Abteilung: Pädiatrie

Altonaer Kinderkrankenhaus

Pädiatrie - Kinderheilkunde

Telefon:
040 88908201
Fax:
040 88908204
E-Mail:

Stationäre Fälle:
4441


Personal der Abteilung

Ärzte:
22
Fachärzte:
10
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
92
Examinierte Pflegekräfte:
87
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8

Apparative Ausstattung

  • Audiometrie-Labor
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Zentrum für die Endoskopie besonders kleiner Kinder
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung

Versorgungsschwerpunkte

  • Behandlung des Diabetes mellitus
  • Versorgung von Kindern und Jugendlichen im multidisziplinären Rahmen und in Kooperation mit der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik mit dem Ziel akute und chronische psychosoziale Folgeerscheinungen des Diabetes zu vermeiden und ein normales Leben zu ermöglichen. Behandlung der diabetischen Erstmanifestation mit strukturierter Schulung der Patienten und ihrer Eltern Ambulante Weiterversorgung von Patienten nach Stabilisierung der initialen metabolischen Entgleisung. 3-Tages-Schulungsprogramm für ambulante Patienten mit länger bestehendem Diabetes zur Optimierung ihrer Fähigkeiten zur Stoffwechselführung. 5-Tages-Programm zur Einübung von Fähigkeiten zur Selbsthilfe, angeleitet durch das Diabetes-Team, bestehend aus einer Diabetes-Beraterin, Ernährungswissenschaftlerinnen, Psychologen, einem päd. Endokrinologen und mehreren Diabetologen. 5-Tages-Programm zur Stoffwechseleinstellung und Schulung im Umgang mit Insulinpumpen, angeleitet durch das Diabetesteam.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
  • Diagnostik und Therapie von hormonell bedingten Störungen (Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebennieren, Keimdrüsen sowie des Vitamin D - und Kohlehydrat-Stoffwechsels). Betreuung von Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen mit Störungen der Geschlechtsdifferenzierung, des Wachstums (Klein- oder Großwuchs), der Pubertätsentwicklung (verzögerte oder verfrühte sexuelle Reifung) oder mit hormonell verursachten Veränderungen des Körpergewichtes. Hormon-Analysen im hausinternen Labor (Dr. Fenner) Bildgebende Diagnostik durch Ultraschall- und Röntgenuntersuchung sowie MRT. Kooperation mit der Abteilung für Kinderchirurgie bei Tumoren endokriner Drüsen und bei Störungen der sexuellen Differenzierung. Kooperation mit der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik mit dem Ziel, psychosoziale Folgeerscheinungen endokriner Erkrankungen zu vermeiden und ein normales Leben zu ermöglichen.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Diagnostik und Therapie bei chronischen Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen wie chronische Obstipation und chronische Durchfälle, Meteorismus, Gedeihstörung, Zöliakie und Kurzdarmsyndrom. Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten: Atemteste zur Diagnose einer Kohlenhydratmalabsorption oder bei V.a. Helicobacterinfektion, Pricktestungen bei V.a. Nahrungsmittelunverträglichkeit, Ösophagogastroduodenoskopie in Narkose, endoskopische Anlage von Ernährungssonden (PEG), ph Metrie, Alle Bildgebungsverfahren. Labordiagnostik im hauseigenen Labor (Fenner). Die Behandlung der Kinder erfolgt in der Regel über die Tagesklinik, um stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Dort besteht auch die Möglichkeit die Behandlung mit der Kinderchirurgie, der Kinder- und Jugendpsychosomatik und der Ernährungsberatung zu koordinieren. Im Rahmen der Kooperation mit der Universitätskinderklinik Eppendorf werden Kinder mit Leber- und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen dort behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Diagnose und Behandlung des gesamten Spektrums pädiatrischer Atemwegserkrankungen und allergischer Erkrankungen einschließlich: Neonataler Lungenerkrankungen. Angeborene Fehlbildungen der Lunge. Asthma. Mukoviszidose. Chronische Bronchitis. Interstitielle Lungenerkrankung. Tuberkulose. Schlafstörungen. Obstruktive Schlaf-Apnoe. Neurologische und muskuläre Erkrankungen mit Ateminsuffizienz. Nicht-invasive Beatmungstechniken. Diagnostische Möglichkeiten. Flexible und starre Bronchioskopie inkl.Biopsie und bronchoalveoläre Lavage. Schlaflabor (Polysomnographie). Lungenfunktion jenseits des Alters von 2 Jahren. Laufbandatmung, Ergometer. Puls-oxymetrische Sauerstoffmessung. Blutgasanalyse. pH-Metrie. Bronchiale und nasale Provokation. Haut-Allergietestungen, spezifisches IgE. Schweißtest. Nasale Potentialdifferenz. Zilienfunktion. Exhaliertes NO. In Verbindung mit der Abteilung für Kinderchirurgie: Lungenresektionen, Bronchial-Operationen, Offene Lungenbiopsie.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Diagnose und Behandlung des gesamten Spektrums pädiatrischer Allergien inclusive Asthma, allergischer Rhinokonjunktivitis, Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien, Medikamentenallergien, pseudoallergischer Erkrankungen, Kontaktallergien, akute und chronische Urtikaria Die diagnostischen Möglichkeiten beinhalten: Pricktest Intracutantest Epikutantest Atopie Patch Test Provokation mit Nahrungsmitteln, Pseudoallergenen Sequentielle Stichprovokation bei Insektenstichallergien unter Intensivbedingungen Therapeutisch bestehen alle pharmakologischen und physikalischen Möglichkeiten. Hyposensibilisierung ambulant oder als stationäre Schnellhyposensibilisierung Bei Kindern mit Asthma besteht sowohl die Möglichkeit einer Instruktion durch besonders ausgebildete Kinderkrankenschwestern, als auch die Teilnahme an einer stationären oder ambulanten Asthmaschulung. Für Kinder mit Neurodermitis wird eine Schulung nach den Richtlinien der AGNES angeboten. Kooperation mit dem P
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
  • Behandlung von Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen (Langzeitbetreuung)¬übergreifend mit der Kinderorthopädie Schwerbehinderte Patienten vor allem nach perinataler Schädigung mit Tetraspastik (ICP) etc. -übergreifend mit der Kinderorthopädie Epilepsien Entzündliche ZNS-Erkrankungen wie Encephalitis, Cerebellitis, ADEM, etc. Hydrocephalus -übergreifend mit Neurochirurgie Baclofenpumpen bei Tetraspastik -übergreifend mit Neurochirurgie Entwicklungsstörungen, zum Teil übergreifend mit der Kinder- und Jugendpsychosomatik Diagnostik: EEG und Videoableitung. Schädel-MRT. 24-Stunden-EEG. Elektrophysiologie: SSEP (somatosensorisch evozierte Potentiale),VEP (visuell evozierte Potentiale),AEP (akustisch evozierte Potentiale),NLG (Nervenleitgeschwindigkeit),Hörscreening.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
  • Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
  • Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
  • Pädiatrische Psychologie

Therapeutenpersonal

  • Pulmologische Ambulanz | Oecotrophologen

Facharztqualifikation

  • Pulmologische Ambulanz | Kinder- und Jugendmedizin
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