Abteilung: Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Eigenblutdepot

Krankenhaus Neuwerk "Maria von den Aposteln"

Sonstige

Telefon:
02161 668 - 2251
Fax:
02161 668 - 2347
E-Mail:



Personal der Abteilung

Ärzte:
16.5
Fachärzte:
11.4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
35.6
Examinierte Pflegekräfte:
35.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
21.9

Apparative Ausstattung

  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Mammographiegerät
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung

Versorgungsschwerpunkte

  • Betreuung und Behandlung der Patienten auf der operativen Intensivstation
  • Auf der Intensivstation mit zehn Betten, die unter anästhesiologischer Leitung steht, werden jährlich 600 Patienten von der Klinik für Anästhesiologie betreut. Es werden alle gängigen Beatmungsverfahren inklusive nicht-invasive Beatmung und Helioxbeatmung eingesetzt, wobei der Anteil der Beatmungspatienten bei 31% liegt. Die Ausstattung der Intensivstation erlaubt es, alle nicht-invasiven und invasiven Überwachungstechniken einzusetzen. Nierenersatzverfahren können in Form von Hämofiltration und Hämodialyse durchgeführt werden. Die milde Hypothermie bei frisch reanimierten Patienten gehört zur Standardtherapie.
  • Stationäre Schmerztherapie
  • Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin stellt einen Akutschmerzdienst zur Verfügung. Dieser behandelt hauptsächlich Patienten mit akuten postoperativen Beschwerden. Die Schwerpunkte liegen bei der patientengesteuerten Schmerzbehandlung (PCA) mit systemischen und regionalanästhesiologischen Verfahren. Bei der geburtshilflichen Schmerztherapie kommt überwiegend die Periduralanästhesie in Form der Walking-Peridural-Technik zum Einsatz.
  • Transfusionsmedizin - Eigenblutspende
  • Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist zuständig für das heterologe und autologe Blutdepot und Blutgruppen-Serologielabor. Im Bereich der Eigenblutspende werden 800 Patienten pro Jahr betreut und zwischen 1.200 bis 1.500 Präparate hergestellt. Es werden überwiegend autologe Erythrozytenkonzentrate und autologes Frischplasma hergestellt, wobei die Klinik die so genannte "große Herstellungserlaubnis" besitzt und regelmäßig von entsprechenden Stellen verifiziert wird. In Verbindung mit intraoperativen Maßnahmen (Cellsaver) konnte die Fremdbluttransfusionsrate bei Eigenblutprogrammpatienten auf unter 4 Prozent reduziert werden. Weiterhin ist die Klinik für Anästhesiologie zuständig für die Organisation der Fremdblutversorgung des Krankenhauses inklusive Blutgruppen-Serologielabor. Hier werden jährlich 2.250 Präparate ausgegeben und 7.300 Untersuchungen durchgeführt. Der Leiter der Klinik ist gleichzeitig als Transfusionsverantwortlicher des Krankenhauses tätig.
  • Notfallmedizin
  • Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist in der Notfallversorgung der Stadt Mönchengladbach sehr aktiv. Gleichzeitig ist sie für die Notfallversorgung innerhalb des Krankenhauses zuständig. In diesem Bereich wurden eine interne Spezialausbildung und ein Logistikplan entworfen und zum 01.01.2004 eingeführt. Der überwiegende Teil der Mitarbeiter des Krankenhauses wurde in einem Spezialkurs in Erste-Hilfe-Maßnahmen inklusive Defibrillation ausgebildet, so dass die im Hause installierten automatischen externen Defibrillatoren (AED) bei kardiovaskulären Notfällen umgehend von jedermann eingesetzt werden können. An der präklinischen Notfallversorgung beteiligen sich fast alle Mitarbeiter der Klinik. Fünf Mitarbeiter sind auch als Mitglieder der leitenden Notarztgruppe der Stadt Mönchengladbach tätig.

Therapeutenpersonal

  • Wundmanager

Facharztqualifikation

  • Spezielle Schmerztherapie
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