Doppler- und Duplexsonographie hirnversorgender Gefäße (extracraniell und transcraniell)
Versorgungsschwerpunkte
Neuropsychologische Diagnostik und Therapie
- Untersuchung und Behandlung bei Borreliose/Neuroborreliose
- Liquordiagnostik (Liquorlabor im Hause)
- Analyse und Behandlung von Gangstörungen
- Begutachtung auf dem Gebiet der Neurologie
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Schlafanfallbehandlung einschl. der Thrombolyse, Stroke Unit mit kontinuierlichem Monitoring
Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Insbesondere Untersuchung und Behandlung bei Epilepsie
Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
z. B. Parkinsonerkrankung
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Insbesondere Multiple Sklerose (Schubbehandlung, medikamentöse Prophylaxe)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
z. B. Myasthenie (Muskelschwäche)
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Spezialsprechstunde
Für neurophysiologische Diagnostik (auf Überweisung durch ambulanten Nervenarzt/Facharzt für Neurologie)
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Schmerzsyndrome der Wirbelsäule in Verbindung mit Schädigung des Nerven-
systems (Lähmungen, Empfindungsstörungen, Blasenstörung)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Eindimensionale Dopplersonographie
Hirnversorgender Gefäße
Duplexsonographie
Hirnversorgender Gefäße
Endosonographie
Herzultraschall (Echokardiographie)
Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
CT-Angiographie
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
MR-Angiographie, MR-Myelographie
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Serviceangebot
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
4 Zimmer sind Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
Rollstuhlgerechte Nasszellen
In jeder Etage gibt es mindestens eine rollstuhlgerechte Nasszelle (insgesamt vier).
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
16 Zimmer sind Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
Elektrisch verstellbare Betten
Über die Hälfte der Betten sind elektrisch verstellbar.
Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
Kühlschrank
Auf der Station befindet sich ein Kühlschrank, der in abschließbare Fächer unterteilt ist.
Rundfunkempfang am Bett
Telefon
An jedem Bett befindet sich ein Telefonapparat, der gegen ein Entgelt benutzt werden kann.
Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
In den Schränken der Patienten befinden sich abschließbare Wertfächer.
Therapeutenpersonal
medizin-technische Assistenten | Sozialarbeiter
Leistungsangebot
Ergotherapie Neurologie
Die Ziele unserer neurologischen ergotherapeutischen Behandlung bestehen in:
- Übung der Bewegungskoordination, der Wahrnehmungsstörungen, der
Körperwahrnehmung und der Sensibilität sowie von Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- einer Verbesserung der grobmotorischen und feinmotorischen Fähigkeiten
- Selbsthilfetraining
- Hilfsmittelberatung
- Psychische Aktivierung und Stabilisierung
Spezielle Behandlungsmethoden im Fachbereich Neurologie:
- Therapie nach dem Bobath- Konzept
- Kognitiv- therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti
- Therapie bei Schluckstörungen und Gesichtslähmungen
- Behandlung nach Affolter
- Behandlung nach Johnston
Logopädie Neurologie
Dieses Leistungsangebot übernimmt eine Logopädische Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- sowie Schluckstörungen aus Lengenfeld/Vogtland.
Zur Diagnostik und Therapie von
- Sprachstörungen (Aphasien)
- Störungen der Sprechwerkzeuge
- Schluckstörungen
sind Logopädische Einzelbehandlungen von 30 und 60 Minuten vereinbart.
Neuropsychologie
- Diagnostik von Leistungsbeeinträchtigungen bei verschiedenen Hirnerkrankungen
- Therapie von Leistungsstörungen, Beratungen
- Therapieempfehlung bei funktionellen Störungen
- Einführung in Entspannungstechniken
Kontakte zu Selbsthilfegruppen Neurologie
Multiple Sklerose- Selbsthilfegruppe Rodewisch (Ansprechpartnerin Fr. Popp)
In unserer Cafeteria findet einmal monatlich ein Gruppennachmittag der ortsansässigen Selbsthilfegruppe statt. Es werden Dozenten aus verschiedenen Lebensbereichen eingeladen, um über relevante Themen zu sprechen.
Aphasiker-Zentrum Südwestsachsen e. V.
Jahnsdorfer Str. 7
09366 Stollberg
Tel.: 037296 932-179 / 932-180
Fax: 037296 932-177
Ansprechpartnerin: Elke Wohlrab und Katja Weiß
Einmal monatlich findet in unserem Hause ein Gruppennachmittag für Patienten mit erworbener Hirnschädigung (z.B. durch Schlaganfall) und Sprachstörung statt.
Landesbeauftragte der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V.
Karin Karlsson-Hammer
Seifersdorfer Straße 11
01127 Dresden
Tel./ Fax.: 0351/ 803 79 03
Es werden Kontakte zu den regionalen Selbsthilfegruppen der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. vermittelt.
Basale Stimulation
Für Patienten deren Fähigkeit zur Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation eingeschränkt oder gestört ist (z.B. nach einem Schlaganfall), wird in der Pflege Basale Stimulation angewendet. Basale Stimulation in der Pflege ist keine Technik, sondern ein pflegepädagogisches Förderkonzept, ein sog. 24 Stundenkonzept. Schwersterkrankten Menschen werden bekannte, elementare Wahrnehmungserfahrungen ermöglicht, um sie in ihrem Erleben zu begleiten und ihre Fähigkeiten zu fördern.
Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
- Beratung/Klärung psychosozialer Belange
- Aufzeigen von Möglichkeiten für Rehabilitation
- Einleiten poststationärer sozialmedizinischer Maßnahmen
- Beratung im Umgang mit Krankheitsfolgen
- Therapeutische Arbeiten bei Demenz mit Patienten und Angehörigen
Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
Es wird eine Bereichspflege durchgeführt, d.h. jedem Patienten werden schriftlich festgelegte Ansprechpartner zugeordnet, an die er sich wenden kann. Eine Pflegekraft betreut und pflegt (meist zusammen mit einer weiteren Person) eine überschaubare Anzahl Patienten nach deren individuellen Bedürfnissen. Sie trägt für diesen Bereich und in dieser Schicht die Verantwortung und führt alle notwendigen Pflegetätigkeiten durch.
Schmerztherapie/ -management
Das Schmerzkonzept ist angelehnt an das WHO-Schema der Schmerzeinteilung. Die Therapieeffekte werden mittels numerischer Einschätzungsskala erfasst und dokumentiert.
Facharztqualifikation
Dr. med. Olaf Leschnik
Facharzt für Neurologie
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