Hallo, ich bin froh endlich jemanden zu lesen, dem es ähnlich geht. Und dennoch mein Verlauf ganz anders.
Ich kam im Oktober mit plötzlich auftretenden schlimmen
Bauchschmerzen und wahnsinnig hohem
Blutdruck ins Krankenhaus.
Nach langem hin u her,
CT, sono, labor, diagnose : mehrere Raumforderungen der Leber , ein sehr grosser Tumor 17 cm eingeblutet (ruptur). Ich lag schon
vor der OP auf intensiv. Am nächsten Morgen musste dann schnell operiert werden. Grosser
Bauchschnitt, der grosse Tumor mitVerdacht auf FNH ,sowie ein kleinerer 3 cm wurden entfernt.
1 Tumor und 1
Hämangiom sind in der Leber verblieben.
Verlauf nach der oP war eher mässig. Bekam mehrmals Transfusionen weil ich soviel Blut verloren habe.
Befunde der Pathologie über die entbommenen Tumore war kein Hinweis auf Mailignität, am ehesten FNH. Für genauere Hinweise sollte man nachuntersuchen. Beim nachuntersuchen kam raus: hepatozelluläres Adenom gesichert
Ca 8 wochen nach der OP ging ea mir schlechter, mrt Kontrolle. Es bildete sich eineFlüssigkeitsgefülle Blase.
Es wurde im Krankhaus punktiert unter cT kontrolle und ein drainageschlauch durch die rippen in die Leber geschoben und dort 10 tage belassen. Dabei bekam ich einen Pneunothorax und einen
Pleuraerguss.. Diagnose Billiom und ein Haufen Keime in der Flüssigkeit.
Jetzt nach der
Drainage erneute MrT kontrolle. Ein neuer Tumor und die Galleflüssigkeit nahm auch Kontrastmittel auf.
Jetzt wurden die entbommenen adenome nachträglichauf Art /subtypisierung untersucht. Es gibt wohl verschieden aggressive Arten von Adenomen.
Ich bin gespannt wie es weitergehtm
Ich bin 33, habe bereits ein Kind, jahrelang die Pille genommen.
Mittlerweile abgesetztnatürlich, wünsche mir aber auch nochein zweites kind.
Und wie bei euch... 100 Ärzte 100 Meinungen