Abteilung: Kardiologie

Herz-Zentrum Bad Krozingen

Kardiologie

Telefon:
07633 402 - 2001
Fax:
07633 402 - 2009
E-Mail:

Stationäre Fälle:
11733


Personal der Abteilung

Ärzte:
76.9
Fachärzte:
52.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
200.2
Examinierte Pflegekräfte:
168.2
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
25.9

Apparative Ausstattung

  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; Das Herz-Zentrum Bad Krozingen verfügt insgesamt über 8 Herzkatheterlabore, die von den Abteilungen Interventionelle Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie genutzt werden. 5 dieser Labore sind mit voll digitalen Anlagen (Flachdetektortechnik) ausge- stattet und sind damit auf dem allerneuesten Stand der Technik. Dies kommt unseren Patienten in einer hohen Bildqualität, einer schnellen Verfügbarkeit der Ergebnisse und in einer reduzierten Strahlenbelastung zugute.
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit einer niedergelassenen nephrologischen Facharztpraxis
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Oszillographie
  • 24h verfuegbar
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • In Kooperation mit einem niedergelassenen Radiologen
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie

Versorgungsschwerpunkte

  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind: Herzklappenerkrankungen: In 35 Jahren wurde am Herz-Zentrum eine extrem umfangreiche Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Herzklappenerkrankungen und angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter gesammelt. Um der besonderen Situation von Patienten mit Klappenerkrankungen Rechnung zu tragen, wurde hierfür und für Patienten mit Kardiomyopathien eine eigene Station eingerichtet. Im interventionellen Bereich gibt es umfangreiche Erfahrungen in der Sprengung der Mitralklappe (Valvuloplastie), sowie im Katheterverschluss von Defekten der Vorhofscheidewand (Vorhofseptumdefekt). Noch für 2007 ist in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Herz- und Gefäßchirurgie die Einführung des Einbaus künstlicher Herzklappen mittels Herzkatheter (Aortenklappe) geplant.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Schrittmachereingriffe
  • Am Herz-Zentrum werden die Schrittmacher und Defibrillatoren überwiegend durch die Abteilung Rhythmologie implantiert. Im Jahr 2006 erfolgten ca. 480 Schrittmachereingriffe. Dies sind in erster Linie Zweikammer-Schrittmacher. Die Schrittmachernachsorge wird am Herz-Zentrum durch die Ärzte durchgeführt, die auch die Implantation ausführen, dies stellt aus unserer Sicht ein besonderes Qualitätsmerkmal dar.
  • Phlebographie
  • Native Sonographie
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
  • Defibrillatoreingriffe
  • (Vgl. auch Schrittmachereingriffe). 2006 wurden am Herz-Zentrum ca. 150 Defibrillatoren implantiert. Neben Ein- und Zweikammersystemen spielen auch Dreikammersysteme zur Herzunterstützung (Resynchronisationssysteme) eine zunehmende Rolle.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Die Abteilung für Angiologie hat sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten angiologischen Abteilungen Deutschlands entwickelt: Rund 4400 Katheteruntersuchungen und -eingriffe an den Gefäßen im Jahr 2006 garantieren für eine hohe Erfahrung in der invasiven Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit. Die Hauptdomäne ist die Behandlung von Durchblutungsstörungen des Beckens, Oberschenkels und der Kniearterien. Besondere Erfahrungen bestehen auch in der Behandlung von Durchblutungsstörungen der Unterschenkelarterien. Dies ist häufig eine wichtige Voraussetzung für die Abheilung chronischer Ulzera. Weitere Schwerpunkte der Behandlung sind die Aufdehnung von Nierenarterien und Arterien der Inneren Bauchorgane, die Behandlung von Aortenaneurysmen und die Katheterbehandlung der Halsschlagadern.
  • Intensivmedizin
  • Unsere zwei Intensivabteilungen und die Intermediate-Care-Station (postchirurgisch und kardiologisch) verfügen über insgesamt 32 Betten (18 Intensivbetten 40 Überwachungsbetten). An allen 18 Intensivbetten kann eine maschinelle Beatmung durchgeführt werden. Auf beiden Intensivstationen kommen sämtliche modernen Behandlungsmethoden einer kardiologischen Intensivstation (Invasive Kreislaufüberwachung, Dialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration, intraaortale Ballongegenpulsation (IABP), Herzunterstützungssysteme ("Kunstherz"), Invasive Kühlung nach Reanimation) zum Einsatz.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Das Herz-Zentrum verfügt über sämtliche Voraussetzungen zur stationären Diagnostik und medikamentösen Neueinstellung von Patienten mit primärer pulmonaler Hypertonie und schwerer pulmonalarterieller Hypertonie in Assoziation mit anderen Erkrankungen. Eine Weiterbetreuung dieser Patientengruppe ist unter Ambulanzbedingungen möglich. Wir arbeiten eng mit Selbsthilfegruppen sowie mit anderen Zentren, die solche Patienten in Deutschland betreuen, zusammen.
