sannile:“Hallo an alle, suche hier im Forum nach "Leidensgenossen". Meine Mutter wurde im Mai 2012 STARR-oper”Mehr“Hallo an alle, suche hier im Forum nach "Leidensgenossen". Meine Mutter wurde im Mai 2012 STARR-operiert. Die Diagnose lautete ventrale Rektozele mit Intussuszeption. Vorangegangen ist ein langer Leidensweg, da sie sehr lange mit niemandem über ihre Beschwerden gesprochen hatte. Als sie sich dann endlich dem Hausarzt anvertraute landete sie beim Gynäkologen, der meinte die Gebärmutter müsse raus (3 Kinder, vag. Geburt, keine Myome). Nach langem überlegen, ich selbst bin Krankenschwester in der Gastroenterologie, und Beratschlagen mit versch. Ärzten wurde die vaginale Hysterektomie durchgeführt. Nach der OP dachte ich, meiner Mutter geht es besser. Denkste. Nach einem halben Jahr ca. kam ich dahinter, dass nichts okay ist. Eine Defäkografie zeigte eine ventrale Rektozele. Also wieder mit meinem Chef beraten, Vorstellung beim Chirurgen/Proktologen. Der empfahl Beckenbodengymn. STARR-OP erst, wenn alles konventionell therapierbare nichts bringt. Auch eine 5-monatige Behandlung beim TCM-Arzt half nichts. Letzenendes landeten wir in einem Beckenbodenzentrum, hier wurde sie dann operiert. OP gut, Nachkontrolle nach 5 Wochen auch o. B. Doch es ging ihr wieder nicht besser. Der Druck am Po, Schwierigkeiten mit/beim Stuhlgang alles wurde nicht besser.Im November 2012 nahm ich sie mit zu meinem Chef, der per Proktoskopie 3 rausstehende Klammern entfernte. Ende 2012 stellten wir uns erneut im Beckenbodenzentrum vor, der Prof meinte wieder alles bestens. Rektum gestreckt, jedoch 2 kleine Divertikel an der Naht, seiner Meinung nach Schönheitsfehler die keine Beschwerden machen. Er meinte der Schmerz habe sich festgesetzt. Folge: Schmerztherapie im Jan. 2013. Seit dem nimmt sie Saroten und Lyrica. Jetzt dachte ich es ginge ihr besser, doch seit 2 Wochen kann merke ich zunehmend, dass etwas nicht passt. Sie beschreibt drückende Schmerzen im Analbereich und das den ganzen Tag, die seit OP nie weg waren. Bin am Ende meines Lateins. Wie kann man der Frau noch helfen? Vertrauen in Ärzte hat sie nicht mehr. Sie ist schlank und sportlich und war immer ein lebensfroher Mensch. Seit dem sie krank ist zieht sie sich immer mehr zurück, will auch nicht mehr drüber reden. Habe schon vermehrt gelesen, dass die Klammern wandern können? Wer weiß hier mehr? Bin über jeden Hinweis dankbar”Weniger