Auf Wunsch der Patienten und deren Angehöriger sowie ambulanter Pflegeeinrichtungen erfolgt eine Beratung zu Pflegeschwerpunkten des Patienten in Abstimmung mit dem Pflegepersonal.
Nach Operationen, bei Pneumonien und anderen Erkrankungen wird die Atemgymnastik nach Standard durch die Physiotherapie durchgeführt. Im Rahmen der pflegerischen Maßnahmen werden Atemübungen durchgeführt.
Unter Anleitung qualifizierter Physiotherapeuten werden Babyschwimmkurse angeboten.
Unser Sozialdienst unterstützt und berät unsere Patientinnen und Patienten in allen sozialen und persönlichen Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt entstehen (Beantragung medizinischer Nachsorge und Rehabilitation, Einleitungen von Betreuung und Pflegschaften, Kontaktaufnahme zu Einrichtungen mit stationärer/teilstationärer Pflege usw.).
Die Betreuung von Sterbenden erfolgt nach einem Standard unter Einbeziehung der Angehörigen, Hospizeinrichtungen und der Krankenhausseelsorge. Nach Möglichkeit werden Ein-Bett-Zimmer oder die Separatisierung durch verschiebbare Trennwände angeboten.
Patientengruppen (Alter u. Erkrankungen), bei denen ausgewogene oder speziell abgestimmte Ernährung einen wesentlichen Aspekt der Therapie darstellen, werden durch das Ernährungsteam (Arzt, Ökotrophologin, Pharmazeutin, Krankenpfleger) beraten und Ernährungskonzepte erstellt.
Die Leitlinie wurde 2005 durch die PDL erstellt. Mit der Erhebung der ärztlichen und pflegerischen Anamnese wird bereits der poststationäre wie auch der stationäre Unterstützungsbedarf ermittelt. Sie umfasst die strukturierte Vorgehensweise für die Pflege, Sozialarbeiter und Ärzte.
Im Rahmen der Zimmerpflege (Pflege in fallspezifischen Patientengruppen) werden die Patienten einem bestimmten Stamm an Pflegepersonal zugeordnet, so dass sich für Patienten und Pflegepersonal ein bestimmter Bezug entwickelt.
Bei ärztlicher Anordnung wird die Lymphdrainage durch die Physiotherapie durchgeführt. Die angeordnete Kompressionswicklung erfolgt durch das Pflegepersonal.
Erfolgt bei ärztlicher Anordnung und wird durch die Physiotherapie realisiert.
Bei Bedarf und in Absprache mit Patienten bzw. Angehörigen, insbesondere bei Diabetikern und Patienten mit stark verformten Fußnägeln, wird eine medizinische Fußpflege durch externe Podologen organisiert.
Erfolgt nach ärztlicher Anordnung durch die Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. Die physiotherapeutischen Behandlungen der Patienten erfolgen auf allen Stationen und in speziellen Übungs- und Behandlungsräumen von der Intensivbehandlung bis zur Trainingstherapie. Das gesamte Behandlungsspektrum kann auch ambulant mit einem Rezept vom niedergelassenen Arzt wahrgenommen werden. Zu den vielfältigen Angeboten zählen Massagen, Extensionsbehandlungen, Elektrotherapie u.a..
Erfolgt nach ärztlicher Anordnung für stationäre und ambulante Patienten. Zum Angebot der Physiotherapie gehören neben der Krankengymnastik nach Bobath auch Säuglingsgymnastik und Wassergymnastik im Bewegungsbecken.
Zur Mobilisierung, Kräftigung und Erhaltung des körperlichen Wohlbefindens bietet die Physiotherapie allen Interessierten die Kurse Aquafitness, Rückenschule und Nordic Walking an. Die genannten Kurse sind von den Krankenkassen zugelassen und werden für Mitglieder als anerkannte Präventionsmaßnahme nach § 20 SGB V gefördert.
Bei Beobachtung besonderer Verhaltensauffälligkeiten, nach Angehörigenverlust und infauster Diagnose.
Werden für stationäre und ambulante Patienten auf ärztliche Anordnung, für Selbstzahler und als Präventionsangebot der Krankenkassen durch die Physiotherapie angeboten.
Erfolgt auf ärztliche Anordnung nach einem Standard nach Operationen, bei großen Wunden, Rheumatikern, onkologischen Patienten sowie bei Schmerzbeobachtungen und starken Schmerzäußerungen.
Bei Bedarf werden Patienten und Angehörige zu Besonderheiten in der Pflege und Versorgung wie spezielle Lagerung, Wund- und/oder Stomaversorgung u.a. durch das Pflegepersonal beraten und angeleitet.
Es gibt zur Prophylaxe und Therapie von Dekubitalgeschwüren, zur Stomaversorgung sowie zur Beratung von Diabetikern entsprechend weitergebildete Pflegekräfte, die den Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern der Pflegeheime und ambulanten Pflegediensten sowie dem Pflegepersonal des Krankenhauses nach Vereinbarung zur Verfügung stehen.
Wird durch den Sozialdienst und in Ausnahmefällen durch den Pflegedienst über Sanitätshäuser realisiert.
Werden angewendet nach ärztlicher Anordnung und bei entzündlichen Schwellungen. Gelkissen, die sowohl als Eis-Akku wie auch als Wärmekissen zum Einsatz kommen.