Angehörige werden, wenn vom Patienten gewünscht, mit in den Behandlungsprozess integriert. Bereits im Krankenhaus findet unter Einbindung des eigenen Sozialdienstes die Vorbereitung auf die häusliche Versorgung für die Angehörigen statt, um z.B. besser mit dem Erkrankungsbild umzugehen.
Atemgymnastik gehört zum festen Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird. Bei Patienten mit Lungenerkrankungen ist die Atemgymnastik fester Bestandteil der Therapie.
Um den Übergang nach einem stationären Krankenhausaufenthalt in das häusliche Umfeld zu erleichtern, stehen zur Beratung Sozialarbeiter zur Verfügung. Diese klären sowohl Patienten als auch Angehörige professionell über die Möglichkeiten der ambulanten und stationären Pflege auf.
Bei der Einleitung einer Rehabilitationsmaßnahme werden unsere Patienten von den behandelnden Ärzten sowie durch unseren Sozialdienst unterstützt. Dabei bietet das Team der Sozialarbeiterinnen auch eine umfassende Beratung an.
Dei Begleitung von Sterbenden ist eine der besonderen und wichtigen Aufgaben der Kliniken Maria Hilf GmbH. Grundsätzlich werden Sterbende von den Pflegekräften und Ärzten betreut. Wenn der Wunsch des Patienten oder Angehörigen nach Sterbebegleitung gewünscht ist, wird die Krankenhausseelsorge informiert. Darüber hinaus nimmt die Krankenhausseelsorge auch selbst Kontakt zu den Patienten auf. Neben der persönlichen Seelsorge werden auch Sakramente sowie kirchliche Rituale (Gebete, Aussegnung) angeboten. In allen Häusern besteht die Möglichkeit, das Krankenzimmer entsprechend für den Sterbenden herzurichten. Ein zusätzliches Bett oder Liegemöglichkeit, Essen und Getränke können für die Angehörigen bereitgestellt werden.
Wassergymnastik gehöret zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird. Hierzu steht das Bewegungsbad im Krankenhaus Maria Hilf zur Verfügung.
Bewegungstherapie gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Die Bobath-Therapie gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird. Die Bobath-Therapie ist ein Behandlungskonzept, welches für Kinder und Erwachsene mit einer Schädigung des Zentralnervensystems, wie z.B. nach einem Schlaganfall oder Sauerstoffmangel erstellt wurde. Im physiotherapeutischen Bereich wird z.B. die Haltungskontrolle/Gleichgewicht in verschiedenen Positionen im Raum in Verbindung zu Alltagssituationen optimiert.
Damit Patienten, die eine Diät verordnet bekommen haben, auch nach ihrem Krankenhausaufenthalt nicht auf eine ausreichende, schmackhafte und abwechslungsreiche Kost verzichten müssen, werden diese umfassend durch die Diätassistentinnen informiert und beraten.
Ziel ist es, die Patienten geheilt oder auf dem Wege der Besserung, möglichst schnell wieder nach Hause zu entlassen. Verständlicherweise liegt dieser Zeitpunkt in der Verantwortung der Ärzte. Um eine kontinuierliche und bedarfsgerechte Versorgung nach der Entlassung sicherzustellen, ist ein strukturiertes Entlassungsmanagement unumgänglich. Deshalb wird die Entlassung des Patienten frühzeitig vorbereitet. Die Entlassungsunterlagen werden am Entlassungstag vom Stationspersonal ausgehändigt. Die Weiterbehandlung erfolgt durch den einweisenden Arzt oder den Hausarzt, welcher ebenfalls einen Bericht des behandelnden Krankenhausarztes erhält.
Die Ergotherapie gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Kinästhetik ist ein Instrument zur Analyse von menschlichen Bewegungsmustern und befasst sich im allgemeinen mit der menschlichen Bewegung, die für die Ausübung der Aktivitäten des täglichen Lebens erforderlich ist. Hierzu gibt es in der Kliniken Maria Hilf GmbH speziell ausgebildete Kinästhetikmentoren-/beauftragte..
