TRadebold:“@gimbah Hallo Gimbah, das Bone bruise braucht tatsächlich seine Zeit, aber es wird mit an Sicherheit”Mehr“@gimbah Hallo Gimbah, das Bone bruise braucht tatsächlich seine Zeit, aber es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr passiert sein, zumindest einen Bänderriss wird man im MRT schon sehen können... Richtig gute Möglichkeiten, den Krankheitsverlauf abzukürzen, sehe ich nicht, aber die übliche Behandlung nach dem P.E.C.H. Schema mit Schonung, milder (!) Kühlung, einer geeigneten Bandage (z.B. Malleotrain, bei Bänderriss z.B. Aircast oder Malleoloc) und möglichst oft Hochlegen ist nie falsch, Traumeel mag auch helfen.
Vielleicht noch eine Frage: Sind Sie so umgeknickt wie die Meisten, also nach Innen? Oder hat die seltenere, aber schlimmere Aussendrehung stattgefunden?
Hier mal ein Bild von dem Ereignis nach Innen, das mit den Stöckelschuhen: [Link anzeigen]
Wenn es wider Erwarten nach Aussen ging, hätte ich gern mal zusätzlich einen Blick auf die vorderen Bänder zwischen Aussenknöchel und Schienbein geworfen, der sog. (vorderen) Syndesmose. Dies wäre dann sehr ernst zu nehmen.
Bone bruise in Gelenknähe geht (fast) immer mit einer Stauchung des Gelenknorpels einher, dieser wird auch seinen Schlag abbekommen haben-allein schon von daher ist eine Teilbelastung mit Gehstützen m.E. für 6 Wochen nach Unfall zu empfehlen (Fuß aber weiter auf die Erde, "abrollen").
Selten, aber auch nicht schön ist das sog. CRPS-klingt nicht so, sollte man aber im Hinterkopf behalten, falls es in den nächsten Wochen nicht besser wird. Zu mühsam zu erklären, einfach mal bei Wikipedia schauen. Falls es von Magen-Darm-Trakt und Nieren her geht, ist auch ein entzündungshemmendes Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofen (ggf. mit Magenschutz bei längerer Einnahme) nicht falsch.