Geschafft:“Ich schreibe euch jetzt mal kurz unsere Geschichte. Mein 17 jähriger Sohn merkte letztes Jahr im Nov”Mehr“Ich schreibe euch jetzt mal kurz unsere Geschichte. Mein 17 jähriger Sohn merkte letztes Jahr im November pusteln die stark juckten. Sie wurden immer mehr und wir versuchten heraus zu finden was es war. Hautarzt meinte es wäre nesselsucht oder eine Allergie. Ich vermutete erst bettwanzen. Konnte aber aber nichts dergleichen in seinem Zimmer finden. Wieder Hautarzt, denn es wurde schnell schlimmer. Hautarzt ratlos!. Im Februar haben wir den Arzt gewechselt. Der diagnostizierte sofort scabies. Er bekam Permetrin. Der Ausschlag würde schnell weniger, kam aber 3 Wochen später noch schlimmer zurück. Dann verschrieb ihm der Hautarzt scabieoral. Allerdings erst auf Nachfragen. Ich hatte natürlich vorher das komplette Internet durchforstet. Zusätzlich bekam er noch Permetrin. Wir haben natürlich auch sämtliche hygienearbeiten vollzogen. Ausschlag ging wieder zurück, kam nach 3 Wochen jedoch wieder. Wir waren verzweifelt.übrigens hat der Rest unserer Familie, also ich, mein Mann und meine Tochter nichts abbekommen. Keine Ahnung wie das sein kann. Wir haben nach jeder Behandlung 6 Wochen gewartet, bis wir wieder loslegten. Dann kamm die dritte Behandlung. Wieder scabieoral und diesmal antiscabiosum. Diesmal habe ich sein schlafsofa mit abdeckfolie umwickelt und seine schuhe täglich abwechselnd eingefroren. Die Lotion haben wir 5 Tage geschmiert und nach 7 tagen 4 mal wiederholt. Jetzt 6 wochen später ist es sicher. Wir haben es geschaft!!! 7 Monate hatte er diese Haustiere und wir waren verzweifelt. Es kommen immermal vereinzelt kleine blässchen, die sind nach spätestens 2 Tagen verschwunden. Die Haut muss ja auch erstmal wieder gesund werden. Wären es milben, würden die sich schnell vermehren. Das ist nicht der Fall. Auch der Hautarzt hat grünes Licht gegeben. Übrigens hatte er einen Freund, bei dem er ab und zu übernachtet hat. der wohnte zusammen mit 2 Migranten in einer Jugend WG. Die hatten es alle 3. Sind aber erst auf drängen meines Sohnes zum Arzt gegangen. Auch wenn es einige nicht hören wollen, es ist durch die flüchtlingswelle wieder zu einem Problem geworden. Es muss vorbeugend mehr unternommen werden. Denn die ersten Symptome sieht man ja leider erst Wochen später. So ich hoffe ich konnte einigen hier Mut machen. Gebt nicht auf !”Weniger