KST8:“Bei mir ist der Schwindel und die Abgeschlagenheit nach etwas über einem Monat von selbst weggegange”Mehr“Bei mir ist der Schwindel und die Abgeschlagenheit nach etwas über einem Monat von selbst weggegangen. Ich wurde im Juni 2012 wegen Septumdeviation und chronischer Nnh-Entzündung operiert. Bereits im Krankenhaus habe ich mich nur von einer Ecke in die nächste geschleppt, möglicherweise auch, weil ich aufgrund des Sekretflusses nicht richtig schlafen konnte. Nach der Entfernung der Tamponade und der Entlassung ging es aber weiter. Ich fühlte mich einfach nur schlapp, dazu kam ein leichter Drehschwindel, besonders wenn ich etwas am Computer gemacht habe, wobei dies nicht einmal besonders lange sein musste. Vorher hatte ich dieses Problem nie gehabt, auch bei knapp 10-stündiger Büroarbeit nicht.
Ich habe meinem HNO-Arzt bei den Nachkontrollen meine Beschwerden geschildert, worauf er einmal sagte, ich hätte mich wohl zu sehr geschont, weshalb mein Kreislauf heruntergefahren ist. Daran lag es aber wohl auch nicht, da ich mich auch vor der OP nicht wirklich viel bewegt hatte und auch da nicht an Kreislaufproblemen litt. Bei einem anderen Besuch ging es um den Schwindel. Er sagte, er kenne das Problem, hatte er auch in der Uni bei den Vorlesungen – es müsste eine Brille her. Die hatte ich zu dem Zeitpunkt aber schon seit knapp drei Jahren, und auf kurze Entfernung wie etwa vor dem PC benötige ich sie nicht und meine Sehstärke hatte sich auch nicht verschlechtert. Also auch da keine Lösung. Irgendwann musste ich dann wieder zur Arbeit und dann waren die Schwindelprobleme auch recht bald (ein bis zwei Wochen) von selbst verschwunden. Jetzt mag einer sagen, ich hatte Stress vom Nichtstun und die Symptome waren psychosomatischer Natur. Das Rumsitzen zuhause hat aber wohl weniger Stress verursacht als mein Job zum damaligen Zeitpunkt.
Ich hoffe, dass dieser Beitrag hilfreich ist.”Weniger