schnecke70:“Hallo zusammen, habe seit 2001 Anfang Mai auch die 5. NNH- OP hinter mir. Allerdings hatte ich vor d”Mehr“Hallo zusammen, habe seit 2001 Anfang Mai auch die 5. NNH- OP hinter mir. Allerdings hatte ich vor der OP im Mai 5 Jahre Ruhe. D.h. die letzte OP davor war im Mai 2006. Habe auch eine chronische Sinusitis der Stirnhöhle und das volle Programm hinter mir. Nasenscheidewand begradigt, nasenmuscheln verkleinert, Polypen entfernt, sämtliche Zugänge gefenster, mehr geht nicht mehr. Könnte Autos in meinen NNH parken :-)Seit Anfang Februar hatte ich dann tierische Kopfschmerzen. Ein MRT ergab, dass die linke Stirnhöhle mit alten eiweißhaltigen schleimigen Ablagerungen komplett dicht war. Nach der OP wurde mir dann mitgeteilt, dass der Zugang zur Stirnhöhle verknöchert war. D.h. sie haben sich durch 3mm Knochen durchgefräst, gebohrt. Das Ganze wurde endoskopisch operiert. Hatte danach keine Schmerzen, keine Tamponade oder Nachblutungen. Wirklich klasse. Die OP fand wie alle Anderen davor in der HSK (Horst- Schmidt- Klinik) in Wiesbaden statt. Operateur war Prof. Gosepath,(neuer Prof. seit 2008) wirklich eine Koryphäe auf dem Gebiet. Seinen Lebenslauf kann man auf der Seite der Klinik googeln. Er versprach mir, dass dies die 5. und Letzte OP gewesen sein soll. Mal schauen :-) 4 Wochen nach der OP wurde bei mir eine ASS- Desaktivierung durchgeführt und ich nehme seitdem täglich ASS 100. Wäre evtl. ja auch eine Alternative für die Patienten mit Aspirin Intoleranz. Habe allerding jetzt ca. 7 Wochen nach der OP immer noch ein leicht benommenes Gefühl, müdes Gefühl und teilweise Schmerzen um das linke Auge. Ebenso auch diesen Phantomschmerz? an der linken Stirnseite wenn ich über die Haut streiche. Mir wurde auch gesagt, dass der Trigeminusnerv da noch gereizt ist. Nehme im Moment auch wieder Antibiotika und soll danach nochmal Cortison bekommen, da alles geschwollen, entzündet und vereitert war. Kann der Heilungsprozess nach so einer OP so lange dauer? Bin ich zu ungeduldig? ”Weniger