Abteilung: Intensivmedizin

Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal der Abteilung

Ärzte:
6.3
Fachärzte:
5.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
16.1
Examinierte Pflegekräfte:
16.1
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
9.3

Apparative Ausstattung

  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; Mobiles Röntgengerät für Aufnahmen am Intensivbett direkt auf der Station.
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • 24h verfuegbar; Bei Operationen oder schweren inneren Verletzungen mit starken Blutverlusten kann mit dem Cellsaver das Patientenblut steril aufgefangen und die roten Blutkörperchen können nach einem speziellen Waschverfahren dem selben Patienten wieder über eine Vene zurückgegeben werden (Re-Transfusion). Es ist eine besondere Form der Eigenblutspende. Fremdbluttransfusionen können so häufig vermieden werden.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • 24h verfuegbar; Spezielles EEG-Gerät zur Ableitung sogenannter "somatosensibel evozierter Potentiale". Hiermit können Nervenbahnen (auch im Gehirn) beurteilt werden. Das Gerät wird beispielsweise häufig bei Operationen der Halsschlagader eingesetzt, um eine unzureichende Durchblutung des Gehirns sofort erkennen und einen Schlaganfall verhindern zu können.
  • Computertomograph (CT)
  • Teleradiologie in Kooperation mit der Radiologie eines benachbarten Krankenhauses.
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Bronchoskop. Optisches Gerät zur Spiegelung der Luftröhre und der Atemwege in der Lunge (Bronchien).
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; Gerät mit dem die Dialyse (sog. Blutwäsche), die Hämofiltration (Ultrafiltration des Blutes) und die Kombination beider Nierenersatzverfahren (Hämodiafiltration) durchgeführt werden kann.

Versorgungsschwerpunkte

  • Sonstige
  • Bronchoskopie (Spiegelung der Luftwege).
  • Sonstige
  • Perkutane Tracheotomie (Schaffung eines direkten Zugangs zur Luftröhre mittels Punktion und Einführung eines Tubus zur Beatmung).
  • Spezialsprechstunde
  • In Zusammenarbeit mit dem DRK Blutspendedienst Hessen / Baden-Württemberg GmbH wird bei geeigneten Patienten Eigenblut entnommen, das bei Blutverlusten während oder nach der Operation dem Patienten zurückgegeben wird. Es besteht die Möglichkeit, bei Operationen mit großem Blutverlust das Blut des Patienten zu sammeln, aufzubereiten und dem Patienten zurückzuführen.
  • Sonstige
  • Regionalanästhesie: Sogenannte „Teilbetäubung“. Neben zahlreichen rückenmarksnahen Anästhesien (Spinalanästhesien und Periduralkathetern) in der Geburthilfe und bei Eingriffen im Bereich des Bauches und der unteren Extremitäten werden auch sehr häufig sogenannte „periphere“ Regionalanästhesien zur Betäubung einzelner Extremitäten angewandt. Nervengeflechte oder große Nerven werden hierbei mit lokalen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) blockiert. So sind schmerzlose Eingriffe an Schultern, Armen, Händen, Beinen und Füßen möglich. Diese Verfahren können mit einer Vollnarkose oder Gabe von Beruhigungsmitteln bei ängstlichen Patienten kombiniert werden. Als Kathetertechniken mit weiterer Zufuhr von Lokalanästhetika vermeiden diese Verfahren zuverlässig Schmerzen und andere Komplikationen nach Operationen und Verletzungen.
  • Sonstige
  • Kontinuierliche venovenöse Hämodiafiltration (Nierenersatzverfahren).
  • Sonstige
  • In Arterien (Schlagadern) oder über große zentrale Venen werden Katheter eingebracht. Die über die großen Venen eingeführten Katheter werden bis vor den rechten Herzvorhof („Zentralvenöse Katheter“) oder sogar über das rechte Herz hinaus bis in eine Lungenarterie („Pulmonaliskatheter“) geschoben. Mit diesen in den Blutgefäßen platzierten Kathetern lassen sich wertvolle Erkenntnisse zur Überwachung, Diagnose und Therapie der Kreislaufverhältnisse bei Patienten mit einem hohen Operationsrisiko oder sehr kritischen, lebensbedrohlichen Erkrankungen gewinnen.
  • Sonstige
  • Zur Anwendung kommen alle Verfahren der Inhalationsanästhesie (lachgasfrei) und der intravenösen Anästhesie (Total intravenöse Anästhesie, balancierte Anästhesie).

Serviceangebot

  • Sonstiges
  • Ein Teil des Serviceangebot im allgemeinen Teil des Berichtes unter dem Punkt A-10 " Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisation" kann auch von Patienten der Intensivabteilung in Anspruch genommen werden.

Therapeutenpersonal

  • Physiotherapeuten
  • Interdisziplinärer Einsatz

Leistungsangebot

  • Sonstiges
  • Weitere Leistungsangebote sind nachzulesen im Kapitel A-9 "Fachabteilungsübergreifendes medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot des Krankenhauses".
  • Schmerztherapie/ -management
  • Zur Therapie starker Schmerzen – beispielsweise bei Geburten, nach schweren Verletzungen und vor allem nach Operationen – besteht ein rund um die Uhr verfügbarer Akutschmerzdienst. Dieser Dienst versorgt Patienten so auch mit speziellen Methoden der Schmerzbekämpfung, wie Schmerzkathetern und vom Patienten selbst gesteuerten, computerisierten Schmerzpumpen. Das Team des Akutschmerzdienstes besteht aus Ärzten und Pflegekräften der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin. Die Mitarbeiter im Schmerzdienst besuchen die betreuten Patienten mindestens zweimal täglich, führen hierbei eine standardisierte Schmerzmessung durch, überwachen die ordnungsgemäße Funktion der Schmerztherapie und erkundigen sich nach der Patientenzufriedenheit. Besonderheiten werden umgehend an einen jederzeit erreichbaren Anästhesiefacharzt gemeldet, der die Verordnung der schmerztherapeutischen Maßnahmen auf der Grundlage eines im Hause entwickelten und messbar sehr erfolgreichen Schmerztherapiekonzepts trifft.

Facharztqualifikation

  • Intensivmedizin
  • Chefarzt und ein Oberarzt mit Qualifikation "spezielle anästhesiologische Intensivmedizin".
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