Spinalkanalstenose | Foraminalstenose

Lesezeit: 5 Min.

Operation an der Lendenwirbelsäule bei Verengung des Wirbelkanals oder der Zwischenwirbellöcher

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Die Spinalkanalstenose bezeichnet eine Verengung des Spinalkanals in der Wirbelsäule, die je nach Grad, Belastung und Körperhaltung Beschwerden auslösen kann.
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Die Wirbelsäule besteht aus Wirbelkörpern, die zum Bauch hin durch Bandscheiben und zum Rücken hin durch Gelenke verbunden sind. Wirbelkörper, Bandscheiben und Bänder bilden den Wirbel- bzw. Spinalkanal. Altersbedingter Verschleiß führt zur Bildung von Knochenspornen und zur Vorwölbung einiger Bänder in den Spinalkanal. Es kommt zu einer Einengung des Spinalkanales.
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Eine nicht so stark ausgeprägte Spinalkanalverengung kann auch ohne Operation symptomatisch behandelt werden, z. B. mit Hilfe von Krankengymnastik und einer Schulung der richtigen Haltung und Bewegung (Rückenschule).

aktualisiert am 16.11.2023

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Lektor, Arzt, Medizinredakteur
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