Die als Wohnzimmer - mit Sofas und Sesseln - gestalteten Räume vermitteln ein gemütliches Ambiente und sollen den Patienten helfen, sich in positiv ausstrahlender Umgebung wohlzufühlen und miteinander in Kontakt zu kommen.
Die Möglichkeit fernzusehen, ist im Rahmen des Behandlungsprogramms eingeschränkt. In den Abendstunden und in freien Zeiten am Wochenende bieten sich dagegen ausreichend Möglichkeiten im Sinne aktiver Freizeitgestaltung. Die Auswahl der Sendungen wird gemeinsam diskutiert und festgelegt. Deutlich suchtfördernde TV-Sendungen dürfen nicht angesehen werden.
Zu jeder Abteilung gehört ein Essraum mit kleiner Teeküche, in der die Patienten sich bei Bedarf selbst versorgen können. Die Hauptmahlzeiten werden aus der zentralen Küche in die Abteilung geliefert.
In diesem Bereich wird bewußt auf das Angebot von Einzelzimmern verzichtet. Die gemeinsame Unterbringung in einem Zweibett-Zimmer fordert die soziale Kompetenz und führt zu gegenseitiger Unterstützung z.B. bei Abbruchtendenzen.
Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Zimmer direkt mit einer Nasszelle verbunden (Dusche, Waschbecken und WC)
Im Jugendentzug gibt es zu jedem Zimmer eine kleine Terasse mit Zugang zum Garten.
Der überwiegende Teil der Zimmer sind mit einem Schließfach im Kleiderschrank ausgestattet. Wo diese Möglichkeit aus inhaltlich-konzeptionellen Gründen nicht angezeigt ist, werden Wertsachen im Dienstzimmer aufbewahrt.
Ein wichtiger Aspekt der Gesunderhaltung ist ausreichendes Trinken. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist gerade im Entzug von besonderer Wichtigkeit. Erstrebenswert ist eine tägliche Trinkmenge von 3 Litern Wasser, Tees oder Säften. Getränke werden in den Entzugsabteilungen Unkostenfrei angeboten. Ein Tafelwasseraufbereiter steht jedem frei zur Verfügung.
Es gibt für alle Klinikpatienten einen gemeinsamen Fitnessraum. Die Erlaubnis zur Nutzung muss mit den zuständigen Ärzten abgesprochen werden. Der Sporttherapeut oder erfahrende Mitarbeiter geben eine Einweisung in die Geräte.
Patienten der Erwachsenenabteilung haben zu festgelegten Zeiten die Möglichkeit, sich über das Internet mit der Planung nach dem Entzug (z.B. berufliche und wohnliche Belange) zu beschäftigen. Hierfür steht ein zur Rehaabteilung gehörender PC-Raum zur Verfügung.
Die Klinik verfügt über einen kleinen Kisok, in dem alle Patienten sich bargeldlos mit Körperpflegeartikeln und Süßigkeiten versorgen können. An volljährige Patienten werden auch Tabakwaren abgegeben.
Für Besucher sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Aus konzeptionellen Gründen ist es Patienten nicht gestattet, während der behandlungszeit eigene PKWs auf dem Klinikparkplatz abzustellen.
Die Klinik ist umgeben von einem großen parkähnlichen Garten, in dem die Patienten die Möglichkeit haben, spazieren zu gehen, sich zu entspannen, Basket- und Volleyball ,Fussball oder Tischtennis zu spielen. Vor allem in den wärmeren Jahreszeiten wird der Garten vielseitig genutzt.
Seit 2003 darf in der gesamten Klinik nicht mehr geraucht werden. Ausnahmen bilden außerhalb der jeweiligen Abteilung aufgestellte Pavillons. Für Reha-Klienten gibt es in indizierten Fällen die Möglichkeit zum Nikotinentzug mit Unters
Die Klinik verfügt über eine Sauna, die im Wechsel von allen Patienten (nach vorheriger Absprache mit den Ärzten/Ärztinnen) genutzt werden kann.
Die Klinik verfügt über kein eigenes Schwimmbad. Im Rahmen der Sportangebote gibt es mehrfach in der Woche die Möglichkeit, an Schwimmveranstaltungen in Schwimm- bzw. Freizeitbädern der Region teilzunehmen.
Jeder Patient erhält ausreichend Handtücher/Badetücher und Bettwäsche, die regelmäßig gewechselt und über die Klinik gereinigt wird. Für die eigene Wäsche sind die Patienten selbst zuständig. Jede Abteilung verfügt über eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner.
Jeder neu aufgenomme Patient wird von dem Mitarbeitern bzw. der Mitarbeiterinnen unserer Aufnahme freundlich begrüßt und auf die entsprechende Abteilung geleitet.