Im Rahmen der optimalen Betreuung vor, während und nach der Geburt kommen komplementäre Verfahren wie z.B. die Akupunktur zum Einsatz.
In Zusammenarbeit mit der AOK Erding werden regelmäßig Kurse für pflegende Angehörige im Kreiskrankenhaus Erding angeboten.
Aktive und passive Atemgymnastik wird sowohl von Mitarbeitern des Physikalischen Therapiezentrums als auch von Mitarbeitern des Pflegedienstes durchgeführt, wie z.B. Atemtraining mit CPAP-Gerät, atemstimulierende Einreibung (ASE).
Das Babyschwimmen findet ein Mal wöchentlich im Haus für Säuglinge und Kleinkinder von 3 bis 24 Monaten statt. Die Eltern erlernen wichtige und sichere Griffe und Haltetechniken. Neben der Förderung der Motorik und Wahrnehmung, wird auch die anatomische und organische Entwicklung des Babys wird positiv beeinflusst.
Im stationären Pflegebereich werden einzelne Aspekte aus dem Konzept der basalen Stimulation umgesetzt, z.B. beruhigende/belebende Ganzkörperwäsche.
Die physikalische Therapie im Wasser findet 3 Mal wöchentlich statt. Sowohl stationäre als auch ambulante Teilnehmer können präventiv oder therapeutisch an den Gruppenangeboten teilnehmen. Es finden ebenso Veranstaltungen der AOK, der Rheumaliga und der VHS Erding im Haus statt.
Einzelmaßnahmen nach gängigen Methoden für stationäre als auch ambulante Patienten im Rahmen der Bewegungstherapie. Grundlage aller Maßnahmen im Wasser sind die physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Wassers.
Im Rahmen der Schlaganfallversorgung werden unsere Patienten nach dem Bobath-Konzept gelagert.
Unsere Diabetesberaterin (DDG) bietet täglich für stationäre Patienten Schulungsinhalte zum Umgang mit Diabeteserkrankungen an. Die Schulungen finden täglich in einem Schulungsraum oder individuell am Krankenbett statt.
Es finden spezielle Angebote für Diabeteserkrankte im Rahmen der Diät- und Ernährungsberatung im Haus statt.
Fachweitergebildete Pflegekräfte (Pflegeüberleitungsfachkraft) organisieren im Rahmen des Entlassmanagements die Pflegeüberleitung.
Im Speziellen wird das Marburger Konzentrationstraining bei Kindern mit ADHS und ADS, Cogpack für Patienten jeder Alterstufe (computergestütztes Hirnleistungstraining) statt; weiterhin: übliche Angebote im Rahmen der Ergo- und Arbeitstherapie: graphomotorische Angebote und Angebote zur Verbesserung der Wahrnehmung.
Im Rahmen des speziellen Leistungsangebotes der Hebammen wird diese Massagetechnik angeboten.
Es werden Geburtsvorbereitungskurse für Frauen mit Informationsabenden mit Partner, Paarkurse am Wochenende und Geburtsvorbereitung für Späteinsteiger angeboten
Der Patiententransfer wird im Rahmen der pflegerischen Versorgung nach kinästhetischen Gesichtspunkten durchgeführt. Zahlreiche Pflegekräfte verfügen dabei über spezifische Kenntnisse.
Nach Absprache mit der Hebamme werden im Rahmen der Schwangerschaft und Wochenbett Lymphdrainagen z.B. bei Karpaltunnelsyndrom, Wassereinlagerungen, usw. angeboten
Das Massagespektrum umfasst alle gängigen Methoden. Das Angebot findet im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten statt.
Angeboten werden präventive und therapeutische Maßnahmen für Patienten mit Krankheitsbilder aus der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie: Nagelbehandlung, Hornhautabtragung, Nagelspangentechnik, Fußmassage, Podologische Komplexbehandlung. Das Leistungsspektrum umfasst Anwendungen ärztlicher Verordnung.
Die einzelnen Angeboten können Sie dem an dieser Stelle aufgeführten Leistungsspektrum entnehmen.
Die einzelnen Angeboten können Sie dem an dieser Stelle aufgeführten Leistungsspektrum entnehmen.
Präventionskurse werden über die Hebammen angeboten. Weiterhin finden präventive Angebote im Rahmen regelmäßiger Diabetesschulungen und Patientenforen statt.
Für unsere Patienten besteht die Möglichkeit der Beratung durch eine Diplompsychologin.
Veranstaltungen der Rückenschule finden zweimal wöchentlich für Patienten statt. Weiterhin werden Maßnahmen im Rahmen von Einzelverordnungen durchgeführt.
Jeden letzten Samstag im Monat nach Absprache finden besondere Säuglingspflegekurse statt, welche nicht nur die praktische Unterweisung beinhalten sondern auch Tipps für seelische, geistige und körperliche Entwicklung des Säuglings vermitteln.
