FSME-Impfung, Frühsommer-Meningo-Enzephalitis-Impfung

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FSME ist eine Infektion, die durch einen Zeckenstich übertragen wird

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Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist auch unter dem Namen FSME bekannt und beschreibt eine Virusinfektion, die zu einer Hirnhautentzündung und einer Gehirnentzündung führen kann.
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Überträger der Viren sind Zecken - durch den Stich gelangt der Erreger in den Körper. Besonders im Frühjahr und Sommer kommt es in waldreichen Regionen gehäuft zu Infektionen.
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Manchmal bleiben die Symptome einer FSME-Infektion aus. Treten Symptome auf, wirken diese zunächst wie eine Grippe mit Fieber. Nach etwa einer Woche kommt es zu einem erneuten Krankheitsschub, bei dem sich eine Hirnhautentzündung oder Gehirnentzündung entwickeln kann.
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Oft erinnern sich die Betroffenen an den Zeckenbiss, sodass der Arzt die Ursachen bereits eingrenzen kann. Im Blut und der Hirnflüssigkeit können die Antikörper nachgewiesen werden.
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Es gibt kein spezifisches Behandlungsschema bei einer akuten FSME-Infektion. Die beste Prophylaxe ist eine Impfung. Ab dem dritten Lebensjahr können abgetötete Viren verabreicht werden, sodass der Körper eine spezifische Abwehr gegen den Virus entwickeln kann.
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Bei Aufenthalten in Risikogebieten sollte sich entsprechend geschützt werden. Achten Sie darauf, lange Kleidung zu tragen und Lücken (zwischen Schuh und Hose) zu schließen. Auch Sprays können vor Bissen schützen.

Letzte Aktualisierung am 21.05.2019.

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