Lymphdrainagen gehören zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt werden.
Massagen gehören zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt werden.
Die Klinik für Angiologie und Diabetologie verfügt über eine staatlich geprüfte Podologin, welche auch fachabteilungsübergreifend tätig wird. Podologie ist die nicht ärztliche Heilkunde am Fuß/ Medizinische Fußpflege. Die Podologin ist die richtige Ansprechpartnerin, wenn beim Gehen Beschwerden auftreten, der Schuh drückt, die Nägel eingewachsen sind oder sonstige Fußprobleme auftreten. Insbesondere Patienten mit Diabetes, Blutverdünnung, Rheuma oder auch Patienten mit Durchblutungsstörungen zählen zum Patientenstamm. Nachbehandlungen nach Operationen oder Personen, die ihre Füße nicht mehr selbst pflegen können sowie Personen, die auf schmerzfreie und gepflegte Füße Wert legen, erweitern den Kreis derer, welche die Podologin anspricht. Eine medizinische Fußpflege ist so anspruchsvoll, das sie nur einem staatlich anerkannten Podologen anvertraut werden sollte.
In der Kliniken Maria Hilf GmbH gibt es Ärzte, die über die Zusatzweiterbildung "Manuelle Medizin" und "Chirotherapie" verfügen. Eine fachabteilungsübergreifende Verfügbarkeit kann hierüber sichergestellt werden.
Die Physikalische Therapie gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Krankengymnastik gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Es werden verschiedene Arten von Präventionskursen angeboten, zum einen über die Katholische Bildungsstätte und zum anderen durch die medicoreha. Dies sind z.B.: - Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen - Eine Chance für Raucher - rauchfrei in 10 Schritten - Rückentraining - Beckenbodengymnastik - Nordic Walking - Wassergymnastik - ...
Für die psychoonkologische Beratung und Betreuung gibt es in der Kliniken Maria Hilf GmbH Mitarbeiter, die über eine spezifische psychoonkologische Weiterbildung verfügen und bei Bedarf angefordert werden können. Darüber hinaus besteht für Patienten, die sich an dem JaVita-Patientenbegleitservice-Projekt der AOK beteiligen, die Möglichkeit einer onkologischen Sofortintervention. Ab November 2007 steht den Patienten auch ein Psychologe mit einer spezifischen psychoonkologischen Weiterbildung zur Verfügung.
Rücken-/Haltungsschulung gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Alle Patienten erhalten eine individuelle Schmerztherapie, die sich an den aktuellen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie orientiert. Darüber hinaus gibt es in der Kliniken Maria Hilf GmbH Ärzte mit der Zusatzweiterbildung "Spezielle Schmerztherapie". Im Bedarfsfall erfolgt die komplexe Schmerztherapie durch die Ärzte der Klinik für Anästhesie mit z.B. PCA-Pumpe (patientegesteuerte Schmerztherapie) oder Periduralanästhesie (Form der Regionalanästhesie).
Es werden verschiedene Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen durchgeführt, wie z.B.: - Anus-Präter-Versorgung (Versorgung eines künstlichen Darmausgangs) in Zusammenarbeit mit der Stomatherapeutin - Diabetesberatung (inkl. Schulungskonzept) - Diät-/Ernährungsberatung - Haltungsschulung - Kontinenztraining (Beckenboden-Training) - Ergotherapie - Schulung von Asthma- und Schilddrüsenpatienten sowie Patienten mit entferntem Kehlkopf (spezielle Speiseröhrensprache)
Im Rahmen der Präventions- und Gesundheitsprogramme der medicoreha werden spezielle Therapien zur Entspannung angeboten.
