Yersiniose

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Yersiniose beschreibt eine bakterielle Infektion, die vorwiegend in der gemäßigten Klimazone vorkommt. Die Infektion gilt als einer der häufigsten Erreger von Entzündungen des Magen-Darm-Traktes.
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Das Bakterium wird meist durch den Verzehr von kontaminiertem Fleisch, Milch oder Wasser aufgenommen. Eher selten kommt es zu einer Infektion durch Erythrozyten-Konzentrate oder den direkten Kontakt mit infizierten Menschen oder Tieren.
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Nach etwa fünf bis sieben Tagen beginnt die Erkrankung mit Fieber, Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen. Die Beschwerden gehen mit Fieber und Unterbauchschmerzen einher, die Infektion kann sich ausbreiten und zu einer Sepsis führen.
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Der Erreger wird im Labor aus einer Stuhlprobe angezüchtet. Schwere Verläufe, die mit einer Sepsis einhergehen, sind eher selten und müssen im Krankenhaus therapiert werden.
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Durchfallerkrankungen bergen immer das Risiko einer Exsikkose (Austrocknung). Daher ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

aktualisiert am 04.06.2019

Autoren
 Dr. P. Becker Dr. Pia Becker
Gesundheitsredakteurin
Dr. med. Georg Mekras Dr. med. Georg Mekras
Gründer/Geschäftsführer, Arzt, Medizinredakteur
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