Medizinisch-pflegerisches Angebot - Ev. Krankenhaus Bethanien Iserlohn gGmbH

Akupunktur

Im Rahmen der Schmerzambulanz von Dr. med. Tam Van Cong und durch die Hebammen als Methode der direkten Geburtsvorbereitung zur Verkürzung der Austreibungsphase.

Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare

Angehörigenberatung und Schulung erfolgt in allen Abteilungen des Krankenhauses unter anderem als Ernährungs- und Diätberatung, Anleitung und Beratung bei Übernahme von Pflege, Psychosoziale Beratung in Grenzsituationen.

Atemgymnastik

wird von den Mitarbeitern der Krankengymnastischen Abteilung bei schweren Erkrankungen, vor und nach Operationen und als spezielle krankheitsbezogene Schulungen durchgeführt.

Basale Stimulation

In der Klinik ist eine ausgebildete Trainerin für basale Stimmulation tätig. In der Neonatologie, der Neuropädiatrie und der Geriatrie gehören basale Stimmulation zum Pflegekonzept.

Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter

Gezielte und frühe Entlassungsplanung zur Rückkehr in die häusliche Umgebung mit Wohnberatung, Überleitungspflege, Beratung in sozialen Belangen.; Unterstützung bei vielfältigen Antragstellungen z.B. Beantragung einer Pflegestufe, Beratung in Lebenskrisen;

Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung

Die Berufs- und Rehabilitationsberatung wird durch den Sozialdienst individuell mit dem Patienten und auf Wunsch auch seinen Angehörigen gestaltet.

Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Für die Betreuung von Sterbenden wurden, unter Federführung der Krankenhausseelsorge und der Pflegedirektion, für alle Abteilungen angepasste Konzepte erstellt. Die Mitarbeiter wurden entsprechend geschult und erhalten auf Wunsch bei der Sterbebegleitung Unterstützung durch den Ehrenamtlichen Dienst der Evangelischen Krankenhaushilfe und der Krankenhausseelsorge.; Die Zusammenarbeit mit einem Hospitz ist gegeben.; Zufrüh verstorbene Kinder (Totgeburten unter 500 Gramm) werden mehrmals jährlich auf einem krankenhauseigenen Teil des städtischen Friedhofs beigesetzt. Die verwaisten Eltern werden auf Wunsch einbezogen.;

Bobath-Therapie

Motorisches Lernen oder Neu-Lernen wird gezielt gefördert, indem Bedingungen geschaffen werden, die das Entdecken, Entwickeln und Ausprobieren von Bewegung oder Bewegungsstrategien möglich machen. ; Das findet im Handeln oder Funktionen statt.;

Diabetiker-Schulung

Beratung und Betreuung von Diabetikern sowie schwangeren Diabetikerinnen und Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik.; Speziell abgestimmtes Schulungs- und Beratungsprogramm für Kinder mit Diabetes und ihre Angehörigen.;

Diät- und Ernährungsberatung

Betreuung künstlich ernährter Patienten (Patienten mit Schluckstörungen, Tumorkranke, Patienten mit Kurzdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen), endoskopisch-radiologische Schluckdiagnostik durch das Team der Ergotherapie und speziell geschulte Ernährungsberaterinnen.

Entlassungsmanagement

In der Klinik ist der Experten Standard zum Entlassmanagement umgesetzt. Eine speziell ausgebildete Pflegefachkraft und drei Sozialarbeiterinnen leiten die Patienten nach individuellen Patientenbedürfnissen in den nachstationären Bereich, häusliche Versorgung, Kurzzeitpflege, stationäre Altenpflege und Hospitz über. ; In allen Abteilungen werden bereits bei der Aufnahme eines Patienten Probleme, die auch nach der Entlassung fortbestehen, erfasst und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.;

Ergotherapie

Förderung besonders im orofacialen und sprachlichen Bereich, aufbauend auf den grobmotorischen Voraussetzungen; Förderung in Bezug auf Atmung, Stimme , Nahrungsaufnahme, Artikulation; Förderung der vorsprachlichen, der nonverbalen und verbalen Kommunikation;

Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

In allen Bereichen der Klinik führen wir Bezugspflege und Bereichspflege durch.

Kinästhetik

Ziel der Kinästhetik ist es, Menschen die Möglichkeit zu lassen / geben, mit Beeinträchtigungen durch Krankheit, Verletzungen, körperlicher und geistiger Behinderung, weiterhin die Qualität ihres Leben gestalten zu können.

Kunsttherapie

Während des stationären Aufenthaltes, wird im Einzelfall und auf Wunsch der Patientinnen, die Kunsttherapie ergänzend oder ersatzweise zum Einzelsetting des Psychoonkologen angeboten. Es finden dann 1-2 Einzelsitzungen gegen Ende des stationären Aufenthaltes statt. Der Schwerpunkt liegt aber im Bereich des nachstationären Gruppenangebotes.; Ziel und Thema sind in der Regel die Ordnung und Benennung der emotionalen Belastungen. Im gestalterischen Prozess können dann Lösungsstrategien, neue Handlungsansätze usw. geschaffen werden. Dies führt zum Stressabbau und zur Stabilisierung sowie erhöhten Handlungskompetenz. Ein damit verbessertes Coping trägt zu einer höheren Akzeptanz des weiteren Behandlungsbedarfes bei, sowie zu einem aktiveren Mitgestalten der medizinischen Behandlungen und Nachsorgemaßnahmen.;

Lymphdrainage

Bei der Mehrzahl der Patienten ist die KPE die Methode der Wahl, da das während der manuellen Lymphdrainage-Behandlung entstaute Ödemgebiet ohne anschließende Kompression meist nach kurzer Zeit wieder einstaut.

