Abteilung: Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin (Koblenz)
Stiftungsklinikum Mittelrhein gGmbH-Gesundheitszentrum Evang. Stift Sankt Martin Koblenz
Radiologie
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
25246
Personal der Abteilung
Ärzte:
5.6
Fachärzte:
4.6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Apparative Ausstattung
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h verfuegbar; 2 Röntgengeräte mit Buckytisch und Wandstativ, davon 1 mit fahrbaren Raster,
1 Mobilette als fahrbare Röntgeneinrichtung für Aufnahmen auf Station,
2 mobile C-Bögen im OP-Bereich,
1 Röntgengerät mit Buckytisch und Wandstativ am Standort Boppard,
1 Durchleuchtungsgerät am Standort Boppard,
1 mobiler C-Bogen am Standort Boppard,
1 Röntgengerät mit Buchytisch und Wandstativ am Standort Nastätten,
1 mobiler C-Bogen am Standort Nastätten
Computertomograph (CT)
24h verfuegbar; Multidetektor 64 Zeilen SPIRAL-CT,
Einzeiler SPIRAL-CT am Standort Nastätten,
Einzeiler am Standort Boppard
Angiographiegerät
24h verfuegbar; C-Bogenangiographie (monoplanare 3D fähige Flachdetektorangiographie)
RIS/PACS
24h verfuegbar; Volldigitalisiert mit RIS/PACS einschließlich der Standorte
Vor allem in der Notfalldiagnostik von Schwer und Schwerstverletzten (Polytrauma), in der Skelettdiagnostik bei komplizierten Knochenbrüchen mit sekundären Rekonstruktionen in mehreren Ebenen, Notfalldiagnostik bei Verdacht auch Schlaganfall, Hirnblutung und Schädeltrauma
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Abklärung neurologischer Erkrankungen mit Verdacht auf Schädigungen des Gehirns, Abklärung von Rückenschmerzen, Bandscheibensyndromen und Tumoren des Spinalkanales, MR-Myelographie als nichtinvasives Verfahren zum Nachweis einer Rückenmark- oder Nervenwurzelkompression . Untersuchungen von Gelenken, Sehnen, Muskeln, Bändern und Knochen bei Verletzungen und degenerativen Erkrankungen, MRT des Herzens zur Beurteilung der Herzgröße und Funktion, Untersuchungen der Bauchorgane. MRCP zur nichtinvasiven Darstellung der Gallengänge.
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Diagnostik von entzündlichen und tumorösen Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarkes, der Bauchorgane und des muskuloskelettalen Systems
Darstellung von Narbengewebe nach Unfällen und Operationen
Gefäßdarstellungen, MR-Angiographie aller Regionen
MRT des Herzens zur Darstellung von Entzündungen und Narben nach Herzinfarkt
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
Knochenszintigraphien in der Tumor,Trauma und Entzündungsdiagnostik
Lungenperfusion/ventilationsszintigraphien zur Emboliediagnistik
Nierenperfusionszintigraphie mit seitengetrennter Funktionsbestimmung
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
CT-Angiographie zur Gefäßdarstellungen der Hals- und Kopfarterien in der Schlaganfalldiagnopstik, der Lungenarterien bei Lungenembolie, der Aorta bei Verdacht auf Aneurysma( krankhafte Erweiterung des Gefäßes), Arteriosklerose der Becken und Beinarterien.
CT-Perfusion in der akuten Schlaganfalldiagnostik zur Beurteilung der Durchblutung des Gehirngewebes, CT-Perfusion zur Beurteilung derTumordurchblutung.
CT-Untersuchung des Herzen zur Beurteilung der Herzkranzgefäße und der Herzfunktion.
CT-gesteuerte Eingriffe zur Diagnostik und Therapie, z.B. Absceßdrainagen
CT- gesteuerte Schmerzinfiltrationen.
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
MR-Perfusionsuntersuchungen des Gehirngewebes zur Darstellung der lokalen Durchblutung beim Schlaganfall. MR-Perfusionsuntersuchungen von Tumoren.
MR-Angiographien insbesondere der Gehirn- und Halsgefäße in der Blutungs-, Kopfschmerz -und Schlaganfall- und Aneurysmadiagnostik.
MR-Angiographien der peripheren Gefäße insbesondere Becken-und Beinarterien
Funktionelle Kernspintomographie des Gehirns u.a. zur Lokalisation der Sprachzentren und Prüfung der motorischen Funktion, Gedächtnis und Merkfähigkeit.
Darstellung von Nervenbahnen im Gehirn (Fibertracking) vor allem in der neurochirurgischen Operationsplanung. MR-Spektroskopie bei angeborenen Stoffwechselstörungen und degenerativen Erkrankungen des Gehirns.
Spezialuntersuchungen für das neurochirurgischen Navigationssystem zur Operationsplanung und Steuerung. MR.Defäkographie zur Funktionsprüfung des Enddarms und Beckenbodens.
Phlebographie
Venendarstellung ,vorwiegend bei Thrombosen
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Diagnostik der Bauchorgane (einschließlich der Möglichkeit zur virtuellen Kolonoskopie), Untersuchung von Leber-und Nierenerkrankungen, Kopf/Hals und Thoraxuntersuchungen, Arthrographie
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
z.B Darstellung des Magen-und Darmtrakts vor Operationen und im postoperativen Verlauf
Darstellung der ableitenden Harnwege, Darstellung von entzündlichen Fistelbildungen
Arteriographie
Katheterdarstellung der hirnversorgenden Hals-und Kopfgefäße in der Abklärung von Schlaganfällen und Durchblutungstörungen, Gefäßmalformationen und Aneurysmen. Darstellung der Becken-und Beingefäße bei Durchblutungsstörungen (PAVK), Darstellung der Arterien im Brust und Bauchraum.
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Gesamte konventionelle Röntgendiagnostik mit den Schwerpunkten Unfallchirurgie, Orthopädie, Chirurgie, Neurochirurgie, Innere Medizin, Zahn-Mund-Kieferchirurgie, plastische Chirurgie, Ophthalmologie
Sonstige
Ein Schwerpunkt liegt in der Diagnose und interventionell/endovaskulären Behandlung von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Neben den Schnittbilduntersuchungen in CT und MRT sowie den konventionenellen Röntgenverfahren und Myelographien werden invasive angiographische Diagnostik und interventionelle Therapie (2006: 68 Eingriffe bei 60 Patienten) von Aneurysmen der Hirngefäße (Coilen von Aneurysmen), Verschluss von intrakraniellen Gefäßmalformationen, Stent und PTA von Stenosen der hirnversorgenden Arterien durchgeführt. In der Diagnostik und Behandlung von Schlaganfälle kann bei akutem Gefäßverschluß die lokale Lyse und Thrombektomie durchgeführt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Gefäßzentrum des Verbundklinikums werden Nierenstenosen und Einengungen der Becken und Beingefäße behandelt.
Serviceangebot
Weitere nicht-medizinische Serviceangebote: vgl. Berichtsteil A-10
Sonstiges
Erfrischungsgetränke
Therapeutenpersonal
MTRA
15,2 MTRA,
2 Krankenschwestern mit Röntgenausbildung