Abteilung: Geriatrie

Krankenhaus Mörsenbroich-Rath GmbH

Geriatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
395


Personal der Abteilung

Ärzte:
4.5
Fachärzte:
1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
18.8
Examinierte Pflegekräfte:
7.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung

  • Langzeit-EEG-Gerät
  • 24h verfuegbar
  • Langzeit-Blutdruckmessgerät
  • 24h verfuegbar
  • Langzeit-EKG-Gerät
  • 24h verfuegbar
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • 24h verfuegbar
  • Somatosensorisch-evozierte Potentiale
  • 24h verfuegbar
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Schlaflabor
  • 24h verfuegbar
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Farbdoppler-Echokardiographie
  • 24h verfuegbar
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • 24h verfuegbar
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar

Versorgungsschwerpunkte

  • Erkrankungsspektrum Akut-Geriatrie
  • Herzinsuffizienz, KHK, Z.n. Herzinfarkt oder Lungenembolie apoplektischer Insult Infektionen (z. B. Pneumonie) Schwächezustände nach chirurgischen Interventionen oder aufgrund konsumierender Erkrankungen (Tumoren) chronische Schmerzzustände (z.B. Osteoporose) akute Erkrankungen bei Multimorbidität degenerative oder entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthrose, rheumatoide Artritis) Parkinsonsyndrom und dementielle Entwicklungen unterschiedliche postoperative Zustände bei Multimorbidität (Hüftgelenkersatz, Schenkelhalsfrakturen, abdominelle Eingriffe, kardiochirurgische und neurochirurgische Interventionen) periphere Durchblutungsstörungen (PAVK) Diabetes mellitus mit seinen Folgen (Angiopathie, Neuropathie) persistierende Gangunsicherheit mit wiederholten Stürzen unklarer Ursache Malnutrition, Kachexie, Ess- und Trinkstörungen chronische Wunden, Decubitalulcera, Harninkontinenz
  • Das geriatrische Team
  • Krankenschwestern und -pfleger Altenpflegerinnen – pfleger Physiotherapie Ergotherapie Logopädie/Sprachtherapie Physikalische Therapie Sozialdienst Diätassistentin Seelsorge
  • Therapiekonzept
  • Es wird eine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung unter funktionellen Gesichtspunkten durchgeführt. Dazu wird ein individueller, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des einzelnen Patienten zugeschnittener Behandlungsplan erstellt, der auf Aktivierung, Mobilisierung und Förderung der geistigen und körperlichen Beweglichkeit ausgerichtet ist. Der therapeutische Behandlungsplan wird regelmäßig überprüft und entsprechend angepasst. In der geriatrischen Funktionsbeurteilung werden die vorhandenen Fähigkeiten des Patienten erfasst und bewertet (Mobilität, Selbsthilfefähigkeit, Orientierung bzw. kognitiver Status, Stimmung und Motivation, soziales Umfeld). Ziel einer geriatrischen Behandlung ist die Funktionsverbesserung im Hinblick auf die Aktivitäten des täglichen Lebens, um die Selbständigkeit zu fördern sowie die Hilfsbedürftigkeit im Alter zu vermeiden bzw. zu vermindern. Die begleitende Frührehabilitation wird von dem geriatrischen Team geplant und durchgeführt.
  • Allgemeines
  • In der Abteilung „Akut-Geriatrie“ des Krankenhauses Elbroich werden Patienten im höheren Lebensalter behandelt. Kennzeichnend für den geriatrischen Patienten ist das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Gesundheitsstörungen im Sinne einer Mehrfacherkrankung (Multimorbidität). Hieraus resultieren Einschränkungen der Beweglichkeit (Mobilität) und der Selbständigkeit, insbesondere bei chronischen Verläufen. Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung sind Prävention, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten und Krankheitsfolgen im Alter.

Serviceangebot

  • Friseursalon
  • Bibliothek
  • Fernsehraum

Therapeutenpersonal

  • Sozialarbeiter

Leistungsangebot

  • Logopädie/Sprachtherapie
  • Indikation: Patienten mit Beeinträchtigungen der kommunikativen Fähigkeiten und/oder Problemen der Nahrungsaufnahme im Rahmen der Multimorbidität oder isolierten Krankheitsbildern (z.B. Morbus Parkinson, Schlaganfall, dementielle Entwicklungen oder Zn. Operationen im Mund- oder Rachen-raum). • Störungen der Sprache (Aphasie und Sprachabbau) • Störungen des Sprechens (Dysarthrophonie) • der Stimme (Dysphonie) • Gesichts- und Zungenlähmungen • Schluckstörungen (Dysphagie) Die Störung der Sprache beeinträchtigt die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle und Wünsche auszudrücken. Lähmungen oder Koordinationsstörungen lassen das Sprechen undeutlich, verwaschen und oft unverständlich für den Gesprächspartner klingen. Zu den möglichen Folgen zählen Isolation mit Begleitdepression, Malnutrition oder auch rezidivierende Infekte (z.B.Pneumonien), oft verbunden mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität.
  • Physiotherapie
  • Ziel: Wiederherstellung der beeinträchtigten Funktionen des Patienten bzw. Minimierung der verblei-benden körperlichen Einschränkungen. Anhand der Diagnosen, der aktuellen Mobilität (Beweglichkeit) sowie der Überprüfung von Koordi-nation und Gleichgewicht werden Defizite eines Patienten ermittelt und therapeutische Ziele definiert. Bei Mehrfacherkrankungen oder komplexen Störungen erfolgt in der Regel tägliche Einzeltherapie. Zusätzliche Angebote: Gruppengymnastik, Fahrradergometer bzw. Motomed sowie Bewegungs-schienen und insbesondere begleitende Entspannungsverfahren / Gesprächstherapien die sich im klinischen Alltag, insbesondere bei sich verändernden Lebensumständen bewährt haben, runden das Angebot ab. (z.B. Feldenkrais-Methode)
  • Ergotherapie
  • Ziel: den Patienten im Rahmen seiner persönlichen Voraussetzungen ein möglichst unabhängiges und eigenständiges Leben zu ermöglichen. Im Rahmen einer motorisch-funktionellen Therapie wird die Bewegungsaktivität mit einer für den Patienten sinnvollen alltäglichen Verrichtung verbunden. Z.B. Selbsthilfetraining (ATL-Aktivitäten des täglichen Lebens): Es beinhaltet alle alltäglichen Verrichtungen (z.B. Lagerung im Bett, Transfer, Körperpflege, An- und Auskleiden, Essen und Trinken). Dabei werden die psychischen, sensomotorischen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten berück-sichtigt. Gemeinsam mit den Patienten / Angehörigen findet bei Bedarf eine Hilfsmittelberatung und -versorgung statt, um unzureichende bzw. verloren gegangene Funktionen. Die kognitiven und neuropsychologischen Leistungen sind werden mittels unterschiedlicher und differenzierter Messverfahren erfasst, bewertet sowie gezielt im Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining geübt und soweit möglich verbessert.
  • Physikalische Therapie
  • Die Anwendungen dienen der Stabilisierung des Patienten und bilden eine wichtige Ergänzung bzw. Erweiterung des Behandlungsspektrums bei akuten und chronischen Erkrankungen multimorbider älterer Patienten. • Massage • Lymphdrainage • Elektrotherapie • Fango / Heissluft / Heisse Rolle • Medizinische Bäder • Hydrotherapie • Inhalationen

Facharztqualifikation

  • Physikalische Therapie und Balneotherapie
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