Abteilung: Allgemeine Chirurgie

Ev. Krankenhaus BETHESDA Mönchengladbach GmbH

Allgemeine Chirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2080


Personal der Abteilung

Ärzte:
11.5
Fachärzte:
7.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
39
Examinierte Pflegekräfte:
39
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
11.7

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • Hochfrequenzthermotherapiegerät
  • Das Gerät wird zur intraoperativen Thermoablation von Lebermetastasen benutzt.
  • Laser
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät

Versorgungsschwerpunkte

  • Lungenchirurgie
  • Die Behandlungsschwerpunkte in der Lungenchirurgie beinhalten sämtliche gängigen Verfahren der Tumorchirurgie an Lunge, Mediastinum und Brustwand. Die operative Behandlung von Bronchialtumoren, des Rippenfells und auch die Lungenmetastasenchirurgie bei Erwachsenen sind etabliert. Die Chirurgie bei entzündlichen Erkrankungen von Lunge, Brustfell und Brustkorb sind fester Bestandteil des operativen Spektrums.
  • Operationen wg. Thoraxtrauma
  • Thoraxverletzungen (Rippenfrakturen, Lungenkontusionen, Lungenrupturen, Bronchorupturen, Hämato- und Pneumothorax) stehen neben massiven Blutungen an der Spitze der Dringlichkeitsversorgung von schwerverletzten Patienten. Die Möglichkeiten der operativen Versorgung reichen von der Behandlung der unkomplizierten Lungenkontusion bis hin zu ausgedehnteren Verletzungen auch des Bronchialbaums.
  • Speiseröhrenchirurgie
  • Sämtliche gutartigen Erkrankungen der Speiseröhre wie die Schluckstörung durch Achalasie (Lähmung der Speiseröhre), Refluxkrankheit oder Divertikelerkrankungen können bei entsprechender Indikationsstellung operativ versorgt werden, oftmals auch minimal invasiv. Durch die enge und kooperative Zusammenarbeit mit gastroenterologisch geschulten Internisten und durch das eigene Funktionslabor wird für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erstellt.
  • Thorakoskopische Eingriffe
  • Der Einsatz der minimal invasiven Chirurgie ist bei kleineren chirurgischen Eingriffen heutzutage auch Standard bei Operationen im Bereich des Brustkorbs. Über einen kleinen Hautschnitt wird eine Videooptik in den Brustkorb eingeführt und ermöglicht so bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung. Über weitere zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich Arbeitsgeräte in den Brustkorb einführen und ermöglichen noch in der gleichen Narkose die sofortige chirurgische Behandlung. Die Anwendung dieser videoassistierten thorakoskopischen Operationen ersparen eine manchmal belastende und schmerzhafte vollständige Eröffnung des Brustkorbs wie sie früher auch bei kleineren Erkrankungen notwendig waren.
  • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
  • In der Gefäßchirurgie werden akute und auch chronische Durchlutungsstörungen von venösen Erkrankungen der Beine umfassend diagnostiziert und behandelt. Die operative als auch konservative Behandlung von Folgeerkrankungen (offenes Bein) ist mit in das moderne Therapiekonzept der Gefäßchirurgie eingebunden.
  • Endokrine Chirurgie
  • Die endokrine Chirurgie ist eine Spezialisierung innerhalb der Chirurgie und behandelt operativ die Erkrankungen der hormonaktiven Drüsen („endokrine Organe“) des Menschen. Im Vordergrund hierbei stehen endokrine Organe wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse aber auch das gesamte im Organismus verteilte neuroendokrine System. Die Operation an der Schilddrüse zählt neben der Blinddarmentfernung, der Operation an der Gallenblase und der Operation von Leistenbrüchen zu den 4 häufigsten operativen Eingriffen in Deutschland und ist somit ein Routineeingriff, der sämtliche Aspekte der Diagnostik, operativen Therapie und Nachbehandlung sowohl bei der Behandlung der Knotenstruma als auch des Morbus Basedow einschließt. Alle Möglichkeiten der differenzierten Therapie von bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse sind gegeben.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Die Magen- und Darmchirurgie bildet das gesamte Behandlungsspektrum bei allen bösartigen, gutartigen und entzündlichen Erkrankungen mit modernsten Eingriffsmethoden ab. Ausgewählte Erkrankungen werden mittels laparoskopischen Techniken („Schlüssellochchirurgie“) behandelt. Diese sind insbesondere die Refluxkrankheit und entzündliche Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Appendizitis, Sigmadivertikulitis). Bei bösartigen Tumoren des Enddarms vermögen spezielle Operationsverfahren den Tumor vollständig zu beseitigen und dennoch die Lebensqualität (Sexualfunktion, Schließmuskelfunktion, Blasen) zu erhalten.
