Kabelmaus:“Liebe Karlotta, genau das ist ja mein Problem. Ist man am Tag nach der OP (bzw. an den Tagen im Kran”Mehr“Liebe Karlotta, genau das ist ja mein Problem. Ist man am Tag nach der OP (bzw. an den Tagen im Krankenhaus) so gehandicapt? Unsere Tochter ist ja noch recht klein und schläft ja auch noch viel. Sie wird dann 11 / 12 Wochen alt sein. Als ich vor 11 Jahren eine Ausschabung hatte, bin ich ziemlich schnell wieder fit gewesen, also ich meine am gleichen Tag. Und zwar so fit, dass ich am nächsten Tag dann eine fünfstündige Wanderung gemacht habe. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich nach der Wanderung auch richtig kaputt war. Aber keine Schmerzen oder so...
Ich habe mir eigentlich folgendes vorgestellt: ab dem Tag nach der OP liegen meine Tochter und ich "bequem" im Krankenhausbett, stillen, schlafen, kuscheln und wenn mal die Windel gewechselt werden muss, wird das schon klappen (zur Not müssen das eben die Schwestern machen - ich liege dann ja auf der Entbindungsstation) Ist wahrscheinlich sehr blauäugig von mir gedacht, oder? Um die Jungs brauche ich mich ja nicht zu kümmern, die kennen das schon, dass Mama mal ne Woche nicht da ist (musste öfters mal beruflich weg). Und abends kommt mein Mann und unterstützt mich. Also wenn ich eins kann, dann dieses: mich komplett zurückzuziehen, also wirklich nichts zu tun (meine Mutter würde jetzt sagen, ich sei ein Faulpelz - stimmt aber nur bedingt, da ich meine Prioriäten anders setze als sie)
Aber ich muss zugeben, gerade die Frage, ob meine Vorstellung für die Zeit nach der OP überhaupt realistisch ist, bereitet mir die größten Sorgen.