Schwerpunkte der Versorgung - Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Die interdisziplinäre Versorgung von Erkrankungen der weiblichen Brust erfolgt im seit Jahren größten und leistungsstärksten Brustzentrum im Großraum Hannover. Behandelt werden alle Erkrankungen der Brust, insbesondere Tumorerkrankungen. Alle modernen Operationen inkl. plastischer Verfahren werden angeboten. Hochaufgelöste Mammographie, Brust-Ultraschall und MR-Mammographie gehören ebenso wie die minimal-invasive, schonende Gewebeentnahme (z. B. mittels Vakuumbiopsie) zu den modernen Diagnoseverfahren. Schon seit längerem hat die Klinik Erfahrung mit der Durchführung der "Wächterlymphknotenentfernung" bei Brustkrebs. Als einzige Klinik in Hannover bieten wir seit Jahren minimal-invasive Eingriffe unter MRT-Kontrolle an. Die Strahlentherapie erfolgt in Kooperation mit der MHH. Das Brustzentrum ist nach DIN EN ISO 9001 und von der Deutschen Krebsgesellschaft / Deutschen Gesellschaft für Senologie seit 2005 zertifiziert und unterzieht sich einer jährlichen externen Prüfung.
  • Perinatalzentrum

  • Das Perinatalzentrum Hannover, gebildet durch den Zusammenschluss unseres Krankenhauses und dem Kinderkrankenhaus auf der Bult (KKB), hat seit 1997 seinen Standort in unserer Frauenklinik am Standort Hannover-Kirchrode. Das KKB betreibt eine Neugeborenen-Intensiveinheit mit 10 Betten in den Räumen unseres Krankenhauses. In diesem Perinatalzentrum können Schwangerschaften jeder Art betreut werden, insbesondere gehören dazu Begleitung von Schwangerschaften mit sehr komplexen Problemen bei Mutter oder Kind. Die räumliche Nähe von Kreißsaal, OP, Station und Neugeborenen-Intensiveinheit bietet Mutter und Kind eine optimale Versorgung in medizinischer, pflegerischer und auch technischer Hinsicht. Vorgeburtliche Beratung, Beratung und Begleitung während und nach dem Krankenhausaufenthalt von Mutter und Kind sind selbstverständlich Bestandteil des Angebotes. Assoziierte Partner sind das Vinzenzkrankenhaus und das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift in Hannover.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Seit Jahren besteht ein fachübergreifendes Zentrum zur Behandlung von Gefäßkrankheiten (Expertenteam: Innere Medizin / Angiologie, Radiologie, Gefäßchirurgie, Neurologie, Diabetologie). Je nach Notwendigkeit können alle modernen Möglichkeiten der Diagnostik wie z. B. Gefäßdarstellung mit Magnetfeldtechnik (MR-Angiographie), Gefäßultraschall, CT-Angiographie und Katheterangiographie eingesetzt werden. Die Behandlung umfasst alle Eingriffe an den Schlagadern (Brustkorb, Bauchraum, Arme, Beine, Hals), aber auch an Venen und am Dialyseshunt durch operative Behandlung von Gefäßverschlüssen, minimal-invasive Behandlungen (Kathetertechnik z.B. mit Stents) oder kombinierte chirurgisch-radiologische Eingriffe (z.B. Versorgung von Aortenaneurysmen mittels Stent-Prothesen/ "Schlüsselloch-Chirurgie"). Die Behandlungskonzepte werden grundsätzlich gemeinsam festgelegt, die Versorgung erfolgt auf einer fachübergreifenden Gefäßstation. Angeschlossen ist eine Gefäßsportgruppe für das ‚Gefäßtraining’.
  • Musculoskeletales Zentrum

  • Mitte des Jahres 2006 wurde das Musculoskeletale Zentrum von der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie gemeinsam mit den Orthopädischen Kliniken I, II und III des Diakoniekrankenhauses Annastift gGmbH und der Klinik für Unfallchirurgie des Diakoniekrankenhauses Friederikenstift gGmbH gegründet. Spezialisten der Fachgebiete Unfallchirurgie, Orthopädie, Plastische Chirurgie und Handchirurgie arbeiten auf hohem Niveau zusammen. Das Behandlungsspektrum umfasst die Knochen- und Gelenkchirurgie, Operationen an Muskeln, Sehnen, Bändern, Knorpel und anderen so genannten Weichteilen. Ursächlich für die Behandlungen können Verschleiß, Unfall oder angeboren Fehlbildung sein. Neben der Standardversorgung werden folgende Spezialgebiete angeboten, z. B. Hüftgelenkersatz, Kniegelenkersatz, Wirbelsäulenchirurgie, Versorgung von komplexen Handverletzungen, Gelenkspiegelungen, Plastisch-chirurgische Rekonstruktionen und Kreuzbandrekonstruktionen .
  • Schilddrüsenzentrum

  • Im Schilddrüsenzentrum, das bereits im Jahr 2001 eingerichtet wurde, werden die Betreuung und Behandlung der Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse (z. B. Kropfbildung, Knotenbildung, Tumore) gebündelt. Die Experten der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie und die Nuklearmedizinische Klinik arbeiten eng zusammen. So können im interdisziplinären Dialog gemeinsam mit den Patienten die bestmöglichen Schritte und Behandlungsmöglichkeiten durchgeführt werden. Als Behandlungsmöglichkeiten können folgende Maßnahmen angewandt werden: Therapie durch Radiojod: Während eines stationären Aufenthaltes werden durch innere Bestrahlung die erkrankten Schilddrüsenzellen zerstört. Therapie durch Operation: Eine operative Entfernung von Teilen oder der gesamten Schilddrüse wird dann durchgeführt, wenn dies eine bessere Alternative darstellt. Hierbei erfolgt eine routinemäßige Kontrolle der Stimmbandnerven unter der Operation durch ein "Neuromonitoring".
  • Wirbelsäulenzentrum Hannover

  • In Jahr 2005 wurde das Wirbelsäulenzentrum von der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und der Klinik für Neurologie und klinischen Neurophysiologie gemeinsam mit dem Diakoniekrankenhaus Annastift gGmbH und dem Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH sowie einer Klinik für Neurochirurgie mit Gemeinschaftspraxis gegründet. Ärztliche Fachexperten und weiteres medizinisches Fachpersonal arbeiten eng zusammen. Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik durch neurologische und neurophysiologische Untersuchungsmethoden sowie nahezu alle bildgebenden Verfahren, ferner die konservativen und operativen Therapieangebote der beteiligten Partner. Weitere Schwerpunkte liegen in der interventionellen Schmerztherapie, der Traumatologie und der Rehabilitation.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Brustkrebs


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