Guten Morgen,
natürlich ist es problematisch, eine Einschätzung nur auf dem Boden Ihrer Schilderung abzugeben. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Ihre Nasenschleimhaut in ein verhornendes Epithel umgewandelt hat. Dies empfehle ich Ihnen, vom HNO-Arzt abklären zu lassen. Wahrscheinlich ist
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Lokaltherapie bedeutet, dass direkt der Gehörgang mit Salben, Tropfen etc. behandelt wird und nicht in Tablettenform.
P. R. Issing
Guten Morgen,
am ehesten kommen 2 Möglichkeiten in Betracht: eine Gehörgangs- oder Mittelohrentzündung. Fieber spricht eher für eine Mittelohrentzündung, weshalb Sie meines Erachtens zum HNO-Arzt gehen sollten. Wenn eine Gehörgangsentzündung vorliegen sollte, ist eine Lokaltherapie durch
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Guten Tag,
eine mögliche Erklärung für den Sekretfluss ist eine sog. Speichelfistel, die an sich nicht schlimm ist. Die Drüse wird bei der OP in der Regel nicht komplett entfernt, weshalb Speichel unter die Haut und damit dann durch die Wunde laufen kann. In den meisten Fällen sistiert dies
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Guten Abend,
ich denke nicht, dass Sie sich große Sorgen zu machen brauchen. Allerdings würde ich nicht mehr die Nasen schnäuzen bzw. den Druckausgleich machen. Dann hat das Loch die Chance, wieder zu zu wachsen. Aus meiner Sicht ist ein Arztbesuch sinnvoll. Oft wird ein Loch mit z. B.
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Guten Morgen,
danke für den Hinweis. Natürlich kann auch bei einer Operation das Innenohr und z. B. ein Bogengang eröffnet werden, was die Probleme Ihrer Mutter erklären könnte. Davon unabhängig kann ich Ihnen aus der Erfahrung nur berichten, dass sich derartige Schwindelbeschwerden meist
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Guten Tag,
im Rahmen eines Cholesteatoms, was eine bestimmte chronische Ohrentzündung ist, kann es auch zu einer entzündlichen Mitbeteiligung des Innenohrs/Gleichgewichtsorgans kommen=Labyrinthitis. Im Prinzip ist es aber egal, da sich der Schwindel mutmaßlich durch zentralen Ausgleich bessern
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Guten Morgen Schnegge 287,
der Verlauf Ihrer Mutter hört sich an wie eine Labyrinthitis, bei der er es zu einem Hörverlust und Ausfall des Gleichgewichtsorgan kommt. Das ist ein sehr ernstes Krankheitsbild, da es sich auch ins Schädelinnere ausdehnen könnte. Bezüglich des Schwindels kann
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Guten Morgen,
Ihre Schilderung könnte mit einer rhythmischen Aktivität von zwei kleinen Muskeln im Mittelohr zu tun haben. Alternativ käme noch eine Art "Hyperakusis" in Frage, die aber normalerweise in Ruhe weniger stört.
Manchmal lässt sich die Muskelaktivität im sog. "langen Streifen"
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Guten Morgen,
wegen Ihrer bösartigen Erkrankung in der Vorgeschichte würde ich Ihnen dringend raten, sich wegen der Lymphknotenschwellung fachärztlich untersuchen zu lassen. Schmerzen sind hierfür meist nicht typisch, aber Sie sollten meines Erachtens hier auf Nummer sicher gehen.
