motte33:“Hallo Babsi, bei mir war es der Aortenbogen. Den Durchmesser weiß ich nicht mehr und nein, ich habe”Mehr“Hallo Babsi, bei mir war es der Aortenbogen. Den Durchmesser weiß ich nicht mehr und nein, ich habe kein Marfan. Bei mir scheint es eher erblich (mein Vater starb an einem Aneurysma) oder mit der Art wie ich innerlich Druck/Stress aufbaue zu tun zu haben.
Ich gebe dir recht, wir müssen schauen, dass wir unsere Grenzen wahren. Nicht immer leicht im Alltag und ich gehe manchmal auch darüber hinweg.
Ich bin froh Rentnerin zu sein. Es finanziert nicht mein Leben, aber ich arbeite ich nur noch ein bisschen und nur das was mir Freude bereitet. So reicht es.
Ich nehme meine Krankheit als Teil meines Lebens, vergesse aber auch nicht, dass sie mir etwas sagen soll. Und wie soll ich es sagen? Ich lebe inzw. langsamer, gönne mir Ruhezeiten, gönne mir überhaupt etwas, nehme mich wichtiger, nehme mir Zeit für mich und Dinge und Menschen die mir guttun, übe mich in Gelassenheit und Geduld...
(Gesundheitliche) Krisen haben immer mit mir und meinem Leben zu tun. Das schaue ich mir an, dränge es nicht mehr weg und versuche es anzunehmen oder zu verändern. Und somit liegt darin immer auch eine Chance.
Mir hat es sehr geholfen (und hilft immer noch) zu schreiben, zu malen, zu fotografieren. Da ist viel was raus möchte und ich gebe dem einen AusDruck.