da das Geräusch (bzw, die beiden Geräusche: es handelt sich um zwei parallel auftre”Mehr“Hallo zusammen,
da das Geräusch (bzw, die beiden Geräusche: es handelt sich um zwei parallel auftretende, sich z.T. überlagernde Geräusche, die sich nach einem Rattern in zwei verschiedenen Frequenzen anhören) immer noch in verschiedenen lauten aber auch leiseren Phasen vorhanden ist, möchte ich meine bisherigen Erkenntnisse darstellen:
nach einer mit entsprechenden Untersuchungen verbundenen Vorstellung in einer HNO-Klinik geht man von einer Belüftungsstörung des Mittelohrs aus und empfiehlt eine sogenannte "Tubendilitation", also (kurz gefasst) das durch einen operativen Eingriff durchgeführte Dehnen der beiden Eustachischen Röhren durch einen "Ballon".
Allerdings stellte ich wieder einmal im Zuge der Vorgespräche und Untersuchungen durch eine Assistenzärztin fest, dass mir nicht zugehört wurde und ich kaum Gelegenheit hatte, meine Darstellung zu korrigieren. Schade.
Ich persönlich gehe immer noch von Myoklonien beider Mittelohrmuskeln aus, wobei ich natürlich nicht sagen möchte, dass die angesprochene OP diese nicht beseitigen könnte.
Mich wunderte in diesem Zusammenhang die allgemeine Zurückhaltung zum Thema "Durchtrennung der Stapediussehe", die mein HNO-Arzt auf der Überweisung mit Fragezeichen erwähnte.
Mehrere Stimmen (auch der Chefarzt selbst) scheinen dahingehend eher skeptisch zu sein, was ein positives Ergebnis eines solchen Eingriffs angeht, zumal man sogar von einer dadurch möglichen Einschränkung des Hörvermögens sprach(?).
Wie auch immer: irgendwas muss doch diese Myoklonien auslösen! Und offenbar ist man sich sogar in der HNO-Klink nicht sicher, ob es sich überhaupt um Myoklonien der Mittelohrmuskulatur handelt.
Ich bin derzeit ratlos, ob ich die Tubendilitation durchführen lassen soll, oder ob es sich dabei nicht nur um ein Experiment handelt.
Der Chefarzt sagte, die Durchtrennung der Stapediussehne könne später immer noch durchgeführt werden. Nach dem mehrstündigen Termin fühlte es sich für mich jedoch eher nach allg. Ratlosigkeit und einem möglichen Experimentierfeld als nach einer sicheren Diagnose an.
Ich verwende bewusst keine Namen der Klinik und des Chefarztes.