Alles
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Guten Tag Doreen,
ich gehe davon aus, dass Ihre Tochter ein junges Mädchen ist. In diesen Fällen ist es durchaus üblich, auf die Untersuchung der Mandeln durch den Pathologen zu verzichten, da - bei sonst unauffälligen Verhältnisse - diese in der Regel nichts Wegweisendes zu Tage bringt. Es
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Guten Tag,
ich kann Ihre Sorge vor einem bösartigen Tumor gut verstehen. Die meisten Lymphknotenerkrankungen sind meist eher harmloser Natur. Auch entzündete Lymphknoten können verbacken sein. Letzlich bleibt Ihnen und Ihrer Mutter jedoch nichts anderes übrig, als auf den pathologischen
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Guten Morgen,
grundsätzlich kann ein Cholesteatom auch noch nach Jahren wieder auftreten. Insofern haben Sie sicher berechtigte Sorgen, dass Ihre jetzigen Beschwerden auf ein mögliches Rezidv hindeuten. Hier kann Ihnen m. E. nur Ihr HNO-Arzt durch wiederholt Untersuchungen helfen, um
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Guten Morgen,
eine Mandelentzündung wird konservativ behandelt. Wiederholen sich eitrige Mandelentzündungen, werden die Mandeln entfernt. So gesehen ist die Behandlung Ihrer Cousine nach Ihrer Schilderung korrekt. Meines Erachtens ist eine Stimmschonung nicht unbedingt notwendig, aber
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Guten Morgen Philipp,
ich denke, dass Sie bisher gut behandelt sind und auch Ibuflam 800 nehmen können. Man muss dabei die Nierenfunktion im Auge behalten, aber in Ihrem Alter ist ein Problem hier recht unwahrscheinlich. Sollten die Schmerzen anhalten, wäre ein Präparat wie z. B. Lyrica zu
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Guten Morgen,
hohes Fieber kann auf einen bakteriellen Infekt deuten. Aber Viren sind bei weitem statistisch gesehen die häufigsten Auslöser.
Viele Grüße
P. R. Issing
Guten Tag,
es ist natürlich problematisch, vom Schreibtisch eine Diagnose stellen zu wollen. Vom Beginn her hört es sich zunächst an wie eine Entzündung des Rachens. Diese ist meist durch Viren bedingt. Weniger häufig sind Bakterien die Auslöser, was eine Antibiotikagabe sinnvoll werden
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Guten Morgen,
nach Ihrer Schilderung erscheint mir der Juli als absolut ausreichend zu sein, wenn jetzt keine akuten Schwierigkeiten wie Schwindel, Ohrenlaufen etc. im Vordergrund stehen. Cholesteatome wachsen in der Regel langsam, weshalb Eile meist nicht angezeigt ist.
Viele Grüße
P. R.
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Guten Tag,
man kann durchaus verschiedener Meinung sein, ob man vor einer Cholesteatom-OP eine Bildgebung macht. Wir führen dies in der Regel durch, um einen Anhaltspunkt für die Ausdehnung des Cholesteatoms und die individuelle Anatomie zu haben. Aus meiner Sicht ist in Abwägung der Vorteile
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Guten Morgen,
ich hoffe, dass sich Ihr Problem bis August vielleicht von alleine behoben hat. Sie können selbst langsam sprechen, nicht räuspern, bewusst atmen und - wenn möglich - die Stimme schonen bzw. ihr Pausen geben. Eine ausreichende Trinkmenge ist ebenfalls sinnvoll. Ich hoffe, dass
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Guten Morgen Christin,
nach Ihrer Schilderung würde ich sagen, dass im Augenblick noch alles normal klingt. Oft findet sich nach der Operation noch Flüssigkeit im Mittelohr, was das Hören dämpft und Ihnen ein komisches Gefühl bereitet. Auch ein Rauschen kann dadurch kommen. Ich würde
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Guten Morgen Frau Kraus,
üblicherweise verschwinden echte mediane Halszysten nicht spontan. Sie haben jetzt eine Fistel, die sich selbst entleert. Ich fürchte, dass Sie dieses Gebilde entfernen lassen müssen. Das ist aber kein dramatischer Eingriff, der von einem HNO-Arzt durchgeführt werden
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Hallo,
bei uns würden Sie wahrscheinlich schneller einen Termin bekommen, aber nach Ihrer Schilderung erscheint mir der September vertretbar.
Allles Gute!
P. R. Issing
Hallo,
die Antwort ist sicher missverständlich. Sie bezog sich auf Ihre Frage nach dem erhöhten Risiko. Grundsätzlich sind Zweiteingriffe wegen der postoperativen Veränderungen technisch meist schwieriger als wenn jungfräuliches Gewebe vorliegt. Beim Ohr lassen sich nach meiner Erfahrungen
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Guten Morgen,
Ihres Schilderung lässt vermuten, dass sich tatsächlich eine erneutes Cholesteatom gebildet hat. Insofern erscheint eine Operation zweckmäßig. Mit 50 Jahren ist Ihre Mutter im medizinischen Sinn nicht alt. Ein Zweiteingriff ist meist etwas problematischer wegen der Vernarbungen
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