Tinkturen, Salben und Cremes tragen das Hautgewebe von Warzen schichtweise ab. „Totes“ Gewebe aber pflegt sich zu verfärben. Während des Prozesses können schwarze Punkte an der Warze auftreten. Die optische Veränderung mag erschreckend aussehen, ist aber im Regelfall nicht mit Schmerzen verbunden. Der Effekt als solcher ist ein Zeichen, dass die Warze sich alsbald vollständig ablösen wird und darunter gesunde, makellose Haut zum Vorschein kommt.
Die begonnene Behandlung sollte auf jeden Fall fortgesetzt werden. Treten Schmerzen oder Schwellungen auf, ist dies ein Hinweis auf eine Infektion der Haut - in diesen Fällen sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Aber auch in Fällen, in denen nicht wirklich klar ist, ob es sich bei der Hautveränderung um eine flache Warze oder ein Muttermal handelt, ist eine weitere Selbstbehandlung nicht angeraten. Bei schwarzen Hautmalen kann eine Untersuchung beim Arzt Aufschluss über die Art der Veränderung geben. Auch wenn die Haut bei einer Warzenbehandlung gereizt, gerötet oder mit einem Ekzem reagiert, sollte sich dies ein Arzt anschauen.
Dornwarzen (Warzen an der Fußsohle, die beim Auftreten oft schmerzen) können ebenfalls schwarze Punkte aufweisen. Unter dem Fuß ist dies ein deutlicher Hinweis, dass es sich um eine solche Warze handelt.
Die gängigsten medizinischen Präparate zur äußerlichen Behandlung von Warzen sind: