Hyster:“Hallo liebe MaikeO Es würde hier den Rahmen sprengen zu erzählen, wieso mir die GM entfernt wurde,”Mehr“Hallo liebe MaikeO Es würde hier den Rahmen sprengen zu erzählen, wieso mir die GM entfernt wurde, im Groben nur soviel: ich hatte keinerlei Beschwerden, also weder Schmerzen noch intensive Blutungen, auch lag kein Krebs vor. Ich lag wegen einer ganz anderen Geschichte 6 Wochen im KH. Bei all den Untersuchungen (kam mir vor wie beim TÜV und ASU) wurde die zu grosse GM und mehere Myome entdeckt. Mir wurde dann geraten, mich nach meiner Entlassung noch 6 Monate zu erholen und mich dann für eine Entfernung der GM unters Messer zu legen. Also kann ich deine Frage, ob ich eine Wahl gehabt hätte mich gegen die OP zu entscheiden, mit einem klaren JA beantworten. Nur war ich leider naiv genug den Ärzten einfach zu glauben, und viel zu sehr mit meiner Genesung beschäftigt, als das ich Zeit fand mich über diesen Eingriff kundig zu machen. Und auf meine Frage im KH was sich denn für mich ändern würde nach dem Eingriff bekam ich ein "NICHTS" zu hören... Das kommt jetzt sicher seltsam klingend beim Leser an, aber wie gesagt die ganze Geschichte würde hier den Rahmen sprengen ;-) Hätte ich all die Informationen damals gehabt die ich heute habe, ich hätte diese OP nie machen lassen. Ich bin ein anderes ICH ....ein gut 12 Kilo schweres, orgasmusgeschädigtes und dadurch ein weniger selbstbewusstes und seelisch angeknackstes ICH. Für einen Aussenstehenden sicher sehr schwer nachzuvollziehen, was ich aber gut verstehen kann ;-)
Und das Ärzte nicht besser aufklären können dem kann ich leider nicht zustimmen. Sie können schon..sie machen es manchmal einfach nicht. Also bei mir hat mich keiner der 3 Gyns aufgeklärt! Wie gesagt ich bekam nur zu hören das sich NICHTS ändern wird für mich, dass ist keine Aufklärung in meinen Augen. Und es gibt ja Studien die das belegen,was sich alels ändern kann, nur werden die oft gerne vergessen zu erwähnen ;-) Zumal im europäischen Ausland in machen Ländern ganz anders mit dem Thema GM Entfernung umgegangen wird. Es wird besser aufgeklärt und auch viel mehr versucht den Frauen anders zu helfen als "einfach" alles zu entfernen.
Durch meine Arbeit an meiner Seite (HP) habe ich viele betroffene Frauen kennen lernen dürfen denen es genau, ähnlich oder sogar noch schlechter geht/ging als mir. Und viele bemängeln die fehlende Aufklärung und /oder das fehlende Verständnis mancher Ärzte, Freunde, Partner, Bekannten wenn sich die Frauen dann über die erscheinenden Folgeerscheinungen beklagen.
Ich möchte dir noch sagen, dass ich deine mutmachende, nette aber auch hinterfragende Art zu schreiben sehr schätze ;-) LG Hyster