Martin74:“Nun habe ich mich auch getraut. Obwohl meine Hydrocele nicht besonders groß war ist sie über Jahre g”Mehr“Nun habe ich mich auch getraut. Obwohl meine Hydrocele nicht besonders groß war ist sie über Jahre gewachsen. Mittlerweile hatte ich Probleme beim Schlafen auf der Seite und beim Sex. So konnte es nicht weitergehen und es wurde ja stetig, wenn auch langsam immer schlimmer. Vor 4 Tagen wurde ich nun operiert. Ich habe mich für die Vollnarkose entschieden. Entgegen meiner Annahme war dann doch "etwas mehr" zu tun. Es gab wohl recht viele Verwachsungen. Am Ende hat die OP etwa eine Stunde gedauert und sie haben mir ein Röhrchen (etwa die Dicke eines Strohhalms von McDonalds ;-)) eingesetzt, damit das Blut von der OP besser abfließen kann. Das entspricht wohl nicht der Norm, tat aber auch nicht weh. Auch das Ziehen der Drainage tat nicht weh. Lediglich das Heilen dieses Loches wird etwas länger dauern als der Rest der Narbe. Sehr unangenehm empfand ich die ersten Verbandswechsel. Wer sich vor der OP befindet sollte auf jeden Fall auch den Dammbereich enthaaren! Heute bin ich entlassen worde und trage nur noch ein Pflaster über der Narbe. Allerdings ist seit gestern die Schwellung deutlich größer geworden. Nicht im Hoden, sondern in der Leiste und an der Innenseite des Oberschenkels. Morgen gehts zum Doc und dann schauen wir weiter. In ein paar Tagen Sex zu haben kann ich mir aktuell überhaupt nicht vorstellen, aber das wird sich zeigen. So oder so war es jetzt keine große Sache, lediglich im Kopf im Vorfeld, aber das ist ja wohl normal, wenn man in der "Todeszone" operiert wird. Operiert wurde ich im Waldrankenhaus in Bad Godesberg und war insbesondere mit der Betreuung sehr zufrieden.”Weniger