Auführliche Legende der Behandlungsqualität
Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/48915
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus (Grad 1 bis 4) bei Entlassung
Kommentar: Ein Druckgeschwür (Dekubitus) ist eine schwerwiegende Komplikation, die für den Patienten mit einem hohen persönlichen Leidensdruck, Schmerzen und langer Heilungsdauer verbunden ist. Ihr Auftreten soll durch geeignete Maßnahmen der Vorsorge verhindert beziehungsweise vermieden werden. Mit diesem Qualitätsindikator wird die Rate der Druckgeschwüre gemessen, die bei Patienten im Verlauf des Aufentaltes nach bestimmten Operationen neu auftreten. Als gute Qualität gilt eine möglichst niedrige Rate. In 2,1 Prozent der Fälle ist im St. Walburga-Krankenhaus ein Druckgeschwür während des Krankenhausaufenthaltes bei Oberschenkelbrüchen neu entstanden. Damit liegt das St. Walburga-Krankenhaus sowohl unter dem vorgegebenen Wert von 7,9 Prozent als auch unter den erreichten Bundes- und Landesdurchschnitten.
Kennzahl: 2006/DEK-17n1-HÜFT-FRAK/50656
Erweiterte Bezeichnung: Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts bei Patienten, die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: Patienten mit Dekubitus Grad 2 oder höher bei Entlassung
Kommentar: Bei diesem Indikator wird ebenfalls die Rate von Druckgeschwüren gemessen, hier allerdings nur der Anteil der schweren Druckgeschwüre mit Grad 2 oder höher. Das Ergebnis für diesen Teilbereich des Indikators ist identisch mit dem zuvor genannten Ergebnis.
Folgende Mindestmengen muss dieses Krankenhaus / Klinik in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen:
Leistungsbereich | Anzahl | Ausnahme-Tatbestand | Maßnahmen zur Qualitäts-Sicherung |
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Knie-TEP | 51 | - | - |