Abteilung: Medizinische Klinik/ Angiologie

Albert-Schweitzer-Krankenhaus Northeim

Innere Medizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
5342


Personal der Abteilung

Ärzte:
24
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
64.6
Examinierte Pflegekräfte:
59.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5.3

Apparative Ausstattung

  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Hoch-auflösende Gastroskopie, Koloskopie, Bronchoskopie, ERCP-Endoskopie; ein Ballon Endoskop zur Darstellung des gesamten Dünndarms.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; In der Medizinischen Klinik 3 high-end Sonographiegeräte (inklusive Endosonographie und Kontrastmittelsonographie); in der Angiologie weitere 2 high-end Sonographiegeräte zur Gefäßdiagnostik.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; Herzkatheterlabor mit Rechts- und Linksherzkathetermessplatz und Möglichkeiten der PTCA, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacher- und Defibrillatorlabor.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Gefäßdiagnostik
  • Kapillarmikroskopie, optische Pulsoszillographie, Venenfunktionsmessung durch Venenverschlußplethysmographie und digitaler Photoplethysmographie, Bestimmung des transkutanen Sauerstoffpartialdrucks.
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar; Modernstes DSA- und DA-Gerät zur Darstellung der Gefäße und zur Durchführung der interventionellen Gefäßtherapie. Es besteht die Möglichkeit, nicht nur mit konventionellen Kontrastmitteln zu arbeiten sondern auch mit CO2. Im Gefäßzentrum werden pro Jahr 1600 Gefäßdarstellungen und 980 Gefäßbehandlungen mit Kathetern sowohl ambulant als auch überwiegend stationär durchgeführt. Durch die Gefäßbehandlung werden Gefäßverschlüsse wiedereröffnet oder Engstellen aufgedehnt. Das Gefäßzentrum ist in Niedersachsen dasjenige mit den meisten Gefäßinterventionen. Es werden hier 16% aller in Niedersachsen stationär durchgeführten Interventionen und ein Viertel aller verschlussauflösenden Therapien der Extremitätenarterien durchgeführt.
  • Bodyplethysmographie
  • inklusive CO-Diffusionsmessung; Spirometrie
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung

