Trader:“Ich denke, es könnte dereinst ein ganz böses Erwachen für die Öffentlichkeit wie auch die Telekommun”Mehr“Ich denke, es könnte dereinst ein ganz böses Erwachen für die Öffentlichkeit wie auch die Telekommunikationsindustrie geben, sofern es nicht gelingt, durch echte Fortschritte in der Medizin die immer deutlicher zutage tretenden negativen Konsequenzen irgendwie abzufedern - etwa durch Abgabe von Melatonin (Mobilfunkstrahlung wirkt unter anderem auf die Zirbeldrüse ein und senkt die Ausschüttung dieses Hormons, das für die Zellreparatur und Krebsbekämpfung zuständig ist).
Es ist erschreckend aber nicht weiter verwunderlich zu beobachten, wie bedenkenlos die breite Masse mit den verschiedenen Wi-Fi- und Bluetooth-fähigen Anwendungen herumhantiert, seien es Smart Watches oder kabellose Kopfhörer bzw. Lautsprecher oder Drucker. Nespresso hat soeben eine smarte Kaffeemaschine auf den Markt gebracht. Einen Vorwurf kann man der Allgemeinheit dabei sicherlich nicht - diese Geräte sind zweifelsohne sehr praktisch in der Handhabung. Doch mit jeder weiteren Wi-Fi- oder Bluetooth-fähigen Anwendung steigt das Risiko und Schadensausmass.
Am 2. September 2004 liess das Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom eine Erfindung international patentieren, welche bei drahtlosen Computer-Netzwerken vom Typ WLAN Elektrosmog reduzieren soll. Interessant ist weniger die technische Beschreibung des Patents (Nummer WO 2004/075583 A1) sondern vielmehr die Begründung, weshalb in WLAN-Netzwerken die Strahlung verringert werden soll:
"Es war somit möglich darzulegen, dass Mobilfunkstrahlen das Erbmaterial schädigen kann. Insbesondere bei weissen Blutzellen, bei welchen nicht nur die DNA sondern auch die Anzahl der Chromosomen verändert wurden. Diese Mutation kann folglich zu einem erhöhten Krebsrisiko führen. Ebenfalls konnte nachgewiesen werden, dass insbesondere diese Zerstörung nicht von der Erhöhung der Temperatur abhängig ist, d.h. nicht-thermischen Ursprungs ist."