Waldmaus:“Ich bin (glücklicherweise) nicht direkt akut betroffen, aber es gibt eine Erklärung für den Schwinde”Mehr“Ich bin (glücklicherweise) nicht direkt akut betroffen, aber es gibt eine Erklärung für den Schwindel nach HWS-Eingriffen. Das ganze könnt ihr in dem Buch "Das HWS-Trauma" von Bodo Kuklinski nachlesen. Es handelt sich in der Regel um eine Bänderschwäche zwischen Atlas und Dreher, die alleine schon durch die Voll-Narkose-Lagerung bei OPs ausgelöst wird. Die Schwächung (Überdehnung) der Bänder führt zu einer unnatürlichen Beweglichkeit im obersten Wirbelgelenk und dadurch werden seitlich in den Wirbelkanälen die Nerven irritert, was zu Schwäche, Schwindel, Tinitus, Kopfdruck, Sehstörungen und verschiedenen unspezifischen Stoffwechsleerkrankungen führt, die sekundär durch einen Vitamin B12 Mangel ausgelöst werden. Die gereizten Nerven verbrauchen die Vit. B12 Vorräte im Körper in rasender Geschwindigkeit, so dass dann viele normale Körperfunktionen ausfallen. Spätestens dann wird die Diagnose "posttraumatisches Belastungstrauma gestellt" und man muss zusehen, dass man mit dem Knacks leben lernt, statt das die Ärzte einem das dringend notwendige B12 spritzen (!). B 12 ist so billig, dass sich die Verordnung "nicht lohnt". Andererseits ist es nicht verschreibungspflichtig, so dass man das mit ein bisschen Mut selber tun kann. Der Erfolg ist verblüffend.
Ein Freund von uns hatte vor 2 Jahren einen schweren Fahrradunfall und seit dem jede Menge der o.g. Beschwerden. Wegen der Gleichgewichtsstörungen konnte er keine Verkehrsmittel mehr benutzen, der Tinitus machte ihn wahnsinnig und die Ganganomalie und Sprachstörungen führten dazu, dass er ständig für betrunken erklärt wurde. Da ihm die Ärzte nicht helfen wollten (Harzt IV-Empfänger) haben wir die Sache in die Hand genommen. Heute, nach 10 Tagen Spritzen-Kur kam die Mail, dass er zum ersten Mal wieder eine ganze Stunde ganz normal gehen konnte.
Nehmt die Sache selber in die Hand, lasst euch nicht an der Nase herumführen, weil eure Symptome nicht in den Handbüchern der Schulmedizin stehen. Das Internet macht es möglich.