Versorgungsschwerpunkte

  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Nierenerkrankungen werden in enger Kooperation mit dem Nephrologischen Zentrum Göttingen diagnostiziert und behandelt. Dialyseplätze sind im Krankenhaus vorhanden und werden durch Nephrologen des oben genannten Zentrums betreut. Eine Akut-Dialyseeinrichtung ist auf der Intensivstation 24 Stunden einsatzbereit.
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Zur Prävention bei drohendem Schlaganfall oder bei stattgehabtem Schlaganfall wird nicht-invasiv die gesamte Diagnostik der hirnversorgenden Gefäße (extra- und intrakraniell) durchgeführt. Auch nach möglichen Quellen für Blutgerinnsel wird am Herzen oder der Gefäße gesucht. Die gesamte konservative Therapie wird angeboten. Bei gegebener Operationsindikation wird dieser Therapieweg besprochen und geplant.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Die Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen erfolgt in enger Kooperation mit der onkologischen Gemeinschaftspraxis Dres Detken/Seraphin und der Abteilung für Viszeralchirurgie im Rahmen des Tumor- und Bauchzentrums des ASK Northeim. Bei der Betreuung der Pallativpatienten besteht darüber hinaus ein enges Netzwerk mit der Anästhesie und Schmerztherapie, der Krankenhausseelsorge und den ambulanten Pflegediensten. Ein Palliativzentrum ist in der Entstehung.
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Schwerpunkt ist der Ausschluß oder Nachweis einer Nierenarterienstenose als Ursache einer arteriellen Hypertonie, sowie die Dilatation der Stenose, neben den konservativen Therapiemöglichkeiten bei primären Hypertonus.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Diagnostik und Therapie sonstiger neurovaskulärer Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Herzstück bei der Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts ist eine neue Endoskopieeinheit. Alle gängigen endoskopischen Verfahren sind vorhanden. Interventionen wie Polypektomien (Entfernung von Polypen im Magen oder Darm, Mukosektomien), Dilatationen und Bougierungen (Erweiterung von Engstellen im Magen-Darm-Kanal), Einlegen von Drainagen und Stents (Metall und Plastik), alle Verfahren zur Blutstillung bei akuten Blutungen werden mit hochauflösenden Endoskopen durchgeführt. Stationäre Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes werden indisziplinär im Bauchzentrum betreut. Seit kurzem ist im Schwerpunkt Gastroenterologie auch die endoskopische Untersuchung des Dünndarms mit Hilfe eines Ballon-Endoskopes möglich. Die Sonographie, die Kontrastmittelsonographie und die Endosonographie komplettieren die diagnostischen Möglichkeiten in diesem Bereich.
  • Intensivmedizin
  • Die internistische Intensivstation umfasst 7 Intensivbetten und ein Reaninamtions- und Notfallbett. 4 Beatmungsgeräte werden vorgehalten. Möglichkeiten der nicht-invasiven Beatmung sind gegeben.
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Ein Herzkatheterlabor zur Durchführung von Linksherz- und Rechtsherzkatheteruntersuchungen ist vorhanden. Die perkutane transluminale coronar Angioplastie (PTCA) mit Stentimplantation wird bei Patienten mit Einengung oder Verschluß der Herzkranzgefäße eingesetzt. Es werden alle Möglichkeiten der konservativen Diagnostik vorgehalten: Echokardiographie mit 2 hochauflösenden Ultraschallgeräten; Schluckechokardiographie (TEE), Stressechokardiographie, EKG; Belastungs-EKG, LZ-EKG.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Die Venen sind die Gefäße, die von den einzelnen Organen das Blut zum Herzen zurückführen. Die Lymphgefäße unterstützen die Venen in dieser Funktion, indem sie eine Drainagefunktion für nicht mit den Venen zurückströmende Gewebsflüssigkeit übernehmen. Im Vordergrund der Diagnostik und Therapie venöser Erkrankungen steht die Phlebothrombose. Dieses Krankheitsbild wird überwiegend ambulant diagnostiziert und therapiert. Bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Komplikation dieser Erkrankung kann eine stationäre Therapie vorteilhaft sein. Als weiterer grosser Bereich der venösen Erkrankungen ist die Krampfaderbildung (Varikosis) zu erwähnen. Im Vordergrund steht hier die Diagnostik und Beratung über Therapiemöglichkeiten.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Ein hochauflösendes Ultraschallgerät bildet die Grundlage der Diagnostik und interventionellen Therapie. Weitere bildgebende Verfahren werden in Zusammenarbeit mit der radiologischen Praxis am Haus angeboten (CT, MRT). Interventionell werden Gewebeproben unter Ultraschallkontrolle entnommen oder Drainagen ultraschallgesteuert eingelegt. Die ERCP wird bei Erkrankung der Gallenwege angewendet.
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Ein Schwerpunkt des kardiologischen Arbeitsbereichs ist die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Ein- und Zwei-Kammerschrittmacher werden von den Kardiologen implantiert und im weiteren Verlauf auch ambulant in ihrer Funktionsfähigkeit überprüft. Die Möglichkeit der elektrischen Kardioversion in Kurznarkose ist vorhanden. Bei Patienten mit bösartigen Rhythmusstörungen (Kammerflattern, Kammerflimmern, Ventrikuläre Tachykardien) kann ein Defibrillator implantiert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit bei Patienten mit ausgeprägter Herzschwäche durch Implantation eines 3-Kammer-Schrittmachers (Bivent-Schrittmacher) die Herzfunktion zu stärken.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Die häufigste Erkrankung der Gefäße (Arterien, Arteriolen, Kapillaren) ist die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) mit den Krankheitsbildern Herzinfarkt, Schlaganfall, Raucherbein (PAVK) oder Diabetischer Fuß. Es gibt allerdings auch entzündliche Arterienverkalkungen, die sich z.B. durch Kopfschmerzen, Weißfärbung der Finger oder Wunden an Fingern und Füßen bemerkbar machen. Das Gefäßzentrum bietet für ambulante und stationäre Patienten eine umfassende Gefäßdiagnostik an, die ausschließlich von erfahrenen Gefäßspezialisten mit der Schwerpunktausbildung des Angiologen durchgeführt wird. Die Therapie umfasst die Prävention, die konservative und minimal invasive interventionelle Therapie, einschließlich Dilatation, Stent-Implantation und katheter-auflösende Verfahren. Nahezu sämtliche Therapieoptionen können ambulant oder stationär durchgeführt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Der Diabetes wird den Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) entsprechend diagnostiziert und therapiert.
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Diagnostisch stehen Lungenfunktionsmessungen wie die Spirometerie, die Bodyplethysmographie und die CO-Diffusionskapazitätsmessung zur Verfügung. Die Untersuchung der Bronchien ist mit Hilfe der Videobronchoskopie möglich. Die Behandlung der Patienten mit Lungenkrankheiten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem kardiologischen Schwerpunkt und der physikalischen Abteilung. Die Möglichkeiten der nicht-invasiven Beatmung (Beatmung mit Atemmaske) sind im Bedarfsfall auf der Intensivstation gegeben.

Serviceangebot

  • Teeküche für Patienten
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • Balkon/ Terrasse
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Leistungsangebot

  • Sonstiges
  • Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote finden Sie in Kapitel A-9.

Facharztqualifikation

  • Angiologische Ambulanz | Innere Medizin und SP Angiologie
  • Das Gefäßzentrum umfasst den stationären Teil mit 25 stationären Betten, die Angiologische Praxis und die Angiologische Radiologie. In diesem Schwerpunkt sind 7 Ärzte eingesetzt, davon 5 Fachärzte für Innere Medizin. Von diesen führen 3 die Schwerpunktbezeichnung Angiologie. Ein Facharzt für Innere Medizin befindet sich in der Weiterbildung zum Angiologen. Im stationären Bereich besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zum Angiologen für 12 Monate und im ambulanten Bereich für 18 Monate.
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