Schwerpunkte der Versorgung - Kliniken Maria Hilf GmbH

Schwerpunkte der Versorgung

  • Brustzentrum

  • Die Klinik für Strahlentherapie ist Funktionsstandort des Brustzentrums Mönchengladbach und des Brustzentrums Aachen/Heinsberg.
  • Schlaganfallzentrum

  • Das Schlaganfallzentrum ist als überregionale Schlaganfall-Behandlungseinheit durch die Deutsche Schlaganfallstiftung zertifiziert.
  • Traumazentrum

  • Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist Mitglied des Traumanetzes Düsseldorf.
  • Tumorzentrum

  • Eine Kernkompetenz der Kliniken Maria Hilf GmbH ist die interdisziplinäre Behandlung onkologischer Patienten. Das Onkologische Zentrum bündelt die hausinterne und regionale Expertise in einem interdisziplinären und sektorübergreifenden Versorgungskonzept. Oberste Leitlinie des Handelns ist die bestmögliche, medizinische und menschliche Betreuung von Patienten, die an Krebs erkrankt sind.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Im Gefäßzentrum arbeiten kompetente und spezialisierte Fachärzte der jeweiligen Fachrichtungen kooperativ und konstruktiv zusammen, so dass die Patienten eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen erhalten. Dabei geht es um die ganzheitliche Ausrichtung der Behandlungsabläufe auf die Bedürfnisse des Patienten. Im Krankenhaus Maria Hilf befindet sich auch die kooperierende Gefäßpraxis Dr. Cymorek, Dr. Schlömer und Dr. Reese von Ohlen, so dass ein direkter Übergang vom stationären in den ambulanten Bereich insbesondere bei Gefäßpatienten gewährleistet werden kann.
  • Darmzentrum der Kliniken Maria Hilf GmbH

  • Im Darmzentrum der Kliniken Maria Hilf GmbH erhalten Patienten eine umfassende Diagnostik und Therapie in allen Phasen der Erkrankung nach den neuesten, internationalen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und Standards. Das Darmzentrum der Kliniken Maria Hilf GmbH ist seit November 2006 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
  • Prostatazentrum

  • Im Prostatazentrum der Kliniken Maria Hilf GmbH werden sämtliche Leistungen unter einem Dach - von der Früherkennung über die Therapie bis zur Nachsorge - aller Prostataerkrankungen erbracht. Derzeit befindet sich das Prostatazentrum in der Vorbereitung auf die Zertifizierung als Prostatakrebszentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft. Bislang sind noch keine Zentren nach diesen Anforderungen zertifiziert, geplant sind erste Zertifizierungen für den Spätherbst.
  • Zentrum für Kontinenz und Neuro-Urologie

  • Am 18.11.2006 wurde das Zentrum für Kontinenz am Standort St. Franziskus offiziell eröffnet. In den neuen Räumlichkeiten bestehen die modernsten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten. Das Zentrum wurde zur Bündelung der unterschiedlichen medizinischen Kompetenzen gegründet. Damit ist gewährleistet, dass der Patient alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren "aus einer Hand" erhält. Die Lebensqualität der Patienten wird durch eine gezielte Therapie mit dem Ziel der Wiederherstellung der Kontinenz bzw. erheblichen Reduzierung der Inkontinenz verbessert. Das Zentrum für Kontinenz und Neuro-Urologie ist im September 2007 nach den Richtlinien der Deutschen Kontinenz Gesellschaft e.V. zertifiziert worden.
  • Medizinisches Versorgungszentrum

  • Das gemeinsame MVZ der Kliniken für Strahlentherapie und Nuklearmedizin bietet den Patienten eine ambulante Versorgung aus einer Hand, d.h. es erfolgt eine enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller an der Behandlung Beteiligten und eine gemeinsame Verständigung über Krankheitsverlauf, Behandlungsziel und Therapie. Durch die enge Anbindung an den stationären Bereich lassen sich auch hier Doppeluntersuchungen bei den Patienten vermeiden. Außerdem können medizinische Großgeräte aus der Kliniken Maria Hilf GmbH vom MVZ mitgenutzt werden. Die kurzen Wege zwischen den einzelnen Ärzten und weiteren Leistungserbringern bringt eine erhebliche Zeitersparnis für den Patienten ein.

Teilnahme an DMP (Disease-Management-Programmen)

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Die Klinik für Angiologie / Diabetologie beteiligt sich an dem DMP Diabetes mellitus Typ 2 (Alterszucker) in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Kardiologie, Radiologie und Gefäßchirurgie. Wesentliche Therapieziele sind: - Vermeidung typischer Diabetessymptome (z.B. Müdigkeit, starker Durst, häufiges Wasserlassen) - Senkung des Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos - Vermeidung von Folgeschäden an Nieren und Augen, welche Nierenversagen und Erblindung als Folge haben können - Vermeidung von Nervenschädigungen und dem diabetischen Fuß-Syndrom - Vermeidung von Nebenwirkungen der Therapie (z.B. Unterzuckerung) Jeder Patient erhält eine individuelle medizinische Behandlung einschließlich intensiven Beratungen, Zugang zu qualifizierten Schulungen sowie umfassenden Informationen (z.B. richtige Ernährung, Blutdruck- und Blutzuckerselbstkontrolle, Interpretation der Werte und die richtigen Folgerungen aus den Messungen).

  • Brustkrebs

  • Die Klinik für Strahlentherapie nimmt als Funktionsstandort für das Ev. Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach und das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz am DMP Brustkrebs teil. Weiterhin sind die Klinik für Radiologie und die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie an dem strukturierten Behandlungsprogramm beteiligt. Hauptziel ist es, eine auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmte Behandlung zu erzielen. Dazu gehört, dass alle beteiligten Ärzte und Therapeuten sektorenübergreifend zusammenarbeiten. Neben der medizinischen Behandlung wird eine intensive Beratung und umfassende Information gewährleistet.

  • Asthma bronchiale

  • Die Klinik für Pneumologie beteiligt sich am DMP Asthma bronchiale. Wesentliche Therapieziele sind: - Vermeidung/Reduktion von chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z.B. Symptome, Asthma-Anfälle), krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen, krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, einem Voranschreiten der Krankheit und unerwünschten Wirkungen der Therapie bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Verminderung der bronchialen Überempfindlichkeit - Reduktion der Asthma-bedingten Sterblichkeit Im Rahmen des DMP erhält jeder Patient eine individuelle medizinische Behandlung einschließlich Schulungen und Informationen, wodurch besser über die Behandlung mit entschieden werden kann, Aufklärung über die Vermeidung von auslösenden Faktoren der Erkrankung und die Förderung des körperlichen Trainings sowie die Prüfung einer Allergie.

  • Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

  • Die Klinik für Pneumologie nimmt an dem DMP COPD teil. Therapieziele bei COPD sind: - Vermeidung/Reduktion von akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z.B. plötzlich auftretende, anhaltende, in der Regel rückbildungsfähige Verschlechterung des Krankheitsbildes bzw. der Ausbruch der Krankheit), krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, einem Voranschreiten der Erkrankung bei Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion unter Minimierung der unerwünschten Wirkungen der Therapie - Reduktion der COPD-bedingten Sterblichkeit Im Rahmen des DMP erhält jeder Patient eine individuelle medizinische Behandlung einschließlich Schulungen und Informationen, wodurch besser über die Behandlung mit entschieden werden kann, Aufklärung über die Vermeidung von auslösenden Faktoren der Erkrankung und die Förderung des körperlichen Trainings sowie die Infektionsvorbeugung bei COPD.


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