Ich hatte vor einigen Jahren viel mehr Blasen, vielleicht auch größere. Jetzt gibt ”Mehr“Hallo Mischuko,
Ich hatte vor einigen Jahren viel mehr Blasen, vielleicht auch größere. Jetzt gibt es nur noch eine, die bei voll ausgestrecktem Arm etwa der Größe des Daumennagels am Zeigefinger entspricht.
Behandlung nach Auskunft der Klinik auch mit Gasauffüllung.
Die übrigen bzw. kleineren Blasen sind auf jeden Fall weniger geworden.
Ich habe auch Gas eingefüllt bekommen. Das verschwand dann auch nach einiger Zeit, wie angesagt.
Für diese "Blasen" (ich müsste eine Computergrafik dazu versuchen) bekam ich nie eine Erklärung, allerdings habe ich in der Klinik (München) selbst nicht nachgefragt, sondern beim einweisenden Augenarzt, der meinte, sie nicht sehen zu können.
Bei mir tauchen sie, wenn ich liegend mit dem Kopf senkrecht nach oben schaue meistens nach einer Weile von der Seite her auf. Charakteristisch ist, dass, wenn ich sie direkt anschaue, sie in der Blickmitte "einzurasten" scheinen, schaue ich leicht zur Seite, folgen sie dem Blick. Schaue ich stärker zur Seite, springen sie aus dem Blickfeld und wandern zur Seite.
Meine Erklärung dafür: Das ist etwas, was schwerer als die Flüssigkeit im Augenkörper ist und sich daher nur dann auf der Mitte der Netzhaut einstellt, wenn ich genau nach oben schaue. Da sich dort die "Fovea centralis" oder "Seegrube" befindet, scheinen sie sich dort in begrenztem Maße zu verhaken. Also wie Murmeln im tieferen Loch auf der Grube eines Kugelbehälters.
Ich habe lange gegrübelt, was das sein kann - das Auge hat ja, nach Aussage der Mediziner, sein Inneres wieder mit Wasser aufgefüllt. Öl sollte eigentlich leichter als Wasser sein, das müsste sich dann im Liegen an der Augenoberfläche bzw. direkt an der Linse ansammeln - dann könnte es aber keine scharfe Abbildung, sondern höchstens Unschärfe erzeugen.
Ich sehe aber kreisrunde, scharf begrenzte, durchsichtige perfekt kreisrunde Objekte. Jetzt las ich was von "schwerem Silikonöl", das, obwohl ich das nicht genau abklären konnte, vielleicht spezifisch schwerer als Wasser sein könnte. Jedenfalls: So, wie ich das wahrnehme, sind es Tröpfchen, die sich offensichtlich unten im Auge ansammeln, und wenn man senkrecht nach oben schaut, eben in der Mitte des Sehbereiches (erst dann nehme ich sie ja wahr). Also müssen sie schwerer sein als die Flüssigkeit im Augenkörper. Außerdem bewegen sie sich sozusagen entgegen der Sehrichtung - was vor einem "oben" erscheint, wird auf der Netzhaut ja "unten" abgebildet (die Optik bildet die Welt ja "verkehrherum" ab). Das passt alles damit zusammen, dass es etwas ist, was sich beim Blick nach oben auf der Mitte der Netzhaut ganz unten im Auge ablagert.
Mehr habe ich leider noch nicht herausgefunden, aber ich fürchte, wenn ich nochmal den Augenarzt aufsuche, werde ich sehr hart mit ihm diskutieren.