Ich habe mal gelesen, da”Mehr“Sehr geehrter Herr Dr. Issing,
vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Ich habe mal gelesen, dass eine chronische Entzündung im Gehörgang das Gewebe in seltenen Fällen stark verletzen könnte, sodass die Wunde tiefere Schichten bis hin zum Knochen geht.
Da ich mir nicht erklären kann wie alle HNO-Ärzte bisher den 2cm langen Cerumen-Propfen nicht sehen konnten, habe ich den Verdacht, dass der Propfen sich in solch einer Wunde abgelagert hatte. Meine Beschwerden verbesserten sich um 50% als der Propfen raus war, gingen bisher jedoch nicht ganz weg. Mir ist jedoch über die Wochen aufgefallen, sobald sich meine Beschwerden im Hals und Ohr bessern, verschwinden auch die anderen Schmerzen im Körper ganz. Im Hals verspüre ich ein penetrantes Drücken und beim Ausatmen höre ich meistens in der Höhe des Rachens ein „Knicks“. Als würde man mit dem Fingernagel auf den anderen Fingernagel hauen. Dieser „Knicks“ ist unangenehm. Beim Einatmen habe ich das Problem, dass an der betroffenen Stelle im Hals ich ein ziehen verspüre. Bisher kenne ich sowas ähnliches nur vom Rücken. Da hatte ich mal eine Blockade und beim Einatmen im Rücken ein Ziehen. Die HWS kann ich ohne Probleme bewegen, nur wenn ich nach links oder oben schaue spannt es am rechten Hals stark innen. Könnte es wohl hier eine Blockade geben?
Haben Sie vielleicht in Erfahrung bringen können wie selten solch eine tiefe Wunde entsteht? Wäre es innerhalb der 4 Monate möglich gewesen? Ich fühl derzeit bei den HNO-Ärzten nicht gut aufgehoben, da ich auch bereits in einem HNO-Klinikum war und dort vom Chefarzt untersucht wurde. Leider hatte auch er keinen Cerumen-Propfen entdecken können, obwohl ich bei der Untersuchung starke schmerzen und laut seiner Aussage ein verengten Gehörgang hatte.
Ich schwebe leider seit Monaten in der Luft ohne zu wissen was die Ursache ist, ich bekomme auch keine richtige Diagnose und muss meinen privaten und beruflichen Alltag irgendwie absolvieren, was schon bald wohl unmöglich sein wird.
Ich bedanke mich schon im Voraus bei Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen Herr Alexander Kautschuk”Weniger