In Zusammenarbeit mit den Chefärzten wurden aktuelle und einheitliche Richtlinien zur Versorgung von komplizierten Wunden festgelegt. Ein ausgebildeter Wundmanager unterstützt die Behandlung beratend. Falls erforderlich, erfolgt die Einbeziehung einer externen Wundmanagerin, um die qualifizierte Wundversorgung häuslich weiterzuführen.
In Einzel- und Gruppentherapie wird im Bewegungsbad eine individuell abgestufte Übungsbehandlung zur postoperativen Remobilisation durchgeführt. Weiterhin wird die Therapie im Bewegungsbad zur Schmerzlinderung bei konservativ behandelten Patienten der Wirbelsäulen-Abteilung eingesetzt.
Wird bei bei Bedarf in Absprache mit dem behandelnden Arzt als Teilmassage durchgeführt
Findet übergreifende Anwendung in der Pflege. Durch Einbeziehung und Unterstützung der individuellen Bewegungsmuster können die Pflegenden die Bewegungskompetenz des Patienten ausschöpfen, erhalten und erweitern. Dadurch werden unsere Patienten schneller mobil.
Ein Team fachlich geschulter Therapeuten erstellt in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt für jeden Patienten ein individuelles Übungsprogramm. Die Behandlung erfolgt überwiegend als Einzeltherapie. Während des gesamten Aufenthaltes werden unsere Patienten individuell von einem Physiotherapeuten betreut, der ihn oder sie durch die gesamte Behandlungsphase begleitet.
Routinemäßig bei allen Patienten am 1. postoperativen Tag sowie kontinuierlich beim Vorliegen von Risikofaktoren
Bereichspflege: Eine Pflegekraft versorgt eine überschaubare Anzahl von Patienten nach deren individuellen Bedürfnissen. So haben die Patienten einen festen Ansprechpartner, der sie und ihre Erkrankung genau kennt. Dienstübergabe am Bett: Dadurch wird eine vollständige, qualifizierte Weitergabe pflegerischer Informationen gewährleistet. Die Bezugsperson für den nächsten Dienst wird vorgestellt. Durch die regelmäßige Gesprächsmöglichkeit kann der Patient kann aktiv am Krankenpflegeprozess teilnehmen.
Die Kontaktaufnahme zu Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen erfolgt individuell durch unseren Sozialdienst
Wärmeanwendungen werden postoperativ zur Förderung der Durchblutung und Senkung des Muskeltonus durchgeführt. Die Anwendung von Kälte findet gezielt nach ärztlich festgelegter Indikation statt.
Es besteht eine Kooperation mit einem Sanitätsfachgeschäft. Die individuelle Anpassung von Hilfsmitteln wie Schuherhöhung, Prothesen etc. geschieht unter Einbeziehung des behandelnden Arztes vor Ort.
Wird als individuelle, symptombezogene Behandlung von speziell ausgebildeten Therapeuten in enger Absprache mit dem Operateur zur postoperativen Entödematisierung angewendet
Unser Sozialdienst unterstützt Patienten und Angehörige bei der Organisation und Planung der Anschlussheilbehandlung, der Kontaktaufnahme zu ambulanten Pflegediensten, der Aufnahme in ein Alten- und Pflegeheim, der Antragstellung auf wirtschaftliche Hilfen (Haushaltshilfe, Pflegegeld etc.) und vielem mehr.