  • Sonstige
  • Herzrhythmusstörungen: Über 1500 Katheteruntersuchungen und Katheterbehandlungen bei Herzrhythmusstörungen wurden im Jahr 2006 in zwei eigenen Herzkatheterlaboren am Herz-Zentrum durchgeführt – damit verfügt die Abteilung für Rhythmologie am Herz-Zentrum über eine immense Erfahrung. Mit wachsender Tendenz steigt auch hier die Anzahl komplexer Eingriffe wie Wiederholungsbehandlungen. So werden uns häufig schwierige Fälle aus anderen Kliniken zugewiesen, wo ein Ersteingriff erfolglos geblieben ist. Ein wachsender Anteil betrifft die Behandlung bei Vorhofflimmern. Ein zweiter Schwerpunkt der Abteilung ist die Behandlung mit Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die Unterstützung der Patienten mit schwerer Pumpleistungsschwäche des Herzens durch spezielle Herzschrittmacher (Resynchronisationssysteme).
  • Endosonographie
  • Sonographie mit Kontrastmittel
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Im März 1986 wurde am Herz-Zentrum (damals Benedikt Kreutz Rehabilitationszentrum) die erste Herztransplantation in Baden-Württemberg durchgeführt. Aufgrund geänderter Bestimmungen im Transplantationsgesetz arbeitet das Herz-Zentrum seit 1997 in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg zusammen: Zur unmittelbaren Operation werden die Patienten in das Universitäts-klinikum Freiburg verlegt. Die komplette Vorbereitung zur Transplan-tation und die postoperative Nachbehandlung wenige Tage nach der Operation finden weiterhin im Herz-Zentrum statt.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Neben den nichtinvasiven Untersuchungsverfahren (Ultraschall, Verschlußplethysmographie) stehen auch sämtliche invasiven Untersuchungsverfahren (Phlebographie) zur Diagnostik von Venenerkrankungen (z.B. Thrombose, Thrombophlebitis, Krampfadern u. a.) zur Verfügung. Vor kurzem wurde das therapeutische Spektrum durch die Einführung der Laserbehandlung bei Erkrankungen der Stammvenen ausgeweitet. Für Krampfadern der Seitenäste bieten wir die Schaumsklerosierung (-verödung) an.
  • Eindimensionale Dopplersonographie
  • Duplexsonographie
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Im Jahr 2004 wurde am Herz-Zentrum ein neuer 64-Zeiler-Computertomograph in Betrieb genommen, derzeit eines der modernsten Geräte. Durch computergestützte 3D-Auswertung können die Herzkrangefäße zur Darstellung gebracht werden. In geeigneten Fällen kann die Computertomographie eine Herzkatheteruntersuchung ersetzen.
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Diagnostik und Therapie der koronaren Herzerkrankung. In 5 von insgesamt 8 unserer auf dem aktuellsten technischen Stand ausgerüsteten Katheterlabors wurden im Jahr 2006 fast 10.000 Untersuchungen und Eingriffe an den Herzkranzgefäßen durchgeführt. Seit 7 Jahren stellt das Herz-Zentrum rund um die Uhr die sofortige Behandlung eines Herzinfarktes mittels Herzkatheter sicher. Durch die sofortige Aufdehnung einer verschlossenen Herzkranzarterie beim akuten Infarkt wird die Sterblichkeit im Vergleich zu anderen Behandlungsverfahren erheblich gesenkt. Wir nutzen alle modernen Verfahren (wie z.B. Einbringen von Gefäßstützen (Stents), Atherektomie, Rotablation u. a.). Besondere Erfahrungen bestehen in der Wiedereröffnung chronischer Gefäßverschlüsse (Rekanalisation). und in der Behandlung komplexer Fälle (gleichzeitige Behandlung von Verengungen an mehreren Gefäßen, Verengungen des Hauptstammes, Einengungen an ungünstigen Stellen wie Gefäßverzweigungen).
  • Arteriographie
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Neben den üblichen Diagnostik- und Therapieverfahren der arteriellen Hypertonie zeichnet sich unser Zentrum durch eine hohe Expertise in der Diagnostik und Behandlung der Bluthochdruckerkrankung, die durch eine Einengung der Nierenarterien ausgelöst oder begünstigt wird, aus. Die Katheteraufdehnung verengter Nierenschlagadern erleichtert häufig die Blutdruckbehandlung oder vermeidet zusätzliche Schädigungen der Nierenfunktion.
  • Computertomographie (CT), nativ

Serviceangebot

  • Sonstiges
  • Vergleiche fachabteilungsübergreifende nicht-medizinisch-pflegerische Angebote (Teil A)

Therapeutenpersonal

  • Kardiologische Ambulanz | Psychologen

Leistungsangebot

  • Sonstiges
  • Vergleiche fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Angebote (Teil A)

Facharztqualifikation

  • Kardiologische Ambulanz | Sportmedizin
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