der erste Tag mit signifkanter Verbesserung des Zustandes. Entspricht erschreck”Mehr“9. Tag nach der OP.
der erste Tag mit signifkanter Verbesserung des Zustandes. Entspricht erschreckend präzise den Erfahrungen der Leidensgenossen hier. allerdings hatte ich keine Schmerzspitzen am 6. oder 8. Tag. Vielmehr war es die ganze Zeit koststant beschissen.
Bis zu einem unbeschwerten Essen dürfte noch eine Woche vergehen, so wie es sich anfühlt. Aber heute konnte ich Mittags das erstemal seit der OP eine normale Portion Nudeln komplett verschlingen, ohne Pause.
Bemerkenswer ist, dass die Schmerzen in der Zeit von 12:00 bis etwa 17:00 immer deutlich geringer sind als den Rest des Tages, bei gleicher Medikation.
Fazit ist, dass man am besten die ersten 8-10 Tage jede Hoffnung auf Besserung schlicht begraben sollte. Statt dessen muss alle Kraft und Konzentration in das Halten eines möglichst konstanten und ausreichend hohen Schmerzmittel-Pegels investiert werden. Gleichzeitig muss man sich Essen suchen, welches mit minimalen Schluckvorgängen maximale Energie liefern. Mehr als 1000 Kalorien am Tag habe ich dennoch selten geschafft. und natürlich die 1.5 L Wasser, was leider sehr viele Schluckvorgänge kostet. Dafür passen mir nun wieder Hosen aus der Junggesellenzeit.
empfehlenswert ist, sich nachts den wecker für alle 2-3h zu stellen um Pillen nachzuschieben. Ansonsten wacht man irgenwann um 5:30 vor Schmerzen auf und möchte aus dem Fenster springen. Wenn dann seine Medikamente neben dem Bett panisch gesucht und gefunden hat, hält man diese erst noch 30 Sekunden zur mentalen Vorbereitung in der Hand, da man realisiert hat, dass diese geschluckt werden müssen.
So langsam nimmt man auch wieder Telefonate an. Die Leute, welche wissen möchten, wie die Schmerzen so sind bekommen alle die selbe Antwort:
6 verschiedene Schmerzmittel, jeweils in maximaler Tagesdosis, alle 2 Stunden, um irgendwie durch den Tag zu kommen....”Weniger