Neben der medizinischen Behandlung ist die Pflege und menschliche Zuwendung durch das Pflegepersonal für den Heilungsprozess besonders wichtig. Deshalb steht ein erfahrenes und qualifiziertes Team von über 800 Pflegekräften jeden Tag des Jahres rund um die Uhr zur Verfügung. Durch ständige Weiterbildung und kontinuierliche Anpassung an neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse wird ein hoher Maßstab an sachkundiger Betreuung gewährleistet. Neben der Pflege werden auch viele organisatorische und administrative Arbeiten erledigt, die dem Wohl des Patienten dienen. Die Pflegephilosophie definiert den Menschen als Ganzes. Daraus resultiert, dass eine bessere Genesung auch von der aktiven Mithilfe des Patienten abhängt.
Die Logopäden des Krankenhauses beschäftigen sich mit der Diagnostik und Therapie von Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen, z.B. nach einem Schlaganfall oder nach Operationen im Kopf-Hals-Bereich.
In der Kliniken Maria Hilf GmbH erfolgt eine qualifzierte Stomatherapie und -beratung durch Mitarbeiter, die in der Stomatherapie ausgebildet worden sind. Die Stomatherapie ist ein spezielles Gebiet der Krankenpflege. Es beinhaltet die individuelle, ganzheitliche Pflege und Rehabilitation von Patienten mit Stoma, Inkontinenzleiden, Fisteln und schlecht heilenden Wunden. Ein Stoma ist eine operativ hergestellte Öffnung in der Bauchdecke zur Ausleitung von Urin oder Stuhl.
Im Krankenhaus St. Franziskus ist zur Sicherstellung der Versorgungs- und Betreuungsqualität hinsichtlich der Hilfsmittelversorgung über den Krankenhausaufenthalt hinaus ein Sanitätshaus integriert.
Die Wärme- und Kälteanwendungen werden auf den Stationen durchgeführt.
Die Wirbelsäulengymnastik gehört zum Behandlungsangebot der Physiotherapie, welche durch den Kooperationspartner medicoreha durchgeführt wird.
Im Kompetenzzentrum Wundmanagement werden chronische oder schlecht heilende Wunden nach den Leitlinien des phasengerechten Wundmanagements versorgt. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Pflegekräften, welche die Weiterbildung Wundexperte oder Wundmanager absolviert haben und der Podologin, wird die Versorgung dieser Wunden im Team mit entsprechend weitergebildeten Ärzten vorgenommen. Die Wundambulanz arbeitet in enger Vernetzung mit den Fachdisziplinen Innere Medizin, Rheumatologie, Angiologie, Diabetologie sowie Chirurgie (Gefäßchirurgie, Allgemeinchirurgie, Orthopädische Chirurgie), Neurologie und niedergelassenen Ärzten. Schwerpunkte der Versorgung sind das "offene Bein", das Druckgeschwür und Wunden im Rahmen von Folgeerkrankungen durch Diabetes oder einer arteriellen Verschlusskrankheit.
Zu verschiedenen Selbsthilfegruppen der Region gibt es einen engen Kontakt und regelmäßigen Austausch zwischen Betroffenen und Medizinern. Die Selbsthilfegruppen kommen in die Kliniken Maria Hilf GmbH und besuchen bzw. informieren erkrankte Patienten, wenn gewünscht über den jeweiligen Umgang mit der Krankheit. Dies gilt besonders für die folgenden Selbsthilfegruppen: Prostatakrebsselbsthilfe Mönchengladbach und Viersen, Deutsche ILCO e.V., Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V., etc.
Fester Bestandteil von verschiedenen Therapieverfahren sind ambulante oder stationäre Rehabilitationsmaßnahmen. Gerade im Bereich der Onkologie und Orthopädie gibt es eine enge Verzahnung mit der Niederrhein-Klinik Korschenbroich.
Der reibungslose Übergang zwischen der akuten Krankenhausbehandlung in der Kliniken Maria Hilf GmbH und der anschließenden häuslichen Versorgung, mit einer speziellen individuell auf den Patienten abgestimmte Pflege, ist für hilfs- und pflegebedürftige Menschen von großer Wichtigkeit. Der Sozialdienst berät die Patienten ergebnisoffen über die verschiedenen Möglichkeiten der häuslichen, pflegerischen Versorgung.