ich fuhr heuer mit meinem Freund in der ersten Oktoberwoche ganz normal und ohne Beschwerden”Mehr“Hallo,
ich fuhr heuer mit meinem Freund in der ersten Oktoberwoche ganz normal und ohne Beschwerden nach Teneriffa in unseren ersten gemeinsamen Urlaub. Ein paar Tage danach, begann dann wahnsinniges Kopfweh (ich hatte sonst nie Kopfweh), eine langsam beginnende linksseitige Lähmung und hatte nur mehr erbrochen. Kurz gesagt haben wir in Teneriffa dann ein super dt. Ärtzeteam entdeckt zu dem wir als erstes hin sind und der uns als allererstes die Diagnose Kopftumor gab. 2 Tage später bin ich in Teneriffa ins KH eingeliefert worden und eine Nacht später, mit der Flugambulanz nach Graz überliefert worden. Da sind sie dann Gott sei Dank drauf gekommen dass es ein Ei großes Cavernom ist das ich angeblich auch schon mein Leben lang habe bzw gehabt habe. Da diese Cavernom bei mir auf den Hirnstamm und auf die Herschlagader im Gehirn drückte sodass ich einen Tag vor der OP nur mehr einen Puls von 30 gehabt hab und es einblutete, haben sie beschlossen dass sie es gleich am nächsten Tag mit einer Not OP entfernen. Weiß allerdings alles nur mehr aus Erzählungen, ich weiß eine Nacht vor der OP bis 1 1/2 Tage nach der OP nichts mehr.
Ich muss sagen ich hatte sooooo viel Schutzengel!!! Ich konnte in der Intensivstation schon wieder die ersten Finger bewegen und somit ging als ich auf der normalen Station lag, alles relativ schnell. Habe jetzt 2 Monate Reha hinter mir und bereite mich in meinem Alltag zu Hause gerade wieder aufs Arbeitsleben vor. Ich selbst merke es noch ein wenig in der Hand dass zb das Tastatur schreiben noch nicht so geht wie vorher, aber jemand der mir zuschaut bzw anschaut, ist begeistert dass alles wieder geht. Wie wenn man andere Geschichten liest oder hört, hätte es auch ganz anders ausgehen können!!”Weniger