Kältetherapie und Wärmetherapie

Lesezeit: 3 Min.

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Die Anwendung von Kälte oder Wärme ist in vielen Gebieten der Medizin eine hilfreiche Maßnahme. In der Orthopädie werden mit Wärme oder Kälteanwendungen Beschwerden gelindert, insbesondere Schmerzen und Verspannungen können gelöst werden.
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Kälteanwendung sind bei Entzündungen sinnvoll, da Kälte Schmerzen lindert, abschwellend wirkt und Entzündungen beruhigt. Zum Einsatz kommen Kältetherapien zum Beispiel bei Rheuma, Schleimbeutelentzündungen und akuter Arthritis.
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Kälteanwendung sollten immer mit Vorsicht aufgelegt werden, denn zu langer Kontakt mit der Haut kann zu Erfrierungen und Gewebeschädigungen führen. Das Kältekissen sollte nie direkt auf die Haut gelegt werden, ein Textil zwischen Kissen und Haut ist sinnvoll.
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Wärmeanwendungen fördern die Durchblutung, daher kommen sie häufig bei Verspannungen zum Einsatz. Es gibt viele Möglichkeiten zur Wärmeanwendung, so können zum Beispiel Kompressen, Wickel, Bäder, warme Steine oder Saunagänge Verspannungen lösen.
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Eine Infrarotlampe erzeugt Wärme und kann als Therapiemittel eingesetzt werden. Die übliche Dauer der Rotlichtanwendung beträgt 15 bis 20 Minuten.

aktualisiert am 15.12.2020

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Lektor, Arzt, Medizinredakteur
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