Massage

Die Entwicklung, der Erhalt und die Wiederherstellung aller Funktionen im somatischen oder psychischen Bereich oder die Schulung von Ersatzfunktionen bei nicht rückbildungsfähigen Störungen sind die Ziele von Prophylaxe, Therapie und Rehabilitation.

Medizinische Fußpflege

wird urch einen Kooperationspartner sichergestellt.

Physikalische Therapie

Angewandte Verfahren sind physiotherapeutische Techniken und physikalische Maßnahmen in Einzel- oder Gruppenbehandlung. Erfahrung und Kenntnis der aktuellen Behandlungsmethoden erwerben die Physiotherapeuten durch regelmäßige Fortbildungen.; In allen klinischen Fachbereichen kann somit Therapie auf neuestem Stand geleistet werden.;

Physiotherapie/ Krankengymnastik

Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse

Als Angebote führen wir mit der VHS Walkingkurse durch. Darüber hinaus bieten wir Kurse zur Ernährung bei Übergewicht an.

Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst

Die meisten Krebspatientinnen werden während ihres stationären Aufenthaltes Kontakt zu unsern Psychoonkologen gehabt haben.; Manchmal ergeben sich oft auch lange nach dem stationären Aufenthalt, Fragestellungen zur psychischen Befindlichkeit, Lebensführung oder Krankheitsbewältigung. Aus diesem Grund bieten wir eine offene Sprechstunde an.; ;

Rückenschule/ Haltungsschulung

Rückenschule ist der Teil der Behandlung, bei dem der Patient aktiv werden soll.; Sie kann vorbeugenden und heilenden Charakter haben .; In Einzel- und Gruppentherapien wird durch zertifizierte Rückenschulleiter Wissen und Training, individuell an den einzelnen Patienten angepasst, vermittelt.;

Schmerztherapie/ -management

Durch die Anästhesieabteilung wird eine abteilungsübergreifende Schmerztherapie für alle Patientinnen und Patienten angeboten.

Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen

Eine speziell geschulte Pflegekraft führt Kurse für pflegede Angehörige durch.

Spezielle Entspannungstherapie

Diese Kurse ermöglichen Ihnen das Erlernen verschiedener Entspannungstechniken. So werden ihnen Kenntnisse im Bereich Progressive Muskelentspannung, Atem- entspannung, Meditation, Yoga und ThaiChi vermittelt. Sie werden in die Lage versetzt, ein für Sie selbst passendes Entspannungsprogramm nach Ihre Bedürfnissen und Bewegungsmöglichkeiten zusammenzustellen.; Der Kurs bietet darüber hinaus die Möglichkeit sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und sich konstruktiv mit der Erkrankung auseinander zusetzen.; Die Teilnahme am Kurs ist auch möglich, und sogar sehr sinnvoll, wenn Sie sich noch in der Chemo- oder Strahlentherapie befinden sollten.; ;

Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Im Rahmen von Fallbesprechungen werden Pflegevisiten durchgeführt.

Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Die Sprachtherapeutin ist Mitglied des multiprofesionellen Teams der Geriatire und entwickelt unter anderm Konzepte bei Sprach- und Schluckstörungen.

Stomatherapie und -beratung

ist durch Kooperationspartner sichergestellt.

Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Die Versorgung mit benötigten Hilfsmitteln wird bereits im Vorfeld der Entlassung organisiert. Die Klinik arbeitet dabei eng mit wohnortnahen Anbietern zusammen.

Wärme- u. Kälteanwendungen

bieten wir sowohl im stationären als auch im Bereich der Tagesklinik an.

Wirbelsäulengymnastik

Bewegungsübungen für einen gesunden Rücken und ein rückengerechtes Verhalten im Alltag werden unter dem Begriff „Wirbelsäulengymnastik“ oder „Rückenschule“ zusammengefasst.; Die Rückenschule allein führt jedoch nicht zu einer dauerhaften Verbesserung von chronischen Rückenschmerzen, weil diese Schmerzen den Steuerungsprozessen des Gehirns unterliegen.; Deshalb ist die Rückenschule Teil eines umfassenden Behandlungskonzeptes von medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen. Sie wird in einen individuell an den Patienten angepassten Therapieplan eingebunden.;

Wundmanagement

Seit Beginn des Jahres 2006 setzen wir den nationalen Standard zum Wundmanagement um. ; Dies beinhaltet sowohl eine Erhebung des Aufnahmezustandes wie auch eine detaillierte aber gleichzeitig auch mitarbeiterorientierte ( nur Ankreuzverfahren, keine Ausformulierung notwendig) Beurteilung der Wunden bei jedem Verbandswechsel. Gleichzeitig werden engmaschig nach einem standardisierten Schema Fotoaufnahmen der Wunddokumentation durchgeführt. Diese Fotodokumentation erfolgt bei Aufnahme, im Verlauf einmal pro Woche und bei Entlassung. Einmal wöchentlich führen wir gemeinsam mit dem ärztlichen Dienst und dem Pflegedienst Wundvisiten durch.;

Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Alle Abteilungen pflegen strukturierte Kontakte zu relevanten Selbsthilfegruppen; z.B. Brustkrebserkrankte Frauen, Schlafapnoe, Diabetiker, (Kinder und Erwachsene)

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