anonym:“Nun zu meinen Erfahrungen: 2000 wurde bei mir am re. Bein ein Venenstripping durchgeführt, 2007 am l”Mehr“Nun zu meinen Erfahrungen: 2000 wurde bei mir am re. Bein ein Venenstripping durchgeführt, 2007 am li. Bein eine Laser-OP. Während das re. Bein ("klassisch" operiert) nach wie vor völlig problemlos ist, hat sich die durch Laser verschlossene Vene nebst Seitenästen wieder rekanalisiert - und war danach schlimmer als zuvor.
Das habe ich nun in der vergangenen Woche richten lassen. Diesmal wieder nach der bewährten Methode mit Leistenschnitt etc. Meine Erfahrungen:
Nach allen drei OPs hatte ich so gut wie keine Schmerzen, nur hübsch blaue Beine. Abgesehen vom jeweils ersten Tag nach der OP, wo das Bein ja noch gewickelt ist, gab es bei mir auch nie irgendwelche Bewegungseinschränkungen. Und der Stützstrumpf? Hat man das Biest erst einmal über den Fuß gebracht, empfinde ich ihn eher als angenehm. Ein paar Tage lang die kleinen Heparinspritzchen - ja und.
Etwas Bammel hatte ich diesmal, weil bei der OP in die Wunde in der Leiste eine Saugdrainage (Redon) eingelegt wurde, die einen Tag später gezogen wurde. Wenn man im Netz all die Horrorgeschichten dazu liest. kann ich nur Entwarnung geben. Ich Habe davon genau soviel gespürt, wie wenn hinter mir ein Blatt vom Baum fällt: Nichts!
Jetzt, neun Tage nach der OP, ist auch unverkennbar, dass sich die trockenen, schuppigen, rotblauen und juckenden Stellen am Unterschenkel deutlich zurückgebildet haben. Klar, die Vene ist raus und damit die Ursache behoben.
"Gerne wieder" passt als Urteil sicher nicht zu Venen-OPs. Aber ich kann nur jeden ermutigen, einfach lieber früher als später operieren zu lassen. Und vielleicht nicht allzu viel im Netz herumzustöbern!”Weniger