderne Einkammer- und Zweikammer-Schrittmachersysteme implantiert
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • mehr als 85% aller allgemein- und bauchchirurgischen Eingriffe werden minimal-invasiv durchgeführt
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • mehr als 85% aller allgemein- und bauchchirurgischen Eingriffe werden minimal-invasiv durchgeführt - Entfernung der Gallenblase - Operationen an Leber und Bauchspeicheldrüse
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
  • Bei knöchernen Verletzungen des Handgelenkes sind der Erhalt und die Wiederherstellung der normalen Gelenkanatomie von großer Bedeutung. Verschobene Brüche, die nach Einrichtung keine optimale Stellung erreichen, bedürfen einer operativen Therapie. Abgesehen von Kindern und Jugendlichen, wo eine Drahtstiftung ausreichend ist, kommen hauptsächlich winkelstabile Platten zur Verwendung, die meist eine frühfunktionelle schienenfreie Nachbehandlung erlauben und so längerfristige Ruhigstellung vermeiden.

Serviceangebot

  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen

Leistungsangebot

  • Physikalische Therapie
  • Eine leistungsfähige Physikalische Therapieabteilung und eine enge Kooperation mit einem Orthopädietechniker ermöglichen eine intensive Nachbehandlung bei allen unfallchirurgischen und orthopädischen Eingriffen.
  • Gewichtsreduktion
  • Es werden ambulante Schulungsprogramme zur Gewichtsabnahme angeboten. Das Zentrum für operative Behandlung der krankhaften Fettsucht veranstaltet regelmäßig Informationsabende über die operativen Möglichkeiten der Gewichtsabnahme und bietet umfangreiches informationsmaterial an. Kontakt: Tel. 069 - 6605 1199 weitere Informationen: www.khs-ffm.de

Facharztqualifikation

  • Adipositassprechstunde | Allgemeine Chirurgie
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