Sunny99:“hallo, ja, da hast du recht und dann wird man noch nicht mal richtig aufgeklärt. mir hatte man vor e”Mehr“hallo, ja, da hast du recht und dann wird man noch nicht mal richtig aufgeklärt. mir hatte man vor einem jahr (da war ich auch erst 32 jahre alt) nach der schilddrüsen op lediglich gesagt, dass beide stimmbänder gelähmt sind und ich köperliche anstrengung vermeiden soll. was das aber eigentlich alles bedeutet, hat mir zu dem zeitpunkt kein mensch erklärt! nähmlich dass es z.b. aufgrund der atemnot eine herausforderung sein wird, in mein schlafzimmer im 1. OG zu gelangen oder die einkäufe selbständig zu erledigen usw. wie wirkt sich denn die stimmbandlähmung bei dir aus? hast du auch probleme mit der atmung und wie gut bzw. schlecht ist deine stimme? ganz ehrlich, im augenblick kann ich mir ein leben in dem zustand gar nicht so richtig vorstellen und ich hab grad mal 1 jahr rumgebracht. beim nächsten kontrolltermin im krankenhaus wird festgelegt, was als nächstes bei mir zu machen ist. nachdem die temporäre fixierung eines stimmbandes leider nicht den gewünschten erfolg gebracht hat (meine stimme ist nun wieder besser, fast normal und dafür ist die atmung nahezu genau so schlecht wie vor der fixierung), wird man mir vermutlich entweder einen luftröhrenschnitt oder eine laserbehandlung vorschlagen. für mich steht fest, einem luftröhrenschnitt würde ich nie freiwillig zustimmen... ich kann solche sätze, wie "das wird schon wieder" auch nicht mehr hören und daran glauben, sowieso nicht. in meinem fall wird es immer eine einschränkung geben, entweder schlechte atmung oder schlechte stimme und im schlechtesten fall beides. ABER ich will dennoch versuchen positiv zu denken. das klingt jetzt vielleicht blöd aber mir haben meine taubstummen kollegen bisher dabei sehr gut geholfen. sie sind im augenblick so was wie meine vorbilder, weil sie so gut mit ihrer situation umgehen können im büroalltag und es zeigt mir, dass es eben doch irgendwie geht, wenn man sich drauf einlässt?! liebe grüße ”Weniger