Gebärenden wird auf Wunsch eine PDA (peridurale Anästhesie) angelegt, bei der selbstgesteuert und bedarfsadaptiert ein Schmerzmittel zugeführt wird, für eine schmerzarme Geburt. Zur postoperativen Schmerzbehandlung sind Standards zur Therapie vereinbart, mit deren Umsetzung bereits im Aufwachraum begonnen wird. Für einige, besonders schmerzbelastete Operationen werden regionale Verfahren angeboten: - kontinuierliche periphere Nervenblockaden nach Knie- bzw. Hüftgelenksersatz - nach großen Schulteroperationen Bei ausgedehnten Operationen im Thorax oder im Oberbauch wird die thorakale Regionalanästhesie (PDA) als patientengesteuertes Verfahren (PCEA) empfohlen. Falls eine Regionalanästhesie nicht möglich ist, kann die bedarfsgerechte kontinuierliche intravenöse Gabe von stark wirkenden Schmerzmitteln, vom Patienten selbst gesteuert (PCIA) werden. Die beiden Verfahren kommen wegen des erhöhten Überwachungsbedarfes ausschließlich auf der Intensivstation zum Einsatz.
Auf Wunsch des Patienten und /oder dessen Angehörigen werden Beratungsgespräche und Pflegemaßnahmen im Rahmen einer Anleitung angeboten und durchgeführt.
- Schwangerenvorsorge - Wochenbettbesuche auf Station - Wochenbetreung auch zuhause durch die Hebamme Ihrer Wahl - Schwangerschaftsbetreuung und problembegleitende Unterstützung; auch bei Risikoschwangerschaften (z.B. bei Ischialgie, Ängsten, Schlaflosigkeit) sowie in der Frühschwangerschaft - Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden im Krankenhaus und zu Hause (Kassenleistung) - Informationsabende für werdende Eltern, jeden 1. Mittwoch im Monat (immer18.30) in Kooperation mit Kinderschwester, Frauen- und Narkosearzt. Es werden der Kreißsaal, die Wochenstation und das Kinderzimmer vorgestellt. - Hebammensprechstunde (jeden Mittwoch von 14.00 bis 16.00 Uhr im KS): im persönlichen Gespräch geht die Hebamme auf Fragen und Wünsche ein. Möglichkeit zur Besichtigung der Geburtsräume - Geschwisterstunde: jeden 4. Freitag im Monat - Fußreflexzonenmassage - Rückbildungsgymnastik abgeschlossene und fortlaufende Kurse - Tragtuchbinden - Müttertreffen - Yoga für Schwangere
Um eine kontinuierliche Betreuung von Anfang der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit zu gewährleisten, wurde 2006 für das interdisziplinäre Mitarbeiterteam (Ärzte, Hebammen, Pflege) der Geburtshilfe Schulungen durchgeführt. Themen waren die Physiologie der Muttermilch, Vorteile des Stillens, Vorbereitung des Stillens, Anleitung und Hilfestellung beim Stillen, Unterstützung und Beratung bei Stillproblemen, individuelle Vorgehensweise bei Erkrankungen von Mutter bzw. Kind, Einsatz von Stillhilfsmitteln, Möglichkeiten der Betreuung und Hilfestellung zu Hause. Diese Schulungen orientieren sich inhaltlich an den „10 Schritten zum erfolgreichen Stillen“ der WHO. Einheitliche Stillrichtlinien für das KKH Erding unterstützen die Umsetzung der Inhalte in die Praxis und bilden die Grundlage für die angestrebte Zertifizierung als „Babyfreundliches Krankenhaus“. In Kooperation mit dem „Zentrum der Familie“ werden Stillvorbereitungskurse und Stillgruppe angeboten.
Stimm- und Sprechtherapie (z.B. Dysarthrophonie, Sprechapraxie, Facialisparesen), Sprachtherapie bei Störungen vor Abschluss der Sprachentwicklung: Artikulationstherapie, Therapie bei auditiver Wahrnehmungsstörung, Therapie bei Sprachentwicklungsverzögerung und -störung, Therapie bei myofunktioneller Störung, Sprachtherapie bei Störungen nach Abschluss der Sprachentwicklung: Aphasie, Schlucktherapie (z.B. Dysphagie), Therapie bei Redeflussstörung (z.B. Stottern, Poltern), Therapie bei Rhinophonie
Für die Betreuung unserer Patienten während und nach dem Krankenhausaufenthalt in Fragen zur Stomaversorgung steht eine Stomatherapeutin zur Verfügung.
Die Ergotherapie bietet unter anderem die Versorgung der Patienten mit Hilfsmitteln an.
Das Haus bietet das gesamte Spektrum gängiger Methodik an, u.a. Eispacks, Fango, Strahler und Ultraschallbestrahlung.
Spezielle therapeutische und präventive Maßnahmen zur Verbesserung der Körperhaltung und zum Lösen von Verkrampfungen. Es werden bestimmte Spannungs-, Entspannungs-, Dehnungs- und Kraftübungen durchgeführt.
Wochenbettbetreuung findet durch die Hebamme Ihrer Wahl bis zu 8 Wochen nach der Entbindung statt, nach ärztlicher Anordnung ist die Wochenbettbetreuung auch über diese Zeit hinaus eine Kassenleistung. Rückbildungsgymnatikkurse werden von den Hebammen angeboten, Termine sind im Kreißsaal zu erfragen.
Sowohl stationäre wie auch ambulante Patienten werden durch unsere Wundtherapeutin versorgt.
Bei Bedarf und auf Wunsch der PatientInnen wird mit regionalen Selbsthilfegruppen kooperiert.