Talisfrau:“Schade, dass dieses sehr gute und wichtige Thema jetzt auf Geldmacherei reduziert wurde... :-(
Am 2”Mehr“Schade, dass dieses sehr gute und wichtige Thema jetzt auf Geldmacherei reduziert wurde... :-(
Am 24.10.14, also vor einer Woche, habe ich mir die Gebärmutter entfernen lassen. Nach dem Aufwachen aus der Narkose hatte ich ein wenig Schmerzen, und mir war übel, gegen Abend habe ich mir ein zweites Schmerzmittel geben lassen, das war es, jedenfalls was Schmerzen betrifft.
Bei der Operation wurde ein Pudendusblock gesetzt, was zur Folge hatte, dass meine Beine, vor allem das linke Bein, sich pelzig angefühlt haben, so als wären sie eingeschlafen.
Ich hatte eine Infusion, einen Katheder, und eine Tamponade. Die Infusion wurde schon am Abend gezogen, weil die Nadel verstopft war, am nächsten Morgen der Katheder und die Tamponade. Bis dahin hatte ich auch wieder ein ganz normales Gefühl in den Beinen. Man spürt es, wenn Katheder und Tamponade entfernt werden, aber es tut nicht weh.
Auch ich hatte leider Probleme mit meinem Darm, ich hatte Blähungen und Durchfall, was sich aber nach 3-4 Tagen wieder normalisiert hat. Ein wenig Wundfluss habe ich ebenfalls, aber nicht viel, es reicht wenn man eine Slipeinlage trägt.
Ich bin bereits am Abend ganz normal herumgelaufen (mit Infusion und Kathederbeutel), am Samstag und Sonntag hab ich mich recht gelangweilt, und konnte es kaum erwarten, bis ich am Montag nach einer Abschlußuntersuchung entlassen wurde.
Ich hatte wie bereits geschrieben 3 Myome in der Gebärmutter, sie hat auf Blase und Rücken gedrückt, wodurch ich häufig Wasser lassen musste, und im Sommer 2 Blasenentzündungen hatte. Auch tat mir teilweise der Rücken weh. Das ist jetzt weg, und der Körperteil, in dem meine Kinder herangewachsen sind, ebenfalls. Auch wenn es mir jetzt gut geht, und ich die Entscheidung nicht bereue, bleibt ein bisschen Scham und ein leichtes Schuldgefühl, dass ich meine Gebärmutter entsorgt habe wie einen alten Schuh.”Weniger