Caro01:“Guten Morgen Morby-konnte nicht schlafen... Du bist schnell mit antworten-Respekt. So empfinde ich a”Mehr“Guten Morgen Morby-konnte nicht schlafen... Du bist schnell mit antworten-Respekt. So empfinde ich auch, zu wissen, dass man keine Kinder mehr bekommen kann ist was anderes als nicht wollen. Bezüglich Deiner Freundin und der kindl. Naivität kann ich nur sagen, dass es nur im Umgang mit mir selbst so ist, mit dem Verdrängen von Krankheiten. Bei Anderen bin ich sofort da. Wie oft schon saß ich im Auto und mir liefen die Tränen, wenn ich im Radio was von kranken Menschen hörte. Bei Kai Pflaume in "Nur die Liebe zählt" berühren mich die Schicksale, die von Krankheiten geprägt sind mehr als die Heiratsanträge. Vor kurzem erst rief ich eine ehem. Arbeitskollegin (47) mit Brustkrebs an, uns trennen 300 km, und habe nach ihr gefragt und ihr viel Kraft und Liebe für die Reha gewünscht. Wie oft musste ich an sie denken, wie oft habe ich sie bewundert, wie sie damit umgeht, wusste aber da schon, das kann ich mit mir nicht, ich hätte es schwerer und bräuchte i.d. Tat eine Hilfegruppe (hat sie auch). Aber bei mir kam ich noch nicht darauf!!! Und ich verhalte mich im Moment so, dass ich meinen Partner abweise und allen anderen gar nichts sage. Nur der Kollegenkreis wusste es als Erstes, weil ich mich pflichtbewusst von der Arbeit abmelden wollte, denn nur paar Stunden vorher war ich kurz dort und grölte vollhals, ich käme nächsten Tag wieder arbeiten...so schnell kann's gehen. Von daher schade, dass Deine Freundin im Umgang mit Dir nicht fähig ist. Gerade in solchen Situationen trennt sich die Spreu vom Weizen. Im Übrigen hatte ich bis jetzt keine Berührungen mit Krebs im Bekanntenkreis bis auf diese Kollegin. Auch mit dem plötzlichen Tod nicht. Meine letzte Teilnahme an einer Beerdigung war die meiner Oma 2007 und in meinem Leben erst die Dritte, an die ich mich erinnern kann. Was bitte sind Deine anderen Probleme nach der OP? Danke Morby, dass Du da bist. Bis später. Alles Liebe Caro”Weniger