Medizinisch-pflegerisches Angebot - Klinikum Emden - Hans-Susemihl-Krankenhaus gGmbH

Deeskalationstraining

Deeskalationstraining zur professionellen Bewältigung schwieriger Situationen. Ziel: Für Berufsgruppen im Gesundheitswesen ist der Umgang mit schwierigen, teilweise aggressiven Verhaltensweisen Bestandteil professionellen Handelns, z. B. in der Arbeit mit verwirrten und dementiell erkrankten Menschen. Durch das Training können entsprechende Situationen mit Patienten respektvoll, individuell und sicher gemeistert werden. Über die Fachkraft für Deeskalation wurden in 2006 im Rahmen von Kompakt- und Auffrischungskursen insgesamt 105 Mitarbeiter geschult.

Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare

Gesundheitsforum 2006 Im Rahmen dieser kostenfreien Vortragsreihe wurden Themen von leitenden Ärzten und Therapeuten des Klinikums der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt, wie z.B.: - "Wenn mich der Schlag trifft" - Vorbeugung und Behandlung des Schlaganfalls - "Wenn die Seele Trauer trägt" - Depression und ihre Behandlung - "Schlüsselloch-Operationen" Was ist machbar - was ist sinnvoll? - "Basale Stimulation" Für spezielle Krankheitsbilder, z.B. in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie oder Geburtshilfe werden in unterschiedlichen Abständen spezielle Seminare angeboten.

Atemgymnastik

Im Klinikum Emden wird eine am Patienten orientierte Atemgymnastik angeboten. Hierbei werden je nach individuellem Bedarf und den Voraussetzungen des Patienten verschiedene Hilfsmittel und Systeme eingesetzt: - Atemtrainer , wie z.B. Mono- oder Triflowgeräte - Geräte zur schleimlösenden Massage (Vibrax) - VRP-Flutter (Vario-Resistance-Pressure "Flutter") Dieses Gerät erzeugt bei der Ausatmung einen oszillierenden positiven Druck in den Atemwegen und bewirkt dadurch eine Lockerung und Verflüssigung des Bronchialschleims. - RC-Cornet Dieses Gerät wird zur Physiotherapie von Patienten mit Bronchiektasen, Mukoviszidose, deformierender Bronchitis sowie bei Störungen der Elastizität der Lunge mit gleichzeitiger Schleimbildung eingesetzt.

Basale Stimulation

Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung, Pflege und Begleitung von Menschen, die in ihrer Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation beeinträchtigt sind (z.B. Menschen im Koma, mit neurologischen Erkrankungen, mit dementiellen Erkrankungen, Sterbende). Die Schulungen des Personals erfolgen durch eine ausgebildete Praxisbegleiterin für Basale Stimulation in der Pflege.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes stehen als Gesprächspartner für persönliche Sorgen und Probleme zur Verfügung, beraten in sozialrechtlichen Fragen (z.B. Patientenverfügung), organisieren häusliche Krankenpflege, informieren über Möglichkeiten der weiteren Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt (Reha-Kliniken, Heim, Hospitz etc.) und unterstützen Sie bei der Erledigung notwendiger Formalitäten. Kontakt: Tel.: 04921/98-1424 und Fax-Nr.: 04921/98-1261. Sprechstundenzeiten/Erreichbarkeit: Mo - Do 07.30 Uhr - 16.00 Uhr Fr 07.30 Uhr - 13.00 Uhr Mo 19.00 Uhr - 20.00 Uhr

Bewegungsbad/ Wassergymnastik

Es steht ca 40m2 großes, auf 34°C beheiztes Schwimmbecken zur Verfügung. Das Bad wird neben den therapeutischen Angeboten für stationär behandelte Patienten ebenso für ambulante Therapien genutzt. Im Rahmen von Kooperationen wird das Bad gern von Selbsthilfegruppen und Vereinen, z.B. von der Rheumaliga e.V. oder dem Kneipp-Verein frequentiert.

Bobath-Therapie

Das Bobath-Konzept ist ein rehabilitativer Ansatz in der Therapie und Pflege von Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks.

Diät- und Ernährungsberatung

Erfahrene Diätassistentinnen beraten in Ernährungsfragen. Auf ärztliche Verordnung wird in der Küche des Klinikums auch spezielle Schon- oder Diätkost zubereitet.

Kinästhetik

Kinästhetik beschreibt, vermittelt u. analysiert die Aspekte der menschlichen Bewegung als grundlegende Voraussetzung für jede menschliche Funktion. Individuelle Bewegung und Bewegungsempfindung werden als Mittel der Arbeit mit (kranken) Menschen, z. B. zur schonenden Mobilisierung, aber auch zur Förderung eigener Bewegungsmöglichkeiten eingesetzt. Die praktische Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt durch regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter des Klinikums und wird durch einen Kinästhetiktrainer in der täglichen Anwendung begleitet.

Physikalische Therapie

Eine detaillierte Beschreibung des Leistungsangebotes finden Sie unter der Rubrik B-13 "Abteilung für Physiotherapie".

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Eine detaillierte Beschreibung des Leistungsangebotes finden Sie unter der Rubrik B-13 "Abteilung für Physiotherapie".

Wundmanagement

Nähere Informationen finden Sie in der Rubrik D-5 "Qualitätsmanagement-Projekte"

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