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Die chirurgische Behandlung von Erkrankungen der Leber, Gallenblase, Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse umfasst sämtliche konservativen und operativen Maßnahmen die zur Genesung des Patienten erforderlich sind. Das Spektrum der Leberoperationen reicht von der laparoskopischen Leberzystenoperation bis zur operativen Entfernung ganzer krankhaft veränderten Leberhälften.Entzündliche als auch tumoröse Veränderungen der Gallenblase und Gallenwege werden durch minimalinvasive Operationen („Schlüssellochchirurgie“) aber auch offene Verfahren operativ und auch endoskopisch („Stenteinlage“) behandelt. Zur Behandlung entzündlicher Bauchspeicheldrüsenerkrankungen kommen neben operativen Verfahren auch interventionelle Maßnahmen (CT-Drainage) zum Einsatz.
  • Tumorchirurgie
  • Die Bauchchirurgische Abteilung („Viszeralchirurgie“) vermag sämtliche bösartigen Erkrankungen des Bauchraums, der Speiseröhre und der Schilddrüse in modernsten organisatorisch vernetzten Operationsräumen entsprechend operativ zu behandeln. In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik und spezialisierten onkologischen Fachärzten erfolgt die Umsetzung modernster Therapiestrategien (neoadjuvante und adjuvante Radio- und Radiochemotherapien).
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Die Durchführung minimal invasiver laparoskokopischer Operationen, „Knopflochchirurgie“ oder Minimal invasiver Chirurgie gehört heutzutage zum Standardrepertoire jeder Chirurgischen Klinik. Über einen kleinen Hautschnitt wird eine Videooptik in den Bauchraum eingeführt und ermöglicht so bei zahlreichen Erkrankungen eine zuverlässige Darstellung. Über weitere zusätzliche kleine Hautschnitte lassen sich Arbeitsgeräte in den Bauchraum einführen, so dass noch in der gleichen Narkose die sofortige chirurgische Behandlung durchgeführt werden kann. Dieses Verfahren ist für viele Patienten bei ausgewählten Erkrankungen die schonendste Art der Operation. Die Vorteile sind nur kleine Narben, weniger Schmerzen und ein kürzerer Krankenhausaufenthalt. Diese Verfahren werden vornehmlich eingesetzt bei Erkrankungen der Gallenblase (Cholezystitis), des Blinddarms (Appendizitis), der Speiseröhre (Refluxösophagitis), Brüchen der Bauchdecke (Hernien) und Erkrankungen des Dickdarms (Sigmadivertikulitis).
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Im Unterschied zu laparoskopischen Operationen werden bei der Endoskopie („Spiegelung“) und endoskopischen Operationen kleinkalibrige Arbeitsgeräte über die natürlichen Körperöffnungen des Patienten, i.e. Mund oder After, während einer Sedierung eingeführt. Dies erklärt den vorrangigen Einsatz dieser Methode bei Erkrankungen, die sich im „Darmrohr“ (Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Dickdarm) des Patienten befinden. Mit dieser ursprünglich nur für die Diagnose von Erkrankungen eingeführten Technik, lassen sich heutzutage direkt auch ausgewählte Erkrankungen noch in der gleichen Sitzung definitiv behandeln. Auch die Kombination von endoskopischem Eingriff und laparoskopischer Operation (s.o.) sind in ausgewählten Fällen möglich.
  • Plastisch rekonstruktive Eingriffe
  • Jeder chirurgische Eingriff, der über einen Hautschnitt durchgeführt wird, beinhaltet auch den optisch schönstmöglichen und somit „plastisch-chirurgischen“ Verschluss der Haut. Auch der Leisten-, Bauchdecken- und Nabelbruch stellt in vielen Fällen eine ästhetische Behinderung dar und ist nur durch eine Operation mit plastisch rekonstruktiver Wiederherstellung der Körperform, oft auch unter Einsatz moderner spezieller Netzmaterialien, optimal zu behandeln. Neben der Bruchchirurgie umfasst das Spektrum der plastisch rekonstruktiven chirurgischen Behandlungsmethoden die Korrektur von Operationsnarben, Hautverpflanzungen („Spalthauttransplantation“) oder kleine Schwenklappenplastiken bei entzündlichen Erkrankungen des Steißbeins („Steißbeinfistel“).
  • Spezialsprechstunde
  • In einer Spezialsprechstunde wird das gesamte Spektrum proktologischer Erkrankungen (Hämorrhoiden, Fistellerkrankungen) diagnostiziert und behandelt.

Therapeutenpersonal

  • Privatambulanz (Chefarztambulanz) | Diätassistenten

Leistungsangebot

  • Stomatherapie und -beratung
  • Die Einbindung ausgebildeter Stomatherapeuten in das Therapiekonzept bei Erkrankungen des Darmtraktes, welche die Anlage eines künstlichen Darmausgangs („Stoma“) erfordern, ermöglicht eine ganzheitliche Betreuung unserer Patienten.

Facharztqualifikation

  • Privatambulanz (Chefarztambulanz) | Spezielle Unfallchirurgie
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